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      • 수사학과 커뮤니케이션 : 그 연결고리와 상호 관계

        양태종 한성대학교 인문과학연구원 2009 소통과 인문학 Vol.9 No.-

        Es gibt kein einheitliches Konzept der Rhetorik, da sie von jeder Nachbardisziplin immer nur in Hinsicht auf ihre eigene Interessenlage definiert worden ist. Das gilt gleichermaßen für die Kommunikationswissenschaft, die eine Kerndisziplin bei der Erforschung menschlichen Verhaltens darstellt. Trotz dieser theoretischen Verschwommenheit lässt sich zwischen den beiden Disziplinen eine Brücke bauen, wie man ja schon früher von rhetorischer Kommunikation gesprochen hat und heute von persuasiver Kommunikation und speech communication. Diese linguistischen Termini basieren auf LOGOS und PERSUASION, den Schlüsselbegriffen der Rhetorik. Deshalb wird hier versucht, zuerst zentrale Konzepte der Kommunikationswissenschaft herauszuarbeiten und mit der Rhetorik in Beziehung zu bringen, und zwar im Hinblick auf Bestandteile, Ebenen und Modelle der Kommunikation. Obwohl die Ursprünge der Kommunikationsforschung in der antiken Rhetorik zu finden sind, sind die Verfechter einer neuen wissenschaftlichen Rhetorik, wie etwa Hovland und Maccoby, die sich um eine objektive Beschreibung und Analyse der Vorgänge bei der Persuasion bemühen, weit von einer Erörterung der Klassiker entfernt. Trotzdem ist die Rhetorik immer noch ein Thesaurus von nützlichen argumentativen und figürlichen Kategorien für die Textproduktion. Diese Tatsache führt die traditionellen Rhetoriker, die für die Kommunikation Interesse haben, dazu, die “Theorie der Kommunikation als eine Rhetorik der Kommunikation zu konzeptualisieren”. Das wäre eine erneute Rückkopplung der Rhetorik, die im jetzigen konstitutiven Modell der Kommunikation ihren Niederschlag findet.

