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        H. Hesse 의 》 Siddhartha 《 연구 : 구성 , 기법을 중심으로 in bezug auf seine Erzahltechnik

        노태한 한국독어독문학회 1983 獨逸文學 Vol.30 No.1

        In dieser Arbeit habe ich versucht, den Roman iddhartha, $quot;das einheitlichste, tiefste Werk Hesses unter dem Gesichtspunkt der erz$quot;ahlerischen Technik zu analysieren, Fur mich ist eine solche Analyse um so sehr notwendig, als das grundlegende Problem von Hesses Werke nach dem ersten Weltkrieg die Darstellung der magischen Wirklichkeit ist, In Hesses Schaffen nach dem ersten Krieg spielt also die Symbolik die wichtige Rolle, denn sie ist allein imstande, jene magische Welt zu erfassen and ihr einen Ausdruck zu geben, Deshalb ist die Aufgabe des Lesers die ErschlieBung der sprachlichen, formalen and sinnbildlichen Struktur des Hesseschen Werkes, die ihm erst das rfassen des Sinnes and der Aussage von Hesses indischer Dichtung ermoglicht. In der vorliegenden Abhandlung habe ich einen solchen Versuch gemacht, die Symbolik von der indischen Dichtung gerade von der Komposition and den Aufbauformen des Erzahlens her, namlich im Hinblick auf das Technische des Romans zu untersuchen, Oberflachlich gesehen, besteht der Roman aus zwei Teile, die wiederum aus vier bzw, acht Kapiteln bestehen. Bei naherem Beobachten, zeigt sich aber ganz deutlich, daB das Buch in drei organische Lebensabschnitte der Hauptfigur eingeteilt ist: Siddharthas Leben zu Hause bei den Samanas and bei Buddha(1.-4. Kapitel), sein Leben mit Kamala and den Kindermenschen (5.-8. Kapitel) and sein Leben bei dem Fahrmann Vasudeva am FIuB (9.-12, Kapitel). Diese drei Abschnitte werden zeitlich durch den F1uB begrenzt, der durch das game Buch flieBt. Man kann sagen, daB jeder der drei Abschnitte ungefahr zwanzig Jahre in Siddharthas Leben umfaBt. Die dreiteilige Zeitstruktur in iddhartha, $quot; die nur in der Beziehung zum F1uB bestimmt werden kann, hat eine Parallele in der raumlichen Struktur. In iddhartha$quot; sind die polaren Gegensatze, die aufgelost werden mussen, - Natur and Geist - raumlich festgelegt als beide Bereiche, die auch durch den F1uB voneinander getrennt werden. Der F1uB bildet selbst einen Bereiche and hat teil an beiden Bereichen. Nun konnen wir aus dem Gesagten schlieBen, daB der FluB im Gefuge des Romans eine groBe Funktion ausubt. Und in dem Roman iddhartha$quot; symbolysiert der FluB die Gleichzeitigkeit and Ganzheit, deren Erkenntnis Siddhartha zu erreichen trachtet. Anders gesagt, ist der F1uB ein Symbol fur den polar-einheitlichen Gedanken des Lebens, der das Hauptthema der meisten Werke H. Hesses darstellt. Also kan man mit Recht sagen, daB Inhalt and Form in der indischen Dichtung iddhartha$quot; vielschichtig and auBergewohnlich verbunden Bind. Deshalb ist der Roman in gutes Beispiel fur ein Werk, bei welchem die Struktur identisch ist mit der Idee, so daB die Idee organisch aus der Struktur hervorgeht and erst dann vollig erkennbar wird.$quot;

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        하인리히 폰 클라이스트의 노벨레 『칠레의 지진』 - 변증법적 구조와 다의성

