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        Heidegger에 있어서의 時間의 問題

        徐海吉 충남대학교 인문과학연구소 1976 인문학연구 Vol.3 No.1

        I In meiner Abhandlung habe ich die Bedeutung der Diskussion uber die Zeit bei Heidegger untersucht. Heideggers Analyse des Daseins intendiert ein Zweifaches: eine Explikation der konstitutiven Momente des In-der-Welt-seins und die Ruckbeziehung dieser Momente in eine Einheit. Diese Einheit findet Heidegger in der Sorge als der Grundstruktur des Daseins, Was aber ist der Sinn der Sorge? Worin beruht die Sorge? Heidegger geht aus vom Phanomen des Gewissens. Im Gewissen, das im unheimlichen. Modus des Schweigens gegeben ist, ruft das Dasein sich selbst zu seinem eigenen Selbst, zur Verwirklichung seiner selbst. D.h. zum einen: die eigenste Moglichkeit des jemeinigen Daseins, der Tod, muß einbezogen werden in jene vom Gewissen geforderte Selbstverwirklichung. Das Vorlaufen zum Tod wird bestimmend fur den Entwurf, in dem Dasein sich auf seine Moglichkeiten hin entwirft. Durch die Integration des Todes in die Existenz als deren letzte Moglichkeit kommt Existenz erst zu ihrem Eigentlichen. Verwirklichung seiner selbst besagt jedoch nicht nur Einbeziehung des Todes, sondern gleichermaßen auch die Annahme des Schuldigseins. Dieses Schuldigsein, das im Gewissensruf sich offenbart, ist weder theologisch noch als ein einmaliges historisches Ereignis zu interpretieren; es stellt vielmehr ein existenziales Apriori vor. Schuldigsein grundet als solches im antinomischen Charakter des Daseins, das einerseits ein Geworfenes, in ein schon Vorgegebenes Hineingestelltes ist (Faktizitat), andererseits wesentlich Sein-konnen besagt. Dieses Sein-konnen meint aber ein Wahlen, ein Entscheiden, dem die unumgangliche Faktizitat entgegensteht. Dem eigentlichen Horen des Gewissensrufes entspringt die Haltung der Entschlossenheit, “das verschwiegene, angstbereite Sichentwerfen auf das eigenste Schuldigsein”' im BewuStsein der letzten Moglichkeit, des Todes. Der Tod bestimmt das Dasein bereits in der Gegenwart. Mit dem Phanomen des Todes zeigt sich die Zeitlichkeit aufs engste verbunden. II Der dreifache Charakter des Daseins wird in diesem Zusammenhang relevant: die Existenzialitat als das Sich-vorweg-sein (das Sein-konnen, das es zu verwirklichen gilt), die Faktizitat als das Schon-sein-in (Dasein ist je schon determiniert durch das, worin es geworfen ist; durch das, was es als ein schon Vorgegebenes ubernehmen muß), das Verfallensein als das Sein-bei (Dasein versteht sich von dem her, was es nicht ist; von dem her, an das es sich verliert). Als Sinn der Sorge wird die Zeitlichkeit offenbar; Sinn meint hier das, was man als die Einheit der Sorgestruktur ansprechen kann. Die Analyse der Zeitstruktur geht vom Phanomen des Todes aus. Dasein lauft in den Tod als seine außerste, da unuberholbare und eigenste, da unvertretbare Moglichkeit vor, In diesem Vorlaufen kommt das Dasein auf sich selbst zu; in ihm erschließt sich als dem Auf-sich-Zukommen das ursprungliche Phanomen der Zukunft. Zukunft ist nicht ein spater eintretendes Ereignis oder Jetzt, sondern der Horizont, in dem das Sich-vorweg-sein (die Existenzialitat) moglich ist. Dasein ist in jedem Augenblick zukunftig. Im Vorlaufen auf die außerste Moglichkeit, im Sein zum Tode kommt