      • KCI등재

        디지털 미디어 시대의 인간 커뮤니케이션 이론 -‘ 잃어버린 몸’이 갖는 함의에 대하여

        박성철 한국독어학회 2018 독어학 Vol.38 No.-

        In der vorliegenden Arbeit wurden zu einigen Implikationen des abwesenden Körpers bei der Computer-vermittelten-Kommunikation (im Folgenden kurz: CvK) Überlegungen angestellt. Dabei ging es einerseits um die Auswirkungen der Digitalisierung der menschlichen Kommunikation auf die Beziehung der Menschen zueinander und andererseits um die Konsequenzen der Abwesenheit der Körper für die Kommunikationstheorien, die traditionellerweise eine face-to-face- Situation voraussetzen. Die CvK zeichnet sich dadurch aus, dass in ihr nicht nur die analogischen Informationen der nonverbalen Kommunikation fehlen, sondern auch, dass für das Zustandekommen, das Aufrechterhalten bzw. das Abschließen der digitalen Kommunikation völlig andere Regeln gelten als dies bei der face-to-face- Kommunikation (im Folgenden kurz: FtfK) der Fall ist. Anschließend wurde versucht, die Gültigkeit der traditionellen Kommunikationstheorien in der CvK, aber auch die Anwendbarkeit jener auf diese zu überprüfen, und zwar anhand der berühmten Theorie der Kommunikations-Axiome nach P. Watzlawick. Bei der Überlegung hat sich herausgestellt, dass einige der Watzlawickschen Axiome nicht direkt auf die Körperferne der CvK anwendbar sind. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass die analogischen Elemente, die in der FtfK in dem Sinne eine entscheidende Rolle spielen, dass sie die Inhaltsseite der Nachricht bestimmen, sich in der CvK hingegen gar nicht oder nur sehr eingeschränkt bemerkbar machen, so dass man hier kaum von einer dominanten und bestimmenden Rolle der Beziehungsseite im Vergleich zur Inhaltsseite sprechen kann. Dass der Körper in der CvK bei der Interpretation der Nachricht eine sehr eingeschränkte Rolle spielt, führt dazu, dass die Interpretation dann fast ausschließlich auf die Inhaltsseite angewiesen ist. In der Tat unterscheidet sich die Nachricht in der CvK von der in der FtfK vor allem darin, dass sie fast immer eine kontrollierte und intentionale Handlung darstellt, während in der FtfK auch unbewusste und unkontrollierte Verhalten zustandekommen können. Im Gegensatz zur FtfK spielt die Beziehungsseite der Nachricht in der CvK nur eine untergeordnete Rolle. Alles in allem wackelt die Watzlawicksche Theorie zwar hinsichtlich der Eigenschaften der CvK, dies beeinträchtigt allerdings den stabilen und grundlegenden Status der FtfK im sozialen Leben der Menschen nicht. 컴퓨터 매개 커뮤니케이션에서‘ 부재하는 몸’은 인간 커뮤니케이션에 관하여 기존과는 다른 관점에서 출발해야 함을 요구한다, 언어코드에 의한 디지털적 메시지만이 교환되고 비언어적 채널에 의한 아날로그적 정보가 실시간적으로 교환될 수 없는 이 디지털 미디어 기반 커뮤니케이션 환경은 인간들 사이의 사회적 관계 형성 및 유지의 양상에 적지 않은 변화를 초래하였고, 인간사회에서 새로이 도래한 이 현실은 커뮤니케이션 이론에 대해서도 검증의 필요성을 제기한다. 본 연구에서는 파울 바츨라빅이 오래 전에 설파한, 더 이상 증명할 필요가 없을 정도로 자명하다고 전제된 몇몇 공리를 중심으로 어떠한 이유에서 이 공리들이 오늘날의 디지털 커뮤니케이션에 그대로 적용될 수 없는지를 논구하였다. 면대면 대화에서 메시지의 해석에 그렇게도 중요한 것으로 인정받았던 아날로그 정보는 컴퓨터 매개 대화에서는 거의 역할을 하지 못하거나 극히 제한된 범위에서만 의미를 가질 수 있다. 이러한 한계를 극복하기 위한 노력으로서 앞으로 출현할 커뮤니케이션 테크놀로지에 따라 인간 커뮤니케이션에 관한 새로운 이론이 필요할지가 결정될 것이다.

      • KCI등재

        화용론적 관점에서의 비폭력커뮤니케이션 고찰

        김갑년 한국독어독문학교육학회 2020 獨語敎育 Vol.78 No.78

        Die gewaltfreie Kommunikation von Marshall B. Rosenberg ist eine Kommunikationsmethode, mit der Konflikte gelöst werden können. Nachdem er die Faktoren untersucht hatte, welche seine Fähigkeit beeinflussen, Mitgefühl zu empfinden, stellte er fest, dass die Sprache eine große Rolle spielt. Und so entwickelte er eine spezielle Kommunikationsmethode, die uns hilft, mitfühlende Beziehungen aufzubauen. Er nannte diese Gesprächsmethode "gewaltfreie Kommunikation". Das Grundprinzip besteht darin, die eigenen Bedürfnisse so wie die des Gegenübers zu verstehen und eine Lösung zu finden, die für beide Seiten geeignet ist. Gewaltfreie Kommunikation beinhaltet Empathie, die instinktiv existiert, wenn unser Kopf frei von Gewalt ist. Diese Art der Kommunikation wird als respektierend und einfühlend verstanden. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf die Frage: "Kann gewaltfreie Kommunikation im Alltag eingesetzt werden?" Zu diesem Zweck untersucht diese Studie die Schaffung gewaltfreier Kommunikation, ihre Prinzipien und ihre Anwendbarkeit. Ich bin der Meinung, dass das Thema gewaltfreie Kommunikation bei Goffman pragmatisch angewendet wurde und dass die Theorien von Pragmatikern wie Goffman, Austin und Searle, Grice geeignet sind, um die von Rosenberg angeführten Beispiele zu erklären. 이 연구는 비폭력커뮤니케이션이 일상에서도 통용될 수 있는지 그리고 학술적 명료함을 갖추고 있는지 여부를 확인하고자 한다. 필자는 이 연구가 비폭력커뮤니케이션 관련하여 자주 제기되는 일상적용가능성 같은 문제를 다루는 연구의 자극이 되었으면 한다. 이를 위해 비폭력커뮤니케이션이 언어적으로 어떻게 작동하는지 분석할 수 있는 방법으로 화용론을 제시한다.

