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        쓰레기 이론의 유형학

        최은아 ( Eu Na Choi ) 서울대학교 독일어문화권연구소(구 서울대학교 독일학연구소) 2014 독일어문화권연구 Vol.23 No.-

        Das Wort ‘Abfall’ bzw. ‘Mull’ wird meist im Hinblick auf den soziookonomischen Bereich verwendet, wahrend es im humanwissenschaftlichen Bereich selten vorkommt. Als Forschungsthema der Humanwissenschaften Abfall wenig Interesse gefunden, so dass dieses Thema bis dato Terra incognita bleibt. Allerdings gibt es einige Ansatzpunkte in verschiedenen Forschungsbereichen, die das Thema Abfall zum Forschungsgegenstand machen konnen. In der vorliegenden Arbeit werden solche Ansatze fur die Typologisierung der kulturellen Abfallforschung aufgegriffen und intensiv behandelt. In den 1990er Jahren lasst sich in der zeitgenossischen deutschen Leiteratur ein augenfalliges Interesse Thema “Abfall” beobachten. Die deutschen Popliteraten haben Stoffe, Themen und Worter, die bis dahin als wertlos galten, aktiv in ihre Werke aufgenommen. Markennamen, massenkulturelle Phanomene und Geschwatz, die in der lieterarischen Tradion bisher als Abfalle galten, erhalten einen gleichwertigen Status wie Elemente der Hochkultur und finden Eingang ins kulturelle Archiv. Daruber hinaus versuchen die deutschen Popliteraten, eine diesen Stoffen entsprechende Schreibasthetik zu entwickeln, welche man als Asthetik des Abfalls bezeichnen konnte. In der vorliegenden Arbeit werden zuerst theoretische Ansatze fur die Aufstellung der kulturellen Abfalltheorie vorgestellt, dann wird eine Typologisierung vorgenommen. Dabei werden Gedachtnistheorie, Postmodernismus und Kulturokonomie als Basisforschung einbezogen, um letztlich daraus die kulturwissenschaftlich orientierete Abfalltheorie aufzustellen. In diesem Zusammenhang werden auch literarische Bespiele von Rolf Dieter Brinkmann und Rainald Goetz angefuhrt. Im ersten Teil geht es vor allem um die Gedachtnistheorie von Assmann und die Medientheorie von Flusser. Bei Assmann wird untersucht, wie Abfalle mittels des Funktionsgedachtnisses aus dem Bereich des aufbewahrenden Vergessens, d.h des Speichergedachtnisses, ins kulturelle Archiv ubergehen. Flusser fokussiert sich auf die schopferische Wiederaufbereitung der Abfalle, indem er Mull und Abfall voneinander unterscheidet. Im zweiten Teil handelt es sich um kulturokonomische Forschungen von Groys und Thomson. Groys untersucht den Begriff “das Neue”, wobei er zu dem Schluss gelangt, dass das Neue nichts Originelles bzw. Unerhortes sondern etwas schon Gegebenes ist, das durch die Umwertung der Abfalle ins kulturelle Archiv eingegangen ist. Thomson erklart die Aufwertung des Abfalls im Rahmen der Katastrophentheorie. Beiden Theoretikern ist gemeinsam, dass sie dem potentiellen kulturellen Wert des Abfalls ihre Aufmerksamkeit geschenkt und die Aufwertung des Abfalls als Gegenstand der Interpretation betrachtet haben. Mit dem uberfluss an Produktion und Information in der spatkapitalistischen Gesellschaft und zugleich in der Informationsgesellschaft gewinnt das Thema, -“Abfall”- immer mehr an Bedeutung. In dieser Arbeit habe ich die bestehenden Abfalltheorien bzw. die diesbezuglichen theoretischen Ansatze vorgestellt und eine Typologisierung vorgenommen. Der Frage, wie dieses Thema auch im literarischen Bereich diskutiert und literarisch gestaltet wird, soll in der folgenden Untersuchung nachgegangen werden.

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