Dasein zugleich auf das Gewesen zuruck, indem es sich als das ubernimmt, was es bereits war und ist (seine Faktizitat). Das Gewesen geht nicht - wie das bloße Vergangene - verloren, es fallt nicht weg aus dem Dasein, sondern bleibt anwesend; Dasein laßt das Gewesen nicht hinter sich, sondern nimmt es als das Noch-wesen in sich auf. Dasein kann nur eigentlich gewesen sein, sofern es zukunftig ist. Die Gewesenheit entspringt in gewisser Weise der Zukunft. D. h. aber: das Sich-Entwerfen auf das Noch-nicht, das schon zum gegenwartigen Dasein gehort, ist das Primare. Zuruckkommen-auf kann Dasein nur, weil es vorlaufen kann. Das Vorlaufen zum Ende erschließt eine dritte zeitliche Dimension: Die vorlaufende Entschlossenheit bringt die Situation hervor. In der Situation steht das Dasein zum Seienden in der Beziehung des Besorgens bzw. Fursorgens, laßt es sich das Seiende begegnen im Gegenwartigen dieses Seienden. In diesem gegenwartigenden Begegnenlassen eroffnet sich Gegenwart. Die in Zukunft, Gewesen und Gegenwart aufgeschlusselte Zeitstruktur “ermoglicht die Einheit von Existenz, Faktizitat und Verfallen und konstituiert so ursprunglich die Ganzheit der Sorgestruktur”. (Sein und Zeit, S. 328) Im Zeitigen der Zukunft geschieht das Sich-vorweg, im Gewesen bekundet sich das Schon-sein-in, das Gegenwartigen ermoglicht das Sein-bei. Eigentlichkeit und Uneigentlichkeit sind die Zeitigungsmodi der Zeitlichkeit. Die uneigentliche Zeitigung laßt sich als ein vergessend-gegenwartigendes Gewartigen charakterisieren. Dies besagt ein unentschlossenes Aufgehen im nur Momentanen und im nur unter dem Aspekt des Gegenwartigen gesehenen zu Besorgenden. Das Gewesen und somit die Geworfenheit und das Schuldigsein werden dabei ubergangen, geraten in Vergessenheit. Damit ist die fur die eigentliche Zeitigung charakteristische Dreidimensionalitat reduziert auf nur eine Dimension. Uneigentliches Dasein ist eindimensional. Die eigentliche Zeitigung wird dagegen bestimmt durch das Zusammenspiel der drei Dimensionen Zukunft, Gewesen und Gegenwart; d.h. naherhin durch das entschlossene Vorlaufen in die Zukunft, das in diesem beruhende Zuruckkommen auf das Gewesen und den in der Wechselbeziehung zwischen Zukunft und Gewesen entstehenden existenziellen Augenblick. III Nur in diesem Ineinander der drei Dimensionen - Heidegger spricht von den drei Ekstasen der Zeitlichkeit - gibt es eigentliche Existenz, sofern nur hier Offenheit des Daseins gegeben ist, die in der Gegenwart Seiendes sich begegnen laßt, im Vorlaufen zum Tod Moglichkeiten als solche begreift und Gewesen integriert. Die eigentliche oder ursprungliche Zeit wird auf diesem Hintergrund bestimmt als qualitativ und endlich im Unterschied zur objektiven Zeit, die quantitativ und unendlich ist. Eigentliche Zeit ist nicht deduzierbar aus der objektiven Zeit, vielmehr ist diese nur auf Grund jener. Objektive Zeit ist berechnete und berechenbare Zeit, die innerhalb des besorgenden Weltverhaltens ihre Funktion hat und als solche uneigentliche Zeit ist; funktionalisiert ist sie nichts weiter als eine Folge nicht unterschiedener und nicht unterscheidbarer Jetztpunkte. Dasein ist zeitliches Dasein, weil Zeitlichkeit zum Wesen des Daseins gehort, nicht weil Dasein in einer Zeitabfolge stunde. In dieser Zeitlichkeit grundet Geschichtlichkeit. Dasein ist geschichtlich, weil Geschichtlichkeit konstitutiv ist fur das Dasein, nicht weil Dasein in einem objektiven Ablauf der Weltgeschichte stunde. Vielmehr ist Weltgeschichte erst dadurch moglich, daß Dasein wesentlich geschichtlich ist. Dasein entwirft sich auf seine Zukunft, seine Moglichkeiten hin. Diese Moglichkeiten sind im Erbe gegeben. Erbe besagt gewesene Existenzmoglichkeiten, die das Dasein sich uberliefert und aneignet. Die Aneignung des historischen Erbes vollzieht sich ineins mit dem Entwurf; d.h. aber, daß die Wahl der uberlieferten Existenzmoglichkeiten -umso entschlossener und eindeutiger ist, je entschlossener und eindeutiger die Einbeziehung des Todes in den Entwurf ist. Daraus ergibt sich: Auch fur die Geschichtlichkeit des Daseins und die in dieser beruhende Aneignung des Erbes ist der primare Zeitigungsmodus die Zukunft. Auch hier entsteht eine fruchtbare Wechselbeziehung zwischen Entwurf auf noch ausstehende Moglichkeiten und Aneignung gewesener Moglichkeiten. Dasein ist somit auch wiederholendes Dasein, wobei Wiederholen nicht bloβe Applikation oder Reproduktion des Gewesenen meint, sondern seine Integration im Sinne einer Anverwandlung, d. h. einer Antwort auf das Gewesene. Nicht das Sich-Befreien vom Erbe, sondern seine Ubernahme erfullt erst und eigentlich den Sinn von Geschichtlichkeit. Seins-Geschichte ist demgegenuber die Geschichte des Geschickes von Sein. In den differenten epochalen Seinspragungen bekundet sich zugleich die Verbergung des Seins. Sofern Philosophie die Seinsfrage stellt, kommt diese Verbergung in ihrer Geschichte zum Ausdruck. Geschichte der Philosophie zeigt sich als Entfernung von der ?λ??εια und als deren Verdeckung. Sofern nun Heideggers Philosophie zuruckfuhrt zur ?λ?□εια und zugleich jene Verbergung als dem Schicken von Sein eigentumlich aufzeigt, d. h. sich in diese stellt, kommt die Geschichte der Philosophie zum Stehen. “Sein und Zeit” intendiert eine Interpretation des Seins auf den transzendentalen Horizont der Zeit, das heißt aber auf den im Daseinsentwurf anvisierten Bereich hin. Die Explikation der Zeit bleibt jedoch auf die Zeitlickeit des Daseins beschrankt; der temporale Charakter des Seins selbst wird nicht angesprochen, obgleich durch die Darlegung ihres ekstatischen Charakters die Zeit bereits in “Sein und Zeit” - wenn auch nicht ausdrucklich - in Bezug gesetzt wird zur Unverborgenheit (?λ??εια) und zum Anwesen (ο?τ?α). Der Versuch, uber die Zeitlichkeit des Daseins die Temporalitat als das Eigentliche des Seins zu entdecken und von hier aus Sein zu bestimmen, bleibt in “Sein und Zeit” auf halbem Wege stehen. IV In “Zeit und Sein” sucht Heidegger von einem anderen Ansatz her, diese Bestimmung zu leisten. Das Sein soll “im Durchblick durch die eigentliche Zeit in sein Eigenes” gedacht werden aus dem Ereignis - und zwar “ohne Rucksicht auf eine Begrundung des Seins aus dem Seienden”, unter Absehung, von einer Daseinsanalytik im Sinne der in “Sein und Zeit” durchgefuhrten. Die Deutung von Zeit und Sein vom Ereignis her fuhrt zuruck auf ein ursprunglicheres Verhaltnis, das - fern jeder kausalen Beziehung - als Zurucknahme und Aufhebung von Zeit und Sein im Ereignis sich erweist. Die Denkbewegung in “Zeit und Sein” ist dementsprechend ein schrittweises Ruckbeziehen auf