      • 자유와 평화의 기초로서 실존적 사귐: 칼 야스퍼스의 입장을 중심으로

        정영도 ( Young Do Chung ) 조선대학교 사회과학연구원 2011 서석사회과학논총 Vol.4 No.1

        실존적 사귐에서 나와 너 간의 "사랑하는 투쟁"(die liebende Kampf)은 궁극적으로 현실적 실존의 획득을 가능하게 한다. 나의 실존과 너의 실존 간의 사랑하는 투쟁은 근원적으로 나와 너 간의 실존적 사귐에서만 실현된다. 다시 말해서 나와 너 사이의 정신적 실질적 평화, 국가와 국가 간의 국제적인 평화, 그리고 전 세계 인류의 평화는 바로 이와 같은 실존적 사귐에서 실현된다. 실존적 사귐에서 나와 너 간의 "사랑하는 투쟁"은 내가 나를 향해 열어젖힌 너의 내면 속으로 들어가서 여러 가지 문제점들을 지적하고 비판하고, 너 역시 너를 향해 열어젖힌 나의 내면 속으로 들어와서 나의 문제점들을 지적하고 비판함에 있어 강렬한 경쟁을 드러내는 그런 투쟁이다. 이러한 사랑하는 투쟁에서 나와 너는 현실적인 실존이 된다. 사랑하는 투쟁은 나와 너 간의 상호 평화이면서 동시에 현존재적 지평으로부터의 해방이요 자유이다. Friede ist nicht Kampflosigkeit. Aber der Mensch kann der Kampf verwandeln aus gewaltsamen Kampf erlischt in der Kommunikation. Freiheit ist nicht aus Nichts. Sie ist Willkuer, nicht beliebiges Meinen. Erst in der Hingabe an Wahrheit ist erfuellte Freiheit moeglich. Kein Friede ohne Freiheit, aber keine Freiheit ohne Wahrheit. In der existentiellen Kommunikation warden Freiheit und Friede verwirklichen. Jaspers sieht das eigentliche Selbstwerden notwendig mit einem Offenwerden gegenueber sich selbst und einem anderen Menschen verbunden. In der Kommunikation werde ich mir mit dem Anderen offenbar. Dieses Offenbarwerden des Ich als selbst. Dieses Wille zur Offenbarkeit wagt sich ganz in der Kommunikation, in der allein er sich verwirklichen kann: er wagt, alles Sosein hinzugeben, weil er darin die eigene Existenz als erst zu sich Kommend weiss. Der Prozess des Offenbawerdens in der Kommunikation ist jenen eienzigartige Kampf, der als Kampf zugleich Liebe ist. Als Liebe ist diese Kommunikation nicht die blinde Liebe, gleichgueltig welchen Gegenstand sie trifft, sondern die kaempfende Liebe, die hellsichtig ist. Wenn Existenz moeglich ist, so wird sie erscheinen als dieses Sichgewinnen durch kaempfende Sichhingeben.