        노태한 한국헤세학회 2009 헤세연구 Vol.22 No.-

        Kleists Das Erdbeben in Chili, das zuerst 1807 in einer Zeitung unter dem Titel Jeronimo und Josephe. Eine Scene aus dem Erdbeben zu Chili, vom Jahre 1647 veröffentlicht wurde und dann 1810 in der Buchversion unter dem endgültigen Titel erschien, besteht aus drei Teilen. Durch diese 3-teilige Gliederung der Handlung, der der schnelle Wechsel von Glück und Unglück zu Grunde liegt, zeigt sich Kleists Anschauung von der Dialektik des menschlichen Daseins und geschichtlichen Verlaufes. Sie weist auch auf Kleists Kritik an die traditionelle optimistische Ansicht von dem Geschichts ablauf hin und entspricht damit seinem Geschichtspessimismus angesichts der Folgeerscheinungen der Französischen Revolution. Ein wichtiges Thema der Novelle ist das Theodizee-Problem. Während das Erdbeben für den Klerus und das Volk eine göttliche Strafe bedeutet, gilt es dem Liebespaar als eine wunderbare Rettung. Nach dem Erdbeben entsteht ein utopischer Naturzustand der freien und klassenlosen Menschengemeinschaft. Sie erweist sich allerdings bald durch die Lynchjustiz des Pöbels im Schlussteil als eine nur für kurze Zeit dauernde Ausnahmesituation. Das Überleben des natürlichen Kindes Philipp lässt jedoch wieder auf eine Hoffnung setzen. In dieser Novelle ist Gott ein unbegreifliches verborgenes Wesen, das für die Dinge auf der Welt nicht zuständig ist. Das Problem der Deutung selbst ist auch ein bedeutendes Thema dieser Novelle. Darin kreuzen sich die verschiedenen Deutungen des Geschehens durch die Figuren, die wieder auch als Treibkraft der Handlung fungieren. Nach Kleist besteht die menschliche Existenz in einer Folge von Deutungen der Dinge, die meistens aus der subjektiven Perspektive des jeweilig Betroffenen gemacht werden und damit sehr situationsabhängig sind. Sie sind deshalb urgründlich den Fehlurteilen ausgesetzt, wofür Das Erdbeben in Chiliein Paradebeispiel gibt. Ein weiteres Hauptthema ist das von der Gesellschaftskritik. Sie kommt hauptsächlich in der Vorgeschichte und im Schlussteil zum Ausdruck, und im ländlichen Mittelteil stellt Kleist als eine Art Gegenmodell der depravierten Gesellschaft eine Traumvision der utopischen Gemeinschaft dar. Er betont aber auch das Wunschhafte und Unhistorische der neu entstandenen Gemeinschaft durch die wiederholten Als ob-Strukturen bzw. konjunktivischen Sätze und durch die Restauration der alten gesellschaftlichen Institutionen und Normen im Schlussteil. Die Freude Don Fernandos im letzten Satz der Novelle, die er in der neu gegründeten Familie findet, deutet jedoch eine Möglichkeit eines neuartigen Zusammenlebens der Menschen an: “Don Fernando und Donna Elvire nahmen hierauf den kleinen Fremdling zum Pflegesohn an; und wenn Don Fernando Philippen und Juan verglich, und wie er beide erworben hatte, so war es ihm fast, als müsst er sich freuen.” Kleists Das Erdbeben in Chili, das zuerst 1807 in einer Zeitung unter dem Titel Jeronimo und Josephe. Eine Scene aus dem Erdbeben zu Chili, vom Jahre 1647 veröffentlicht wurde und dann 1810 in der Buchversion unter dem endgültigen Titel erschien, besteht aus drei Teilen. Durch diese 3-teilige Gliederung der Handlung, der der schnelle Wechsel von Glück und Unglück zu Grunde liegt, zeigt sich Kleists Anschauung von der Dialektik des menschlichen Daseins und geschichtlichen Verlaufes. Sie weist auch auf Kleists Kritik an die traditionelle optimistische Ansicht von dem Geschichts ablauf hin und entspricht damit seinem Geschichtspessimismus angesichts der Folgeerscheinungen der Französischen Revolution. Ein wichtiges Thema der Novelle ist das Theodizee-Problem. Während das Erdbeben für den Klerus und das Volk eine göttliche Strafe bedeutet, gilt es dem Liebespaar als eine wunderbare Rettung. Nach dem Erdbeben entsteht ein utopischer Naturzustand der freien und klassenlosen Menschengemeinschaft. Sie erweist sich allerdings bald durch die Lynchjustiz des Pöbels im Schlussteil als eine nur für kurze Zeit dauernde Ausnahmesituation. Das Überleben des natürlichen Kindes Philipp lässt jedoch wieder auf eine Hoffnung setzen. In dieser Novelle ist Gott ein unbegreifliches verborgenes Wesen, das für die Dinge auf der Welt nicht zuständig ist. Das Problem der Deutung selbst ist auch ein bedeutendes Thema dieser Novelle. Darin kreuzen sich die verschiedenen Deutungen des Geschehens durch die Figuren, die wieder auch als Treibkraft der Handlung fungieren. Nach Kleist besteht die menschliche Existenz in einer Folge von Deutungen der Dinge, die meistens aus der subjektiven Perspektive des jeweilig Betroffenen gemacht werden und damit sehr situationsabhängig sind. Sie sind deshalb urgründlich den Fehlurteilen ausgesetzt, wofür Das Erdbeben in Chiliein Paradebeispiel gibt. Ein weiteres Hauptthema ist das von der Gesellschaftskritik. Sie kommt hauptsächlich in der Vorgeschichte und im Schlussteil zum Ausdruck, und im ländlichen Mittelteil stellt Kleist als eine Art Gegenmodell der depravierten Gesellschaft eine Traumvision der utopischen Gemeinschaft dar. Er betont aber auch das Wunschhafte und Unhistorische der neu entstandenen Gemeinschaft durch die wiederholten Als ob-Strukturen bzw. konjunktivischen Sätze und durch die Restauration der alten gesellschaftlichen Institutionen und Normen im Schlussteil. Die Freude Don Fernandos im letzten Satz der Novelle, die er in der neu gegründeten Familie findet, deutet jedoch eine Möglichkeit eines neuartigen Zusammenlebens der Menschen an: “Don Fernando und Donna Elvire nahmen hierauf den kleinen Fremdling zum Pflegesohn an; und wenn Don Fernando Philippen und Juan verglich, und wie er beide erworben hatte, so war es ihm fast, als müsst er sich freuen.”