Ursprunglicheres: Zunachst wird dem Eigentumlichen des Seins nachgedacht, dann dem Eigentumlichen der Zeit. Dabei ergibt sich eine wechselweise Bestimmung des Seins durch die Zeit und der Zeit durch das Sein; es zeigt sich zugleich, daß Sein un Zeit nicht sind, sondern daß es sie gibt; denn Sein und Zeit meinen weder ein Seiendes noch ein Zeitliches; (Sein-eine Sache, aber nichts Seiendes und nichts Zeitliches; Zeiteine Sache, aber nichts Zeitliches und nichts Seiendes.) Da jenes “Es gibt” das Eigentumliche von Sein und Zeit scheint, wird zunachst das Geben, das Sein und Zeit er-gibt und in ein Verhaltnis bringt, erortert, sodann das Es, das gibt. Dieses Es wird schließlich als Ereignis interpretiert. Die Dominanz des Anwesens in allen epochalen Auspragungen des Seins veranlaßt Heidegger, Sein als Anwesen zu charakterisieren und dieses Anwesen zum Ausgangspunkt seiner Analyse zu machen. Anwesen erscheint zunachst im Hinblick auf das Anwesende als Anwesenlassen im Sinne des ins-Offene-Bringens, der Entbergung. Ein zweiter Aspekt ergibt sich, sofern Anwesenlassen - in sein Eigenes gedacht - das Anwesen selbst betrifft und als Anwesen-lassen ein Geben impliziert, das als ein Schicken von Sein im Verborgenen sich halt, sich entzieht und als solches verborgen im Anwesenlassen des Anwesenden spielt. Sein gibt Es als das Entbergen von. Anwesen. Sein als Anwesenheit hat nun aber auch temporalen Charakter; Sein wird als Anwesen - temporal bezogen - zur Gegenwart. Ging Heidegger in “Sein und Zeit” bei der Bestimmung der Zeitlichkeit von der Zukunft als dem Primaren aus, so wird hier - unter veranderter Perspektive - die Gegenwart im Sinne der Anwesenheit zum Ansatzpunkt. Gegenwart als Anwesenheit wird streng geschieden vom blosen, als Punkt isolierbaren Jetzt; sie besagt eigentliche Zeit irn Unterschied zur gewohnten, aus der Bestimmung vom Jetzt her sich ergebenden Vorstellung von Zeit als einer berechenbaren Abfolge von Jetztpunkten. Mit dem in Gegenwart impliziten Anwesen ist zugleich ein den Menschen angehendes und ihm gereichtes An-wahren und Verweilen angesprochen. Wahren und Weilen sind verschieden von der bloßen Dauer, die nichts anderes ist als die meßbare Zeitstrecke zwischen zwei Jetztpunkten. Unmittelbares und den Menschen angehendes Anwesen zeigt sich auch. - jedoch in einer von Gegenwart verschiedenen Weise - im Abwesen: zurn einen als nicht-mehr-Gegenwartiges, d. h. als Gewesen, das nicht wie blo3 Vergangenes verschwindet; zum anderen als noch-nicht-Gegenwartiges, d. h. als Zukunft im Sinne des Auf-uns-Zukom-mens. In beiden Erscheinungsweisen des Abwesens wird wie in der Gegenwart uns angehendes Anwesen in je eigener Art gereicht:Gewesen reicht und erbringt Zukunft, Zukunft Gewesen und beider Wechselbeziehung Gegenwart. Dieses Sich-einander-Rei-chen und Erbringen von Gewesen, Zukunft und Gegenwart konstituiert den Zeitraum, der - analog dem Wahren - nun nicht mehr nur einen berechenbaren Abstand zwischen zwei Jetztpunkten der objektiven Zeit bezeichnet, sondern das Offene, das in der Verschrankung von Gewesen, Zukunft und Gegenwart sich lichtet. Die Einheit der in den drei Weisen des Anwesens und seines Gereichtwerdens gegebenen drei Dimensionen der eigentlichen Zeit beruht in jenem Sich-einander-Reichen. Dieses Reichen selbst, das in seiner