      • KCI등재

        논문 : 칸트의 반성적 판단력과 의사소통의 가능성

        강지은 ( Ji Eun Kang ) 한국철학사상연구회 2010 시대와 철학 Vol.21 No.1

        이 논문의 주제는 칸트의 미학을 근거로 의사소통의 가능성을 탐구하는 것이다. 칸트의 미학을 예술 영역에서만 분석한다면 이 문제는 결코 해결할 수 없다. 칸트의 주된 관심은 미의 본질이 무엇인가를 밝히는 데 있다기보다는 오히려 미를 판정하는 능력, 즉 미적 판단 능력으로서의 기호판단을 다루는 데 있다. 칸트는 `무엇이 아름다운가`에 대해 말하지 않고 `어떻게 아름답다고 판단하는가`의 문제를 다룬다. 다시 말해서 칸트의 미학은 인간의 능력에 대한 분석이면서 동시에 인간 능력의 가능성에 대한 전망이다. 그러므로 칸트의 미학은 인간학이라고 할 수 있다. 사람들은 판단을 통해 만나고 소통하고 투쟁한다. 칸트가 미학을 통해서 보여준 의사소통의 가능성을 진단하기 위하여 먼저 자연과 자유를 매개하는 능력으로서 반성적 판단력에 대한 고찰이 필요하다. 칸트의 반성적 판단력은 이후 철학자들에게 적지 않은 영향력을 미쳤는데 특히 아렌트, 리오타르, 가다머 등이 칸트의 이론에 주목한 철학자들이다. 아렌트에게서 정치적 의사소통, 리오타르와 가다머에게서 사회, 문화적 의사소통이 전개된다. 결론에서 논자는 뉴미디어 시대의 의사소통의 가능성을 간단하게 전망해 보았다. 이를 위해 빌렘 플루서가 주장하는 인간커뮤니케이션 학문인 코무니콜로기의 몇몇 논증을 살펴보았다. 칸트의 미학에서 시작한 의사소통의 가능성은 정치적, 사회적, 미학적 영역뿐만 아니라 인간의 학문 전체를 위한 밑거름이 될 것이다. Das Thema dieser Arbeit ist die Erforschung der Moglichkeit der Kommunikation auf Grund der Kants Asthetik. Analysiert die Kants Asthetik nur im Bereich der Kunst, das Problem wird nicht losen konnen. Kant haben sich interesieren nicht fur das Wesen des Schonen sondern fur die Moglichkeit der asthetischen Urteil d.i. der Geschmacksurteil. Kant hat behandelt nicht `Was ist das Schon` sondern `Wie konnen urteilen wir das Schon`. Namlich ist Kants Asthetik die Analyse uber das Vermogen des Mensch und zugleich der Ausblick uber die Moglichkeit des Vermogen des Mensch. Also ist Kants Asthetik in der Tat die Antropologie. Man ist durch Urteil kommunikationen und streiten. In der Kritik der Urteilskraft Kant zeigt Moglichkeit der Vermittlung zwischen der Nature und der Freiheit. Das ist die reflektierende Uerteilskraft. Kant zeigt die reflektirende Urteilskraft welche ohne Begriff durch das Besondere das Prinzip versucht. Die reflektierende Urteilskraft hat dem Mensch harmonisch die Welt nach das Prinzip der Zweckmaßichkeit erkennen helfen. In vierte Kapitel behandelt in Dimension der politisch Kommunikation das Kants Asthetik. Dies Argument kommen aus politische Philosophie der Hannah Arendt hervor. Hannah Arendt ist moderne Philosoph welch gelesen als politisch Text Kants die Kritik der Urteilskraft. Nun aus die Kants asthetische, reflektierende Urteilskraft entwickelt sich die Arendts reflektierende politisch Urteil. Das funfte Kapitel behandelt die postmodernisch Moglichkeit der Kommunikation. Ich anwende die Kants Kommunikation Theorie auf der moderne Gesellschaft. In diesem Kapitel untersuche ich Lyotard, Gadamer welche behandeln die gesellschaft, kulturiche Moglichkeit der Kommunikation. Die Moglichkeit der Kommunikation anfangt mit Kants Asthetik wird werden auf der Wissenschaft der Menschen den Grundstein legen.