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        Natur-, Kunst- und Menschenliebe - H. Hesses Peter Camenzind als autobiografischer Künstlerroman

        노태한 한국독일언어문학회 2014 독일언어문학 Vol.0 No.63

        Zugleich mit dieser neuen Einstellung Camenzinds spielen in seinem weiteren Leben die christlich-brüderliche Menschenliebe und der Dienst am gemein- schaftlichen Leben zunehmend eine größere Rolle als das dichterische Schaffen selbst, das als eine Sache von zukünftigem Belang immer mehr in den Hintergrund seines Interessenbereichs zurücktritt. Infolgedessen bleibt dann seine “zukünftige Dichtung”, d. h. sein “lang geplantes Lebenswerk”, nur aus Materialien, Skizzen und Entwürfen bestehend, bis zum Ende des Romans in seiner Schublade liegen. Vor dem Hintergrund seiner veränderten Anschauungen vom menschlichen Dasein und dichterischen Werk sind auch andere Dinge zu erklären und zu verstehen. In der ein wenig umfangreichen Boppi-Geschichte nämlich spielen die Verwirklichung der christlichen Menschenliebe und die Verkörperung des Humanitätsideals und gewinnen die Lehre und Tätigkeit des Heiligen Franz von Assisi dementsprechend ideologisch eine große Bedeutung. Auch die vorläufig endgültige Heimkehr Peter Camenzinds am Ende des Romans wird auf Kosten des Verzichts auf seinen persönlichen Wunsch nach einer nochmaligen Italienreise erfüllt, um seinen alten gebrechlichen Vater in der Heimat zu versorgen. Solch eine Selbstüberwindung bzw. -opferung, Resignation, Gelassenheit der Seele, Hingabe an das Leben der anderen bedürftigen Kreatur und Selbstlosigkeit in der tätigen Hilfe, dies alles eben erweist sich nun endlich für Peter Camenzind als der wahre Sinn des Lebens, als Erlösung von der Last seiner Melancholie, und damit als das Glück, nach dem er sich so lange gesehnt hat, das er weder in der Frauenliebe noch in der schriftstellerischen Tätigkeit finden konnte.

