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      괴테의 상이성 체험 연구 -괴테의 『이탈리아 기행』을 통하여 = Untersuchung zu den Alteritatserlebnissen Goethes -in Bezug auf Goethes Italienische Reise

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      다국어 초록 (Multilingual Abstract)

      Indem Goethe seine italienische Reise mit dem alttestamentalischen Umzug der Hebraer nach Gosen verglich, deutete er auch an, dass seine Reise nicht einfach eine Besichtigungs- und Bildungsreise war. In Dichtung und Wahrheit stellte Goethe seine Literaturwelt mit dem Begriff, die Alteritat dar. In Italien hatte er auch noch andere Alteritat erleben konnen. Goethe schrieb an Charlotte von Stein, dass seine Hauptinteressen wahrend des Aufenthaltes in Italien die Natur, die Kunst und die Sitten des Volks waren. In diesem Aufsatz werde ich die Natur mit der Kunst in einen Zusammenhang setzen, weil deren Beobachtung fur Goethe ein großes Ganze(s) bildete. Italienische Reise ist das Werk, in welchem Goethe die Beobachtung der eigenen Entwicklung, die eigene Erkenntnis einer neuen, unbekannten Kunst und die Sitten der italienischen Volkes darstellte. Zuerst werde ich mit den Kunsterlebnissen von Goethe in Italien beginnen: In Vicenza sah Goethe das Theatro Olimpico des Architekten Andrea Palladios und erkannte darin den Inbegriff der Renaissance-Kunst. mit welcher Palladio den Antikenstil modernisierend interpretiert. Wahrend Goethe das Farsetti Museums in Venedig besuchte. hat er sich an Palladio erinnert. Goethe verglich Palladios zur Kunst und zum Leben fuhrenden Weg mit der Intuition von Jacob Bohme. Damit stellte er sein Verstandnis von der Verbildlichung der Welt dar. Als vollkommen schatzte er den Minerva-Tempel in Assisi und druckte gleichzeitig seine Ablehnung gegen die mittelalterliche Romanik aus. Wahrend seiner Zeit in Regensburg pries Goethe die Fahigkeit der Jesuiten, sich dem Zeitgeist anpassen zu konnen. Nachdem Goethe die Schauspiele der Jesuitenschuler im Auditorium gesehen hatte, lobte er deren Fulle an Sinnlichkeit und die Fahigkei der Jesuiten, die Freude an der Arbeit genießen zu konnen. Den Genuss erwahnte er als Leitmotiv der Italienischen Reise. Indem er die Statuen in Rom gleichermaßen anatomisch analysierend wie sinnlich betrachtete, verknupfte er die Wahrheit mit einem Genusserlebnis. Er erwarb damit eine synthetische Methode der Kunstbetrachtung. Goethe empfand Alteritat in der Lebensweise und den Sitten der Italiener. Er sah eine Versammlung in der Olimpico Accademia Vicenza, bei der das Publikum aktiv und lebhaft an einer Diskussion uber die Literatur teilnahm. Goethe sah darin ein Bestandteil der Schauspiele. Hier erlebte er die Freude des Publikums auch die Veroffentlichung von Literatur der Zuschauer. Goethe, der selbst unter dem Druck einer gewissen Schopfungspflicht litt, bewunderte wie die Italiener Literatur offentlich genossen. In Venedig sah Goethe viele Theaterstucke und er erkannte, wie das Leben und das Schauspiel der Italiener miteinander verflochten waren. In Neapel erinnerte er sich an die Comedia dell`arte, in der auch das Leben und das Schauspiel miteinander verbunden sind. Schließlich in Atella erinnerte er sich an die Fabulae Atellanae, von welcher die Comedie dell`arte abstammt. Er bestatigte einen Zusammenhang zum romischen Karneval. Zuletzt nahm Goethe in Torbole an der Lebensweise der Italiener teil und erkannte, wie naturhaft diese ist. Von diesen Erfahrungen gepragt, betrachtete er die Lazzarone(die Bettler) von Neapel von einer okonomischen oder sozialen Seite, fur ihn waren sie vielmehr zynische Philosophen. Die Kunst und die Sitten, oder kurzum die Lebensweise der Italiener, gaben Goethe neue Koordinaten fur seine literarischen und seinen Lebensweg,
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      Indem Goethe seine italienische Reise mit dem alttestamentalischen Umzug der Hebraer nach Gosen verglich, deutete er auch an, dass seine Reise nicht einfach eine Besichtigungs- und Bildungsreise war. In Dichtung und Wahrheit stellte Goethe seine Liter...