      • KCI등재

        공통 감각과 미적 소통 -칸트 미학을 중심으로-

        임성훈 ( Seong Hoon Lim ) 서울대학교 인문학연구원 2011 人文論叢 Vol.66 No.-

        Kants beruhmte These von der Kritik der Urteilskraft heisst die subjektive Allgemeingultigkeit des asthetischen Urteils. Kant ist also der Auffassung, dass das asthetische Urteil zwar subjektiv sein, jedoch es allgemeine Geltung haben und mitgeteilt werden soll. Dabei behandelt es sich um die Frage wie es uberhaupt moglich ist. Diese Arbeit stellt sich die Aufgabe, die Moglichkeit der asthetischen Kommunikation in Bezug auf den Gemeinsinn(sensus communis) sinnvoll darzustellen. Dafur werden vor allem folgende Fragen gestellt. Was ist eigene Logik des ashthetischen Urteils, das sich fundamental von allen anderen Urteilen unterscheidet? Aus welchem Grund gibt es das Urteil, das zwar subjektiv, jedoch allgemein mitgeteilt werden kann? Wie kann man den Begriff des Gemeinsinns als Voraussetzung des ashthetischen Urteils verstehen? In welchem Verhaltnis stehen asthetische Urteile, Gemeinsinn und Kultur? Was ist eigentlich asthetischer Gemeinsinn (sensus communis aestheticus) und wie bezieht er sich auf das Problem der Kommunikation? Heutzutage kann der Begeriff des Gemeinsinns in Bezug auf die Frage der Kommunikation uberhaupt noch sinnvoll diskutiert werden? Um hier gestellte Fragen zu beantworten, werde ich im zweiten Kapitel einen Uberblick geben uber die vier Momente (Interesselosigkeit, Begriffslosigkeit, Zweckmaßigkeit ohne Zweck und Notwendigkeit) des asthetischen Urteils. Beim dritten Kapitel geht es um zwei Ebenen des asthetischen Urtiels. Im vierten Kapitel werde ich mit der Frage des Verhaltnisses zwischen Gemeinsinn und asthetischer Kommunikation beschaftigen. Im letzten Teil von dieser Arbeit wollte ich betonen, dass asthetischer Gemeinsinn in jeder Hinsicht auf die Moglichkeit zur echten Kommunikation hinweist.