Vorraumlichkeit und seiner Vorgangigkeit zu und Unabhangigkeit von der Zeitrechnung das Eigene des Zeitraumes der eigentlichen Zeit ausmacht, kann als die vierte Dimension der eigentlichen Zeit verstanden werden; als das Primare, das Gewesen, Ankunft und Gegenwart in ein distanziertes und zugleich Zugeherigkeitsverhaltnis bringt. Nahheit, als welche das Reichen nun erscheint, besagt nahernde Nahe, sofern sie in der Verschrankung von Gewesen, Ankunft und Gegenwart eine bestimmende Rolle spielt, und zugleich Entfernung bzw. Verweigerung und Vorenthalt von Gegenwart, sofern im Gewesen das nicht-mehr-Gegenwartige durch Verweigerung von Gegenwart und in der Zukunft das noch-nicht-Gegenwartige durch Vorenthalt der Gegenwart anwest. V Wie schon im Hinblick auf das Sein erweist sich auch im Hinblick auf die Zeit das “Es gibt” als das Eigentumliche. Das Geben, das Zeit gibt, wird von der verweigernd-vorent-haltendsn Nahe her bestimmt als lichtend-verbergendes Reichen. Eigentliche Zeit ist der nicht lokalisierbare Bereich dieses durch Nahe und Entfernung charakterisierten Reichens. Aus der Art des Gebens laßt sich nun jenes “Es”, das Zeit und Sein gibt, als das Ereignis deuten. Ereignis meint nicht - wie in herkommlicher Vorstellung - Vorkommnis und Geschehnis, sondern das, was Zeit und Sein in das Verhaltnis der Zusammengehorigkeit setzt: Aus lichtend-verbergendem Reichen von Anwesen in das Offene des Zeitraumes erklart sich das Schicken von Sein; Sein ist somit “die durch das Reichen, von Zeit gewahrte Gabe des Geschickes von Anwesenheit”. Sofern das Reichen ineins mit dem Schicken in das Ereignis gehort, werden auch Sein und Zeit in das Ereignis zuruckgenommen: Zeit und Sein ereignen im Ereignis, d. h. Zeit und Sein werden verwandelt in das Ereignis, sie werden im Ereignis aufgehoben. Das besagt nicht die vollige Eliminierung von Zeit und Sein, sie bleiben vielmehr bestehen als die Gabe des Ereignisses. Dem Geben als Schicken ist das Ansichhalten eigen, dem Reichen von Gewesen und Zukunft die Verweigerung bzw. das Vorenthalten von Gegenwart. Schicken und Reichen sind also gekennzeichnet durch ein Sich-Entziehen(Sich-der-Entbergung-Entziehen). Dieser Entzugscharakter gehort, sofern Schicken und Reichen im Ereignis beruhen, auch wesentlich zum Ereignis. Das Ereignis als das Schickende und Reichende entzieht sich der Entbergung. Dieses Sich Verbergen impliziert zugleich Enteignis, durch die das Ereignis sein Eigenes bewahrt. Von dem Eigenen, dem Eigentum des Ereignisses her ist Endlichkeit zu denken als das Ins-Eigene-Geborgensein, nicht mehr aus dem Bezug zur Unendlichkeit. Endlich-keit-in sich selbst gedacht-wird sichtbar als das Eigene des Ereignisses. Das schrittweise Ruckbeziehen auf Ursprunglicheres endet im Ereignis: “Das Ereignis ereignet.” Daruber, was das Ereignis ereignet, was das vom Ereignis Ereignete sei, wird in “Zeit und Sein” nichts mehr ausgesagt. Wer ist nun der Empfanger der Gabe des “Es gibt” ? Heidegger belaßt es bei Andeutungen: Innestehend in jenem den Zeit-Raum lichtenden Reichen, als das die eigentliche Zeit den Menschen schon erreicht hat, und innestehend im Angang von Anwesenheit, der mit dem Sein gegeben ist, und diesen ubernehmend empfangt der Mensch die Gaben des Ereignens.

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