      Indem Goethe seine italienische Reise mit dem alttestamentalischen Umzug der Hebraer nach Gosen verglich, deutete er auch an, dass seine Reise nicht einfach eine Besichtigungs- und Bildungsreise war. In Dichtung und Wahrheit stellte Goethe seine Literaturwelt mit dem Begriff, die Alteritat dar. In Italien hatte er auch noch andere Alteritat erleben konnen. Goethe schrieb an Charlotte von Stein, dass seine Hauptinteressen wahrend des Aufenthaltes in Italien die Natur, die Kunst und die Sitten des Volks waren. In diesem Aufsatz werde ich die Natur mit der Kunst in einen Zusammenhang setzen, weil deren Beobachtung fur Goethe ein großes Ganze(s) bildete. Italienische Reise ist das Werk, in welchem Goethe die Beobachtung der eigenen Entwicklung, die eigene Erkenntnis einer neuen, unbekannten Kunst und die Sitten der italienischen Volkes darstellte. Zuerst werde ich mit den Kunsterlebnissen von Goethe in Italien beginnen: In Vicenza sah Goethe das Theatro Olimpico des Architekten Andrea Palladios und erkannte darin den Inbegriff der Renaissance-Kunst. mit welcher Palladio den Antikenstil modernisierend interpretiert. Wahrend Goethe das Farsetti Museums in Venedig besuchte. hat er sich an Palladio erinnert. Goethe verglich Palladios zur Kunst und zum Leben fuhrenden Weg mit der Intuition von Jacob Bohme. Damit stellte er sein Verstandnis von der Verbildlichung der Welt dar. Als vollkommen schatzte er den Minerva-Tempel in Assisi und druckte gleichzeitig seine Ablehnung gegen die mittelalterliche Romanik aus. Wahrend seiner Zeit in Regensburg pries Goethe die Fahigkeit der Jesuiten, sich dem Zeitgeist anpassen zu konnen. Nachdem Goethe die Schauspiele der Jesuitenschuler im Auditorium gesehen hatte, lobte er deren Fulle an Sinnlichkeit und die Fahigkei der Jesuiten, die Freude an der Arbeit genießen zu konnen. Den Genuss erwahnte er als Leitmotiv der Italienischen Reise. Indem er die Statuen in Rom gleichermaßen anatomisch analysierend wie sinnlich betrachtete, verknupfte er die Wahrheit mit einem Genusserlebnis. Er erwarb damit eine synthetische Methode der Kunstbetrachtung. Goethe empfand Alteritat in der Lebensweise und den Sitten der Italiener. Er sah eine Versammlung in der Olimpico Accademia Vicenza, bei der das Publikum aktiv und lebhaft an einer Diskussion uber die Literatur teilnahm. Goethe sah darin ein Bestandteil der Schauspiele. Hier erlebte er die Freude des Publikums auch die Veroffentlichung von Literatur der Zuschauer. Goethe, der selbst unter dem Druck einer gewissen Schopfungspflicht litt, bewunderte wie die Italiener Literatur offentlich genossen. In Venedig sah Goethe viele Theaterstucke und er erkannte, wie das Leben und das Schauspiel der Italiener miteinander verflochten waren. In Neapel erinnerte er sich an die Comedia dell`arte, in der auch das Leben und das Schauspiel miteinander verbunden sind. Schließlich in Atella erinnerte er sich an die Fabulae Atellanae, von welcher die Comedie dell`arte abstammt. Er bestatigte einen Zusammenhang zum romischen Karneval. Zuletzt nahm Goethe in Torbole an der Lebensweise der Italiener teil und erkannte, wie naturhaft diese ist. Von diesen Erfahrungen gepragt, betrachtete er die Lazzarone(die Bettler) von Neapel von einer okonomischen oder sozialen Seite, fur ihn waren sie vielmehr zynische Philosophen. Die Kunst und die Sitten, oder kurzum die Lebensweise der Italiener, gaben Goethe neue Koordinaten fur seine literarischen und seinen Lebensweg,

