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      대비와 해체 -괴테 『파우스트』의 구조적 원칙 = Entgegensetzung und Destruktion.-Das Strukturprinzip von Goethes Faust

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      다국어 초록 (Multilingual Abstract)

      Ein wesentliches Moment in der Struktur von Goethes Faust-Drama ist, daβ sie von Widerspruchen bestimmt ist. Die Widerspruche zwischenpolarisierender Elementen, wie z. B. der zwischen Unruhe und DynamikFausts, seinem immerwAhrenden “VorwArtsdringen...

      Ein wesentliches Moment in der Struktur von Goethes Faust-Drama ist, daβ sie von Widerspruchen bestimmt ist. Die Widerspruche zwischenpolarisierender Elementen, wie z. B. der zwischen Unruhe und DynamikFausts, seinem immerwAhrenden “VorwArtsdringen” einerseits und Ruhe undFriede von Gretchens kleinburgerlicher Idylle andererseits, ziehen sich durchdas ganze Drama hindurch. Und Goehte versucht nicht, diese Widerspruchezu vermittelen.Im Gegenteil, er wollte, “diese Widerspruche, statt sie zuvereinigen, disparater (zu) machen”.Der wichtigste von diesen Widerspruchen und damit das Hauptmotiv derTragOdie, ist der Gegensatz zwischen dem “Prinzip Hoffnug“, das von FaustverkOrpert ist, und dem von Mephisto vertretenen “Prinzip Verzweifelung“.Bekanntlich verfolgt Faust das unerreichbare Ziel, die vollkommenste, uberalle zeitlichen und rAumlichen Grenzen erhabene Menschlichkeit zuerreichen. Wie er meint, will er, das, “was der ganzen Menschheit zugeteiltist”, in seinem “innern Selbst genieβen”, und sein “eigen Selbst” zu dem“Selbst” der ganzen Menschheit zu “erweitern”. Da sein Ziel fur MenschenunmOglich zu erreichen ist, kOnnen alles, was er zeitlich errungen hat, ihnnicht endgultig befriedigen. So muβ er stets das begehren, was noch nichtist und streben, dies zu gewinnen. D. h. Faust ist eine Figur, die ewighofft. Denn Hoffnung ist, um mit Ernst Bloch zu sprechen, “das Sein desNoch-Nicht-Seins”.Wenn aber irgendeine Hoffnung zu einem unbedingten, mit allen Mittelnzu verwirklichenden Ziel verabsolutiert wird, hOrt sie auf, Hoffnung zu seinund ubt Gewaltherrschschaft uber Menschen. Denn die Menschen, dieeigentlich Subjekt des Traums fur eine besserer Welt sein sollten, werdenzu ihrem Objekt, zum bloβen Werkzeug dieser Zielsetzung degradiert, wasman am deutlichsten sehen kann in der V. Akt der TragOdie zweiten Teils, wo Faust seinen Plan durchfuhrt, dem Meer Land abzugewinnen und daraufeine utopische Gesellschaft zu errichten.Im Gegensatz zu Faust, ist Mephisto ein Wesen, “der stets verneint”.Was er verneint, ist Sinn und Bedeutung des menschlichen Handelnsuberhaupt. Seine Argumente gehen darauf hin, daβ es besser wAre, “daβnichts entstunde”.Denn “alles, was entsteht, / ist wert, daβ es zugrundegeht.” Er ist uberzeugt daruber, daβ alle TAtigkeiten des Menschen, umwas zu erreichen, sinnlos sind, da die Errungenen im Lauf der Zeitnotwendig verfallen. So ist die Geschichte nach ihm kein Entwicklungsprozeβ,sondern nur ein sinnloser Kreislauf, ewige Widerholung des Gleichen.Das eigentliche BOse im Wesen des Teufels ist also seine Absicht, dieMenschheit aller Hoffnungen zu berauben. Was ihr ubrig bleiben sollte, istnur Verzweifelung, die Kierkegaard als “die Krankheit zum Tod” definiert.Goethe macht es deutlich, daβ weder das Faustische Hoffnungsprizipnoch das Verzweifelungsprizip Mephistos die letzte Wahrheit fur Menschensein kOnnte. Dies erklArt, warum die beiden wechselseitig dekonstruierensollen, gerade durch ihre Entgegensetzung.

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      참고문헌 (Reference)

      1 김수용, "괴테 파우스트 휴머니즘. 신이 떠난 자리에 인간이 서다" 책세상 2004

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      3 Löwith, Karl, "Von Hegel zu Nietzsche. Der revolutionäre Bruch im Denken des 19. Jhts" 1981

      4 Albert, Hans, "Traktat über kritische Vernunft" 1991

      5 Schiller, Friedrich, "Sämtliche Werke, 5 Bdn" 1965

      6 Michelsen, