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        그들은 왜 브로켄 산으로 갔는가? -「발푸르기스 밤」장면의 보유본(補遺本)에 대한 검토-

        장희창 ( Hee Chang Jang ) 한국괴테학회 2012 괴테연구 Vol.- No.25

        Die ``Walpurgisnacht`` ist eine Szene, wo Goethe die Frage stellt: ``Was bedeutet den Menschen Sexualitat?``. Aber die Handlung der ``Walpurgisnacht`` an sich ist unklar und schleierhaft. Man kann nicht eindeutig erkennen, ob die zwei Manner Faust und Mephistopheles den Brocken besteigen, um einfach an dem Walpurgisnachtsfest teilzunehmen, oder ob Goethe damit die Sexualitat des Menschen indirekt, aber grundlich aufzeigen will. Nach meiner Meinung beschreibt Goethe metaphorisch, wie ein Mensch ungestum von der Sexualitat an- und fortgetrieben wird. Und das war die machtigste Falle, die Mephistopheles Faust stellte. Die ``Faust`` Ausgabe von Albrecht Schone (2003) offnete den sogenannten ``Walpurgissack`` und zeigte wieder die der Selbstzensur zum Opfer gefallene Satans-und Hochgerichtserscheinungszene. Und mit diesen beiden Szenen wurde die versteckte Bedeutug der anderen Szenen neu erweckt. In diesem Kontext habe ich versucht, unerklarbare Stellen sachlicher und verstandlicher zu interpretieren und zu zeigen, dass sich fast alle Szenen in der Walpurgisnacht auf die ungeheure Macht der Sexualitat beziehen. Also kann man folgern, dass auch Faust vor der machtigen Natur kein selbstandiges Subjekt bleibt. Trotzdem kann es nicht anders sein, als dass Faust ein Ubeltater und Gretchen ein Opfer ist. Faust und Gretchen haben sich geliebt, aber nur Gretchen und ihre Familie sind dabei zugrunde gegangen. Gretchens Tragodie war insofern kein isolierter Fall, da der Hintergrund der Tragodie die Geschichte einer Kindsmorderin namens Susanna Margaretha Brandt sehr deutlich zeigt. Der Kriminalprozeβ gegen diese Kindsmorderin vermittelte uber den individuellen Fall hinaus Einblicke in Fuhlen und Denken der beteiligten Personen. Kurz gesagt, war Susanna ein Opfer der Vorurteile ihrer Zeit, die wir als Zeitalter der ``Aufklarung`` zu bezeichnen pflegen. Auch Gretchen war ein Opfer der damaligen Zeit. Und man kann sagen, dass Fausts Leben und Wanderschaft danach ohne Gretchen nicht zu denken ist. Fausts Schicksal und dasjenige Gretchens sind unausweichlich, notwendig verbunden. Faust wollte Gretchen verlassen, aber vermochte das bis zum Ende nicht wirklich. Um den Lesern diese letzte Erkenntnis zu verdeutlichen, hat Goethe seinen Faust so lange wandern lassen. Und das setzt ein sich gegenseitig spiegelndes Innen und Auβen, Vergangenheit und Gegenwart immer als ein Korper denkendes Geschichtsbewuβtsein voraus. Anders gesagt, ohne Gretchen, kein Faust. Deswegen durfen wir keineswegs hochmutig Mitgefuhl fur das Opfer aussprechen, sondern wir mussen unser Dasein immer auf das Opfer zuruckfuhren. Das bedeutet, dass der Ubeltater Faust nur durch das Opfer Gretchen gerettet werden kann. Und deshalb sagt Goethe am Ende des Werkes: “Das Ewig-Weibliche/ Zieht uns hinan.".

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        세기전환기 빈 회화 속의 육체와 성 -클림트와 쉴레의 그림을 중심으로-

        이재황 ( Jae Hwang Lee ) 서울대학교 독일어문화권연구소 ( 구 서울대학교 독일학연구소 ) 2010 독일어문화권연구 Vol.19 No.-

        In dieser Arbeit wird versucht, die Bilderwelt von Gustav Klimt und Egon Schiele in bezug auf das Thema ``Korperlichkeit und Sexualitat`` zu beleuch-ten; als reprasentative Kunstler der Wiener Moderne haben sie den gleichen kulturellen Kontext der Jahrhundertwende um 1900 gemeinsam. Das Thema ist auch bedeutend im Verstandnis der asthetischen Moderne. Bei Klimt ist der Korper der Frauen eine Quelle seines kunstlerischen Schaffens und gleichzeitig der Hauptgegenstand seiner Malerei. Dort benutzt er verschiedene ornamentale Elemente des Jugendstils, in denen meistens eine sexuelle Symbolik kodifiziert ist. Die Funktion der Ornamentalitat besteht darin, das Spiel von Verhullen und Enthullen der korperlichen Sinnlichkeit zu ermoglichen. Auf dieser Verbindung von Erotik und Ornamentalitat basiert die phantasti-sche Bilderwelt von Klimt. Im Gegensatz zu Klimt schliebt Schiele die Ornamentalitat grundlich aus. In den meisten seiner Zeichnungen ist sogar der Hintergrund der Figuren zur einfarbigen Flache geworden. Damit liegt die Konzentration auf dem Ausdruck ihrer Korperlichkeit, der aus holperigen und hysterischen Kurven besteht, die wiederum eine unruhige Innerlichkeit der Figuren oder des Kunstlers selber widerspiegeln. Bei weiblichen Figuren ist die Schamlosigkeit charakteristisch, da diese meistens gleichmutig ihre Schamteile entbloßen und ihre Blicke auf den Betrachter richten. Diese Asthetik der Schamlosigkeit konnte dazu beitragen, die sexuellen Phantasien zu zerstoren. Bei allen stilistischen Unterschieden gelten die beiden Kunstler als Bahnbrecher der modernen Kunst, indem sie das Verstandnis der korperlichen und sexuellen Natur des Menschen teilen.

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        뷔히너의 삶과 문학을 통해 본 섹슈얼리티 -『당통의 죽음』에서 마리옹 현상을 중심으로-

        장순란 ( Soon Nan Chang ) 한국뷔히너학회 2014 뷔히너와 현대문학 Vol.0 No.43

        Als Thema spielt Sexualitat in fast allen Texten Georg Buchners und auch inoseinem Leben eine grundlegende Rolle. Die vorliegende Arbeit behandelt BuchnersoUmgang mit der sexuellen Liebe vor dem Hintergrund der Bildung des BegriffsoSexualitat im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Die junge Wissenschaftler wie Th.oM. Mayer und Reinhold Grimm bezeichnen Buchner politisch und sexuell alsoliberalen Dichter, wobei sie ihre Untersuchung von Buchners Verhaltensweise undoGesinnung zur sexuellen Liebe mit der damals vom Jungen Deutschland propagiertenofreien Liebe und Ehe in Zusammenhang brachten. Diese mannlichen Wisenschaftlerovertreten die Ansicht, dass die Thematik der Liebe und der Sexualitat in DantonsoTod nicht minder wichtig ist als diejenige der Revolution. Das heißt, dass Liebe undoPolitik bei Buchner untrennbar miteinander verflochten sind.oDas Ziel dieser Arbeit liegt darin, zu erortern, wie der Revolutionar Buchner inoseinem Leben mit der sexuellen Liebe umging und auf welche Weise er dieoSexualitat in seinem dichterischen Werk Dantons Tod gestaltet hat. Buchner hat sichobei der Sexualitat mit dem Widerspruch der politischen und okonomischenoVerhaltnisse der patriarchalisch orientierten burgerlichen Gesellschaft befasst. Dabeiothematisiert er die Sexualitat nicht als naturgegeben, sondern als Unterdruckung- undoAusbeutungsmittel der Manner zur Befriedigung ihres mannlichen Sexualtriebes. Dieovorliegende Arbeit will zeigen, wie Buchner in seinem Werk Dantons Tod dieosozialen Ursachen der weiblichen sexuellen Frage in Bezug auf die Prostitutionogesehen hat.oIm ersten Kapitel wird zuerst nach den historischen Grunden dafur gefragt, warumoBuchner und seine Werke seit Beginn der 1970er Jahre vor allem von denomannlichen Wissenschaftler in Bezug auf die Thematik von Liebe und Sexualitatobeachtet wurden. Im zweiten Kapitel wird untersucht, aus welcher PerspektiveoBuchner den Widerspruch zwischen damaliger gesellschaftlicher Norm und demosexuellen Lusttrieb der Manner problematisiert hat. Im Zentrum dieser Arbeit stehtoalso die von der mannlichen Sexualitat verursachte Frauenfrage, bzw. die Frage nachovon Mannern geforderter sexueller Liberalisierung. Abschließend wird versucht, dieovon Buchner entworfene weibliche Sexualitat anhand der Marion-Szene in DantonsoTod zu analysieren. Dabei wird herausgestellt, dass Buchners Thematisierung undoReflexion von Sexualitat auf die Kritik an der sexuellen Doppelmoral der liberalogesinnten mannlich orientierten burgerlichen Gesellschaft bezogen ist. Einfacheroformuliert: Es scheint mir, dass Buchner mit dem Text Danton die Frage stellenowollte, ob Frauen durch die Liberalisierung der Sexualitat wirklich freier undoautonomer geworden sind.

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        하만과 성(性)

        김대권 ( Dae Kweon Kim ) 한국독어독문학회 2013 獨逸文學 Vol.126 No.-

        In Hamanns Schriftstellerei macht sich eine nicht zu unterschatzende Tendenz zum Sexuellen bemerkbar. Das ist zum Teil aus seinem biographischen Hintergrund zu erklaren. Aber der ``Magus aus dem Norden`` macht auch mit Absicht antiaufklarischen Gebrauch von sexualitatsbezogenen Außerungen und Metaphern, was in seinen Werken Versuch einer Sibylle uber die Ehe und Schurze von Feigenblattern offenbar wird. Im Versuch einer Sibyfle uber die Ehe erklart Hamann den Geschlechtsverkehr im Rahmen der Ehe zu einem heiligen Tun. Dieser ist fur ihn namlich eine Mimesis der Schopfung des Menschen durch Gott. Aber die Aufklarung, derer Geist sich in der in Ostpreußen in Kraft gesetzten Ehegesetzgebung außert, neige zu einer Forderung der "Scheidekunst" im Widerspruch zur "Ehekunst" Gottes. Darin sieht Hamann ein Zeugnis eines "argen und ehebrecherischen Geschlechts". In der Schurze von Feigenblattern geht es um die gefallene Menschheit und ihren rationalistischen Versuch, ihre ``Pudenda`` zu bedecken. Hamann zufolge findet sich auch in seiner Zeit ein "unheiliger und unreiner Geist [der] stolzen Vernunft". Dieser hat eine "stoische[n] abstraktejn] Kalte" in sich, und so kommt es sogar zur Ausscheidung der "pudenda der Religion". Daraus ergeben sich Mangel an Zeugungskraft und Fruchtbarkeit.

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        세기전환기 독일어권 문학 속의 새로운 인간상 "호모 나투라"

        이재황 ( Jae Hwang Lee ) 서울대학교 독일어문화권연구소(구 서울대학교 독일학연구소) 2009 독일어문화권연구 Vol.18 No.-

        Die Jahrhundertwende um 1900 kann als Ausgangspunkt der Moderne in der Literatur angesehen werden. Die Entstehung der `literarischen Moderne` resultiert aus einer epochalen Veranderung der Menschenanschauung, die auf die neuen Entdeckungen und Einsichten in der Biologie(Darwins Evolutionslehre, Zytologie u. a.) und die Willensphilosphie von Schopenhauer und Nietzsche zuruckzufuhren ist. In diesem Kontext wird also hier verucht, eine anthropologische Annahrung an die Literatur in der Jahrhundertwende zu machen. Das biologische und willensphilosophische Verstandnis fur die Menschen lasst die naturgegebene Basis der Menschen fokussieren: Korper, Sinne, Triebnatur und Sexualitat u. a. In der deutschsprachigen Literatur begann eine Menge von Werken, die diese menschliche Natur thematisierten, vor dem Huntergrund der Jahrhundertwende aufzutreten. Davon sollen hier drei bedeutende Werke analysiert werden. Wenn bei <Lulu> der Dramatiker Wedekind mittels der Hauptfigur die ursprungliche Naturlichkeit des Menschen und das weibliche Prinzip als Alternative zur von mannlichen Werten geherrschten Gesellschaft thematisieren, dann wird in <Reigen> von Schnitzler die Thematik vom sexuellen Wesen des Menschen behandelt. Beide Werke verursachten die starke Abneigung der konservativen Schicht und entbloßten damit die Realitat der konventionellen Moralvorstellung. Und im <Ketzer von Soana> gestaltet dagegen der Romancier Hauptmann uber die Geschichte von der erotischen Liebe der beiden Hauptfiguren zueinander eine Vereinigung von Menschen und Natur durch Eros und die monistische Weltanschauung mit dem Grundprinzip `Liebe`. Alle die literarischen Figuren sind die Naturmenschen `Homo Natura`, hervorgegangen aus der Jahrhundertwende. Im ersten und zweiten Werk handelt es sich um die `Natur im Menschen`, die immer von der Zivilisation und Moral verdrangt und tabuisiert wurde; im letzten Werk um den `Menschen in der Natur`, der nach der Vereinigung der Natur und des Ichs verlangt. Hiermit wird die von `Homo Natura` gesuchte Natur in zwei Arten eingeteilt: die innere und die außere Natur. Die erstere ist der Leib des Menschen, der von Begierden und Trieben geherrscht wird; die letztere ist der Leib der Welt, auf den der Mensch seine Ideale projiziert. Die beiden sind ineinander angeschlossen, in der Ebene vom `Willen`.

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        "혀"와 그 경계성 -자기와 세계, 친밀성과 공개성, 에로스와 타나토스의 역공간으로서 혀

        정윤희 ( Yoon Hee Joung ) 한국독어독문학회 2009 獨逸文學 Vol.112 No.-

        Fur die asthetische Theorie und die kunstlerische Praxis blieben die Mundhohle und die Zunge in Europa ein Anathema. Insbesondere war die Zunge, ahnlich dem Korperinneren, von Ekel besetzt, deshalb ist sie als die empfindsame, also im Wortsinn aisthetische Ubergangszone zwischen Außenwelt und Korperinnerem, ein asthetisches Niemandsland. Aber die Zunge ist ahnlich wie die Haut Ort, von dem gleichzeitig außere und innere Wahrnehmungen ausgehen konnen, und primares Werkzeug der Kommunikation mit dem Anderen und der Entstehung bedeutungsvoller Beziehungen. An der Zunge findet ein großer Teil des Kontaktes zur Umwelt und zu anderen Menschen statt. Es ist wichtig, die Zunge ist das einzige Korperteil des Menschen, welches sowohl in als auch außerhalb seines Korpers sein kann, d.h. sie ist sowohl aktives Subjekt wie auch passives Instrument. In der vorliegenden Arbeit wird die Zunge als der hybride Raum unter dem Aspekt der Liminalita, der anatomische und symbolische Verortung der Zunge in einer changierenden Zone zwischen Selbst und Welt, Intimitat und Offentlichkeit, Eros und Tanatos behandelt. Die Zunge ist ein interessantes Thema, das uns Menschen betrifft, beruhrt, das uns verbindet und trennt. Dort wird eine existentielle Dimension von Beruhrung herausgearbeitet und es werden Aspekte wie Nahe und Distanz, Gewalt, Sexualitat thematisiert. Durch das Beruhren des anderen Leibes tritt eine eigentumliche Dialektik der Grenze in Kraft. Die Grenze des eigenen Leibes wird sprurbar, aber gerade so, dass es sich dahinter offnet, dass es weitergeht, dass der eigene Leib gewissermaßen an dieser Stelle durchlassig wird und in den anderen ausfließt. Wir verstehen erst durch die Selbstevidenz des Mundraums und der Zunge, was Innen und Außen, Eigenes und Fremdes, Zartlichkeit und Aggression, Abschließung und Offnung, Grenze und Durchlaß, Bekommliches und Abstoßendes, ja, in einem abgeleiteten Sinn, was Leben und Tod sind.

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        문화적 지평에서 바라본 생물학적 성 담론

        권수현(Kwon Su-Hyeon) 대한철학회 2007 哲學硏究 Vol.103 No.-

        본 논문은 인간의 생물학적 본성에 기초하는 성 담론의 진리와 이데올로기를 밝히고자 한다. 유전자와 문화의 공동 진화로 요약되는 사회생물학의 비전은 흔히 두 마리의 토끼를 잡으려는 헛된 노력으로 비추어지거나 특정 정치적 세력의 정당화하는 것으로 이해되곤 한다. 이러한 부정적 반응의 배후에는 이성에 대한 근대계몽의 열광적인 신뢰와 이 신뢰를 배반하고 이성의 도구화와 이성 도착현상을 불러온 근대의 역사적 전개과정에 대한 불신이 존재하며, 이성의 해체를 주장하는 탈 근대적 냉소가 있다. 본 논문은 비 환원론적 비판 해석학의 방법을 성 담론이라는 특수한 분야에 적용시켜 문화적 지평에서 생물학적 지식이 생성되고 흡수되는 방식을 분석한다. 이를 통해 인간해방을 위한 성 담론 형성에 생물학적 지식이 차지하는 역할이 무엇인지 그 한계와 가능성을 밝힌다. 먼저 과학적 객관성으로 대표되는 근대의 축소된 이성이 실증주의의 신화 속에서 근대의성 담론을 어떻게 왜곡해왔는가를 살피며, 동시에 이에 대한 저항으로서 등장한 탈 근대적 페미니즘이 지니는 해체주의적 독해의 한계 또한 밝힌다. 그 다음 대상의 객관성에 대해 맹신하는 실증주의적 근대나 이를 완전히 도외시하고 있는 탈 근대적 해체 작업 역시 마찬가지로 진정한 근대성을 표현하지 못하고 있음을 드러낸다. 마지막으로 인간해방을 꿈꾸는 근대 계몽의 정신은 미완의 기획으로 아직도 진행 중임을 논증한다.

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        슈니츨러의 『라이겐』 -변하는 것들과 변하지 않는 것들-

        홍진호 ( Jin Ho Hong ) 서울대학교 독일어문화권연구소(구 서울대학교 독일학연구소) 2014 독일어문화권연구 Vol.23 No.-

        Arthur Schnitzlers Reigen ist ein aus zehn Dialogen bestehendes Drama, dessen Veroffentlichung im Jahr 1903 und seine Auffuhrungen in den 1920er Jahren einen der großten Skandale der europaischen Theatergeschichte verursacht haben. Die aggressive und teilweise gewalttatige Reaktion auf das Stuck, das Schnitzler selbst als vollkommen undruckbar“ bezeichnet hat, steht in Zusammenhang mit der politischen Entwicklung in Osterreich nach dem Ersten Weltkrieg, die von Restauration und Antisemitismus gepragt ist. Dass ausgerechnet der Reigen heftigen Angriffen konservativer und antisemitischer Gruppen ausgesetzt war, hatte zwei Grunde: Einerseits war Schnitzler ein Vertreter der osterreichischen Literatur von judischer Herkunft, andererseits wurde das Stuck als Affront gegen den tradierten Moralkodex verstanden, da die Figuren, die in den zehn unsittlichen Episoden auftreten, als sozialen Typen gezeichnet sind und damit nicht als besondere Einzelfalle, sondern als reprasentativ fur die gesamte Gesellschaft erscheinen. Die Episoden des Reigens ahneln einander in verschiedener Hinsicht: Im Zentrum jeder Episode außer der letzten finden sich Gedankenstriche, die einen Sexualakt andeuten. Den Gedankenstrichen voraus geht ein Gesprach zwischen den beiden sozialen Typen, in denen der Geschlechtstrieb sich außert, wenn auch verschiedentlich getarnt. Auf die dramatische Leerstelle folgt ein weiteres Gesprach, in dem die durch den unsittlichen sexuellen Kontakt entstandene Beziehung ins alltagliche Leben eingeordnet wird. Die zehn Dialoge zeigen jedoch auch Unterschiede in Inhalt und Formulierungen: Die Figuren, die zur sozialen Unterschicht gehoren, außern ihren Sexualtrieb relativ direkt, so dass die entsprechenden Gesprache vor dem Sexualakt kurz und zielstrebig wirken. Dagegen versuchen die Figuren aus den hoheren sozialen Schichten, mit ihren phrasenhaften Gesprachen den Sexualtrieb zu verbergen und ihre Unsittlichkeit als Liebe zu maskieren, so dass der Wegzur Erfullung ihres Triebs kompliziert und langwierig wird. Auch in Hinsicht auf die sexuelle Potenz der mannlichen Figuren fuhrt der soziale Status zu einem Unterschied: Je hoher der soziale Status, das heißt in Reigen: je kultivierter die Figur ist, desto schwacher ist ihre Potenz. Dies entspricht dem biologistischen Anthropologie-Konzept der vorletzten Jahrhundertwende, das vom Gegensatz zwischen Lebenskraft und Kultur ausgeht und nicht zuletzt im Asthetizismus seinen literarischen Ausdruck findet. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Episoden zeigen deutlich, dass der Autor durch den bunten Liebesreigen zweierlei darstellen wollte: Einerseits zeigt Schnitzler durch die unsittlichen Liebesakte der verschiedenen sozialen Typen in satirischer Weise, dass der Sexualtrieb den wesentlichen naturlichen Teil des menschlichen Wesens darstellt und als solcher unabhangig vom sozialen Status jenseits eines einfachen moralischen Urteils liegt. Andererseits demonstriert er, dass das Verhalten gegenuber dem Geschlechtstrieb sowie der sexuellen Potenz von den jeweiligen sozialen Bedingungen bzw. dem Grad an Kultivierung abhangt.

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