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      참고문헌 (Reference)

      1 Goethe, Johann Wolfgang von, "Sämtliche Werke nach Epochen seines Schaffens. Münchener Ausgabe. 21 Bde. hrsg. von Karl Richter in Zusammenarbeit mit Herbert G. Göpfert, Norbert Miller, Gerhard Sauder und Edith Zehm. München 1985ff.(Abkürzung: MA mit Bandausgabe)"

      2 Aurnhammer, Achim, "Goethes “Italienische Reise” im Kontext der deutschen Italienreisen" Weimar 2003

      3 Goethe, Johann Wolfgang von, "Goethes Werke. hrsg. im Auftrag der Großherzogin Sophie von Sachsen[sogenannte Weimarer Ausgabe], Weimar; Böhlau, 1887-1919.(Abkürzung: WA mit Bandausgabe)"

      4 Goethe, Johann Wolfgang von, "Goethes Werke. Hamburger Ausgabe in 14 Bänden. hrsg. von Weich Trunz. Hamburg 1948-1964.(Abkürzung: HA mit Bandausgabe)"

      5 Conrady, Karl Otto, "Goethe. Leben und Werk. 1. Bd. Hälfte des Lebens, Königstein/Ts. 1982"

      6 Jacobs, Angelika, "Goethe und die Renaissance. Studien zum Konnex von historischem Bewußtsein und ästhetischer Identitätskonstruktion, Mänchen 1997"

      7 Göres, Jörn, "Goethe in Italien. Eine Ausstellung des Goethe-Museums Düsseldorf, Mainz 1986"

      8 Goethe, Johann Wolfgang von, "Forschung- und Gedänkstätten der klassischen Deutschen Literatur in Weimar. Berlin und Weimar, 1981.(Abkürzung: GA mit Bandausgabe)"

      9 Battafarano, Italo Michele, "Die im Chaos blühenden Zitronen. Identität und Alterität in Goethes Italienischer Reise, Bern 1999"

      10 Miller, Norbert, "Der Wanderer. Goethe in Italien. München, Wien 2002"

      1 Goethe, Johann Wolfgang von, "Sämtliche Werke nach Epochen seines Schaffens. Münchener Ausgabe. 21 Bde. hrsg. von Karl Richter in Zusammenarbeit mit Herbert G. Göpfert, Norbert Miller, Gerhard Sauder und Edith Zehm. München 1985ff.(Abkürzung: MA mit Bandausgabe)"

      2 Aurnhammer, Achim, "Goethes “Italienische Reise” im Kontext der deutschen Italienreisen" Weimar 2003

      3 Goethe, Johann Wolfgang von, "Goethes Werke. hrsg. im Auftrag der Großherzogin Sophie von Sachsen[sogenannte Weimarer Ausgabe], Weimar; Böhlau, 1887-1919.(Abkürzung: WA mit Bandausgabe)"

      4 Goethe, Johann Wolfgang von, "Goethes Werke. Hamburger Ausgabe in 14 Bänden. hrsg. von Weich Trunz. Hamburg 1948-1964.(Abkürzung: HA mit Bandausgabe)"

      5 Conrady, Karl Otto, "Goethe. Leben und Werk. 1. Bd. Hälfte des Lebens, Königstein/Ts. 1982"

      6 Jacobs, Angelika, "Goethe und die Renaissance. Studien zum Konnex von historischem Bewußtsein und ästhetischer Identitätskonstruktion, Mänchen 1997"

      7 Göres, Jörn, "Goethe in Italien. Eine Ausstellung des Goethe-Museums Düsseldorf, Mainz 1986"

      8 Goethe, Johann Wolfgang von, "Forschung- und Gedänkstätten der klassischen Deutschen Literatur in Weimar. Berlin und Weimar, 1981.(Abkürzung: GA mit Bandausgabe)"

      9 Battafarano, Italo Michele, "Die im Chaos blühenden Zitronen. Identität und Alterität in Goethes Italienischer Reise, Bern 1999"

      10 Miller, Norbert, "Der Wanderer. Goethe in Italien. München, Wien 2002"

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