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        사물에 정신과 영속성 부여하기 - H. 헤세의 시 중국적인

        노태한 한국헤세학회 2005 헤세연구 Vol.13 No.-

        대체로 1930년대 초반부터 시작되는 헤세의 후기 시는 이전 ‘위기 시대’의 격렬한 생활감정과 파격적이고 일탈적인 시적 표현들을 극복한 시인의 안정된 정서와 원숙한 정신을 잘 반영하고 있다. 시인이 새롭게 가지게 된 이런 정서와 정신에 비추어 볼 때 이전 시에서의 그 격렬한 외침과 고백은 보다 정돈되고 조화로운 내용과 형식으로 나아가기 위한 일종의 정화 단계로 이해될 수 있다. ‘위기 시대’는 또한 시인 헤세가 진정으로 애착을 가지고 있었던 시 형식인 단시에 보다 높은 차원에서 새로이 관심을 기울일 수 있도록 한 준비의 시기이기도 했다. 헤세의 후기 시에서는 원숙한 대가들의 작품에서 찾아볼 수 모든 시적 요소들이 훌륭하게 결합되어 나타난다. 그의 시는 소박하고 단순한 형식을 통해 섬세한 정서와 예민한 감각을 보여 주며, 조화롭고 안정적인 분위기를 띠면서도 날카로운 정신의 해석 작용을 아울러 지니고 있다. 이제 헤세의 시에서는 여러 가지 정서와 감동이 균형과 조화를 이루며, 감각적으로 파악된 세계의 모습과 함께 ‘진정한’ 세계의 순수한 정신적 구조가 탁월한 언어와 비유를 통해 형상화된다. 후기의 시에서도 개인적이고 사적인 감정이 나타나고 있기는 하지만 이제 더 이상 폭발적으로 분출되지는 않는다. 시적 자아는 이제 시 형식의 힘을 통해 스스로를 통제한다. 헤세의 후기 시는 늦여름의 성숙한 미소와 수확의 기쁨, 가을의 부드러운 공기와 푸른 하늘을 노래하며 더 이상 꿈의 세계나 마음속의 어두운 세계를 불러내지 않는다. 그의 시는 많은 시작품들에서 내용으로 아름답게 묘사되고 있는 그 늦여름의 모습처럼 원숙한 사상과 잘 다듬어진 형식을 보여 주고 밝은 지혜와 명랑한 정서로 넘치고 있으며, 시인은 아름다운 순간과 매혹적이며 풍요로운 현상 세계를 애정 어린 눈으로 묘사한다. 다른 주제들과 더불어 헤세의 후기 시에서 자주 주제가 되는 것은 사물의 ‘변화 속에 내재하는 영원성’의 문제와 그것의 언어적 형상화로서의 ‘문학’이다. 사물들의 끝없는 변화 속에 순간적으로 나타나는 아름다움을 영원한 것으로 승화시키는 행위로서의 문학 창작, 즉 문학의 본질 및 기능에 대한 성찰이 그의 시의 큰 주제가 되고 있는 것이다. 이 글에서는 ‘문학’ 내지 ‘작가’의 문제를 다루고 있는 헤세의 일련의 시들 가운데 하나로 1937년에 발표된 「중국적인 Chinesisch」을 주제 전개와 형식 양면에서 자세하게 분석함으로써 헤세 후기 시의 한 전형을 밝혀보기로 한다.

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        Suche nach der verlorenen Heimat und romantisches Naturgefühl - H. Hesses Natur- und Reiselyrik aus seiner ‘bürgerlichen Epoche’

        노태한 한국독어독문학교육학회 2015 獨語敎育 Vol.63 No.63

        1923 hat Hermann Hesse in den Biografischen Notizen, in denen er sein bisheriges Leben kurz und klar resümierte, rückblickend geschrieben: “Infolge des Camenzind-Erfolgs konnte ich 1904 im Sommer heiraten (eine Baslerin) und zog in das kleine entlegene Dorf Gaienhofen am Bodensee. Dort wohnte ich die ersten 3 Jahre in einem primitiven Bauernhaus sehr bescheiden, dann baute ich mir selbst ein Haus, in dem ich bis 1912 wohnen blieb. In Gaienhofen, wohin mein Tübinger Freund Ludwig Finkh mir folgte, lebte ich acht Jahre, im Versuch, ein natürliches, fleißiges, der Erde nahes Leben zu führen, baute meinen Garten, bekam meine drei Söhne. Es war die bürgerliche Epoche in meinem Leben. Unterirdisch freilich war ich auch damals von Problematik erschüttert, 1911 trat ich aus lauter innerer Not eine indische Reise an. Im Herbst 1912 verließ ich mit meiner Familie Gaienhofen und zog nach Bern”(Hesse 2002, 21f.)

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        Schrift und Bild - Hermann Hesses Gedichte des Malers

        노태한 한국독어독문학교육학회 2018 獨語敎育 Vol.72 No.72

        Neben seiner hauptberuflichen literarischen Produktion hat Hermann Hesse einen beträchtlichen Teil seiner Arbeitszeit auf die Aquarellmalerei verwandt. Wie seine Dichterkollegen Goethe, Gottfried Keller, Else Lasker-Schüler, Peter Weiss, Günter Grass und viele andere war Hesse eines der vielen Doppeltalente, die es dazu drängte, sowohl die äußere wie auch die Welt ihres Inneren nicht nur im Wort, sondern auch in Bildern auszudrücken. Neben seinem umfangreichen literarischen Werk wie Romane, Erzählungen, Märchen, Gedichte, den autobiografischen, politischen und kulturkritischen Schriften hat er auch eine große Menge von bildernerischem Werk hinterlassen, das mehr als 3000 Aquarelle und Hunderte illustrierter Gedicht- und Manuskripthandschriften umfasst. Für den Schriftsteller Hermann Hesse ist also die bildende Kunst keine untergeordnete Nebenbeschäftigung. Sie nimmt vielmehr in seinem Leben und Werk wichtige Funktionen ein, die zeitweise diejenigen der Schriftstellerei übertreffen. Die Malerei dient Hesse als Spiegel seiner Träume und des Unbewussten, entwickelt sich später zum Ausdruck seines Lebensgefühls und Lebensverständnisses, und wird nicht zuletzt auch zur Inspirationsquelle für seine schriftstellerische Tätigkeit(vgl. Fellenberg 2012, 43).

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        H. Hesses Beziehung zur Literatur des Expressionismus