      • KCI등재

        간문화적 소통을 위한 독일음식문화 - 게르만시대와 중세에서

        최정옥 한국헤세학회 2008 헤세연구 Vol.20 No.-

        Im Zeitalter der Globalisierung, die manchmal Vereinheitlichung bedeutet, spielt gerade das Essen eine Ausnahmerolle, bei dem eher die regionalen Eigenschaften in den Blick kommen. Die regionalen Unterschiede wirken in der Eßkultur nicht als Störfaktor, sondern vielmehr als Förderfaktor für die interkulturelle Kommunikation. Das Essen ist über die Funktion des Nahrungsmittels hinaus ein Sinn- und Symbolträger, der auch bestimmte Werte konnotiert. Die Eßkultur einer Zeit widerspiegelt daher deren soziale Gebilde überhaupt. Die Eßkultur Deutschlands zu verstehen bedeutet in diesem Kontext, einen effektiven leichten Zugang zur Kommunikation mit der deutschen Gesellschaft und Kultur generell zu finden. Es wäre folglich sinnvoll und nützlich, die Eßkultur der alten germanischen Zeit und des mittelalterlichen Deutschlands im Zusammenhang mit dem sozialen Wandel zu betrachten. Dadurch kann man eine fremde Gesellschaft tiefgehend verstehen. Die Eßkultur der alten Germanen, die der Römer Tacitus als ,barbarisch‘ kennzeichnete und verachtend beschrieb, wurde oft bewußt mißdeutet. Aber ihr ‘barbarisches’ Essen, das hauptsächlich aus Fleisch und Bier bestand, bürgte ihnen für ihre Gesundheit. Allerdings bildete das formalästhetisch einen kraßen Kontrast zum römischen kultivierten feinen Essen, das aus Wein, Oliven und Brot bestand. Im Lauf des 5. Jahrhunderts tauschten die Germanen und die Römer ihre Eßkultur miteinander aus, nachdem das Römische Reich von jenen erobert worden war. Dabei wurden die Germanen von der römischen Eßkultur stark beeinflußt. Jedoch bedeutet das nicht, daß sie ihre Tradition aufgaben. Der Austauschprozeß beider Eßkulturen geht schließlich mit der durchgeheden Begegnung beider Gesellschaften einher. Das heißt, der Wandel und die Entwicklung einer Gesellschaft hängt auch damit zusammen, wie sich die Eßkultur wandelt und entwickelt. Die germanische Eßkultur verbreitete sich vor allem dadurch, daß Deutschland nach Karl dem Großen unter dem Namen des Weströmischen Reichs und des Heiligen Römischen Reichs sich die römische Tradition gut einverleibte. Das zeigt sich beispielsweise im Beharren auf Brot, dem römischen Hauptnahrungsmittel, und in der Vorliebe für Fleisch, wie es das ,Fleisch-Europa‘ beinhaltet. Darüber hinaus bereicherte sich die germanische Eßkultur im Mittelalter durch die Einführung von Gewürzen und Küchenbedarf aus Arabien und neue ausländische Rezepte. Und nicht zuletzt trug Fisch aus dem Norddeutschland und den Niederlanden zur Vielfalt am deutschen Tische bei. Im Mittelalter charakterisierte sich das ganze Europa durch relativ starke allgemeine Gemeinsamkeiten; es gab keine großen regionalen Unterschiede. Das kommt daher, daß der Lebensstil damals einfach war; der überregionale Kontakt geschah im Vergleich zur Neueren Zeit selten, die durch die sozialpolitischen sowie wissenschaftlichen Entwicklungen komplizierte und internationale Züge zu zeigen begann. Es brauchte noch ein paar hundert Jahre, bis z.B. Frankreich und Italien ihre eigenen Gerichte entwickelt und an Ruhm gewonnen haben. Davor bedeutete die europäische Eßkultur nichts anderes als die deutsche, denn Deutschland war die Zentralmacht Europas. Der Unterschied war eher klassenbestimmt als regional, was sich durch Weißbrot oder Schwarzbrot und frische oder konservierte Fleische kennzeichnete. Kurz und gut, durch Konflikt und Kompromiß zwischen der germanischen und der römischen Kultur entfaltete sich die deutsche Eßkultur, die eine gemeinsame Basis des europäischen Lebensstils bildete. Dazu wurde sie noch vom arabischen Einfluß bereichert. Die alte germanische Gesellschaft und ihr Lebensstil wie die Eßkultur, die der Römer Tacitus als barbarisch verachtete und zugleich um ihre gesunden Eigenschaften heimlich beneidete, gibt die Gelegenheit, auch über die Probleme der modernen Gesellschaft kritisch nachzudenken. Die einfache und gesunde Art der germanischen E... Im Zeitalter der Globalisierung, die manchmal Vereinheitlichung bedeutet, spielt gerade das Essen eine Ausnahmerolle, bei dem eher die regionalen Eigenschaften in den Blick kommen. Die regionalen Unterschiede wirken in der Eßkultur nicht als Störfaktor, sondern vielmehr als Förderfaktor für die interkulturelle Kommunikation. Das Essen ist über die Funktion des Nahrungsmittels hinaus ein Sinn- und Symbolträger, der auch bestimmte Werte konnotiert. Die Eßkultur einer Zeit widerspiegelt daher deren soziale Gebilde überhaupt. Die Eßkultur Deutschlands zu verstehen bedeutet in diesem Kontext, einen effektiven leichten Zugang zur Kommunikation mit der deutschen Gesellschaft und Kultur generell zu finden. Es wäre folglich sinnvoll und nützlich, die Eßkultur der alten germanischen Zeit und des mittelalterlichen Deutschlands im Zusammenhang mit dem sozialen Wandel zu betrachten. Dadurch kann man eine fremde Gesellschaft tiefgehend verstehen. Die Eßkultur der alten Germanen, die der Römer Tacitus als ,barbarisch‘ kennzeichnete und verachtend beschrieb, wurde oft bewußt mißdeutet. Aber ihr ‘barbarisches’ Essen, das hauptsächlich aus Fleisch und Bier bestand, bürgte ihnen für ihre Gesundheit. Allerdings bildete das formalästhetisch einen kraßen Kontrast zum römischen kultivierten feinen Essen, das aus Wein, Oliven und Brot bestand. Im Lauf des 5. Jahrhunderts tauschten die Germanen und die Römer ihre Eßkultur miteinander aus, nachdem das Römische Reich von jenen erobert worden war. Dabei wurden die Germanen von der römischen Eßkultur stark beeinflußt. Jedoch bedeutet das nicht, daß sie ihre Tradition aufgaben. Der Austauschprozeß beider Eßkulturen geht schließlich mit der durchgeheden Begegnung beider Gesellschaften einher. Das heißt, der Wandel und die Entwicklung einer Gesellschaft hängt auch damit zusammen, wie sich die Eßkultur wandelt und entwickelt. Die germanische Eßkultur verbreitete sich vor allem dadurch, daß Deutschland nach Karl dem Großen unter dem Namen des Weströmischen Reichs und des Heiligen Römischen Reichs sich die römische Tradition gut einverleibte. Das zeigt sich beispielsweise im Beharren auf Brot, dem römischen Hauptnahrungsmittel, und in der Vorliebe für Fleisch, wie es das ,Fleisch-Europa‘ beinhaltet. Darüber hinaus bereicherte sich die germanische Eßkultur im Mittelalter durch die Einführung von Gewürzen und Küchenbedarf aus Arabien und neue ausländische Rezepte. Und nicht zuletzt trug Fisch aus dem Norddeutschland und den Niederlanden zur Vielfalt am deutschen Tische bei. Im Mittelalter charakterisierte sich das ganze Europa durch relativ starke allgemeine Gemeinsamkeiten; es gab keine großen regionalen Unterschiede. Das kommt daher, daß der Lebensstil damals einfach war; der überregionale Kontakt geschah im Vergleich zur Neueren Zeit selten, die durch die sozialpolitischen sowie wissenschaftlichen Entwicklungen komplizierte und internationale Züge zu zeigen begann. Es brauchte noch ein paar hundert Jahre, bis z.B. Frankreich und Italien ihre eigenen Gerichte entwickelt und an Ruhm gewonnen haben. Davor bedeutete die europäische Eßkultur nichts anderes als die deutsche, denn Deutschland war die Zentralmacht Europas. Der Unterschied war eher klassenbestimmt als regional, was sich durch Weißbrot oder Schwarzbrot und frische oder konservierte Fleische kennzeichnete. Kurz und gut, durch Konflikt und Kompromiß zwischen der germanischen und der römischen Kultur entfaltete sich die deutsche Eßkultur, die eine gemeinsame Basis des europäischen Lebensstils bildete. Dazu wurde sie noch vom arabischen Einfluß bereichert. Die alte germanische Gesellschaft und ihr Lebensstil wie die Eßkultur, die der Römer Tacitus als barbarisch verachtete und zugleich um ihre gesunden Eigenschaften heimlich beneidete, gibt die Gelegenheit, auch über die Probleme der modernen Gesellschaft kritisch nachzudenken. Die einfache und gesunde Art der germanischen Eßkultu...

      • KCI등재

        문화 간 커뮤니케이션 연구의 문화개념과 연구방향

        최진철 ( Jin Chul Choi ) 한국독일어문학회 2014 독일어문학 Vol.65 No.-

        Diese Arbeit versucht auf der Grundlage wissenschaftlicher Texte vom uberwiegend deutschsprachigen Raum einen Einblick in die Debatte uber Kulturbegriffe und Forschungsansatze der Interkulturellen Kommunikation zu gewahrleisten. Dabei gilt besondere Aufmerksamkeit dem Einfluss der interkulturellen Handlungsfelder auf der Suche nach einem geeigneten Kulturbegriff in Studien zur interkulturellen Kommunikation. Unter “interkultureller Kommunikation” versteht man normalerweise die faceto- face Interaktion zwischen Partnern mit unterschiedlichem nationalkulturellen Hintergrund. Die Auseinandersetzung mit Kultur spielt dabei eine wichtige Rolle, weil die Beobachtung kultureller Unterschiede und ihre Interpretation als potenzielle Gefahr fur zwischenmenschliche Begegnungen die Quintessenz der interkulturellen Kommunikation ist. In dieser Arbeit werden drei verschiedene Positionen in der Kulturdebatte zur interkulturellen Kommunikationsforschung aufgefuhrt: kulturessentialistische, postmoderne und kulturalismuskritische Ansatze. Ausgehend von diesen verschiednen Positionen wird hier behauptet, dass der Handlungskontext, in dem interkulturell kommuniziert wird, eine entscheidende Rolle spielt, welches der Kulturkonzepte zur Studie der interkulturellen Kommunikation geeignet ist. Es scheint sinnvoll, die zwei folgenden Handlungskontexte mitzuberucksichtigen: internationaler Kontext (z.B. multinationale Unternehmen) und multikultureller Kontext (z.B. multikulturelle Gesellschaft eines Nationalstaats).

      • KCI등재

        대화분석 이론에 기초한 커뮤니케이션 학습가능성

        김갑년 한국텍스트언어학회 2005 텍스트언어학 Vol.19 No.-

        Neben dem Erwerb von Kommunikations- und Gesprächsfähigkeiten in der Kommunikationspraxis selbst, erfolgt die Entwicklung und Verbesserung dieser Schlüsselqualifikation zunehmend durch systematisches Lehren und Lernen von Gesprächsverhalten in geplanter, konzentrierter und abgeleiteter Form. Die Veränderbarkeit von Kommunikationsverhalten ist dabei die Voraussetzung für Kommunikationstraining jeder Art. Diese Frage nach der Lehr- und Lernbarkeit von Kommunikation lässt sich jedoch nicht selbstverständlich und eindeutig bejahen, denn es gibt zwar eine entsprechende Praxis, aber eine Theorie des Lehrens und Lernens von Kommunikation liegt bisher nur in groben Umrissen vor.

      • KCI등재

        종합적 메타 커뮤니케이션으로서의 자막 텍스트 연구

        이소영 한국독어독문학교육학회 2015 獨語敎育 Vol.62 No.62

        In der vorliegenden Arbeit werden die Untertitel in sogenannten real variety shows als Texte im weiten Sinne und als Kommunikation behandelt und untersucht. Dabei werden die Untertitel vor allem als eine Art von Metakommunikation aufgefasst, als Kommunikation über der eigentlichen Kommunikation. Ausgehend von dieser Problemstellung werden die metakommunikativen Aspekte bei Untertiteln im Koreanischen und im Deutschen erörtert. 20세기 후반 이후 텔레비전 방송의 생산과 수용의 형태는 급속한 변화를 겪어 왔다. 한국의 방송 매체에서 특히 이 기간 동안 두드러지는 변화는 대부분의 예능 방송에서 입말을 주로 하는 소통행태가 아닌 글말과 혼용된, 심지어 글말이 더 주가 되는 듯한 양상마저 보이고 있다는 것이다. 이러한 양상은 특히 소위 버라이어티 쇼라 불리는 오락 예능 프로그램에서 두드러지게 나타난다. 많은 버라이어티쇼의 경우, 영상 자료 자체보다도 자막의 참신함이 방상의 재미를 이끈다든가 혹은 자막이 없으면 방송을 수용하는 즐거움이 크게 줄어든다는 주장(김중신 2009, 52-53)이 나오기도 한다.

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