        노태한 한국독어독문학교육학회 2019 獨語敎育 Vol.75 No.75

        Die Frage nach der Möglichkeit einer Einordnung Hesses in den Expressionismus erscheint dann weniger irreführend, wenn man sich klarmacht, dass eine einigermaßen zufriedenstellende Einbindung Hesses in eine der elementarsten Perioden der deutschen Literaturgeschichte, nämlich eine epochale Kategorisierung seiner Werke, bislang nicht geleistet worden ist. Als Grund dafür könnte man eine etwas schlampige These anführen, dass Hesse einer derjenigen Dichter und Schriftsteller sei, die sich nicht in eine der gängigen Epochen der deutschen Literaturgeschichte einordnen ließen. Wer sich aber ein solches Argument gestattete, unterschriebe damit eine Bankrotterklärung der Germanistik. Denn gerade eine konstruktivistisch fundierte Literaturwissenschaft hat davon auszugehen, dass jede Dichterin oder jeder Dichter epochal kategorisierbar sein müsse und widrigenfalls die vorliegenden, eingespielten Ordnungssysteme, d. h. die allgemein verwendeten Epochenbegriffe defizient seien. Tatsächlich ist während der letzten Jahre gelegentlich, wenn auch wenig intensiv, über die Haltbarkeit der Epochenbegriffe für die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts, so über Avangarde, Décadence und so manchen Ismus, vom Impressionismus bis zum Surrealismus diskutiert worden. Vor diesem Hintergrund mag die Frage nach der Beziehung zwischen Hesse und dem Expressionismus weniger sinnvoll als auf den ersten Blick erscheinen, und das genaue Verhältnis zwischen dem Schriftsteller und der Epoche des Expressionismus soll vorderhand einmal als nicht definitiv festgelegt gelten.

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        Hermann Hesses Anschauungen von Dichtung und Kunst im Spiegel seiner Gedichte

        노태한 한국헤세학회 2008 헤세연구 Vol.19 No.-

        헤르만 헤세는 수많은 서평과 편지, 『나르치스 운트 골트문트』와 『황야의 늑대』, 『로스할데』 등과 같은 소설 작품에서 뿐 아니라 여러 편의 시 작품에서도 ‘문학’과 ‘예술’, ‘작가(시인)’ 내지 ‘예술가’의 문제를 다른 테마들과 함께 하나의 중요한 주제로 다루고 있다. 이는 시인, 소설가로서의 자의식이 강하고 문학을 일종의 자기고백으로 이해하는 경향이 강했던 헤세로서는 어쩌면 자연스러운 현상인지도 모른다. 특히 일련의 시에서 헤세는 문학과 예술의 본질과 기능, 나아가 작가나 예술가의 과제와 임무와 관련해 여러 가지 견해들을 문학적으로 표현하고 있는데, 여기에서는 그의 창작 시기에 따라 몇 가지 전형적인 견해와 함께 그것의 일정한 변화와 발전의 과정을 확인할 수 있다. 시를 통해 헤세의 문학관이나 예술관뿐 아니라 그 변화의 양상까지도 함께 살펴볼 수 있는 것이다. 대체로 탐미주의의 경향이 강한 초기의 시에서 헤세는 작가, 시인을 꿈꾸는 자, ‘고향’을 찾는 자, 유미주의자로서 형상화하고 있으며, 이른바 ‘위기시대’로 불리는 중기의 시에서 시인은 현실에 절망하는 자, 아웃사이더, 자기비판자. 미래의 이상적인 세계를 지향하는 자로서 그려지고 있다. 그리고 소설 『유리알유희』의 분위기가 지배적인 1930, 40년대의 시에서 헤세는 시인과 작가를, 언어의 질서 부여 능력과 명증성을 이용하여 과거의 원형적인 아름다운 세계를 불러내고 보존하는 자, 신의 세계창조를 모방하는 제2의 창조자로 이해하고 있다. 시인, 작가로서의 자기 존재의 본질과 사명을 문학적으로 형상화하고 있는 이 같은 헤세의 일련의 시들을 우리는 헤세의 ‘문학시’ 또는 ‘예술시’라 부를 수 있을 것인데, 이들 시들을 체계적으로 분석하고 감상하는 일도 예술가로서의 헤세의 자의식 및 자기이해와 그의 문학 활동 전반을 보다 깊이 있게 이해할 수 있는 한 의미 있는 관점이 될 수 있을 것이다.

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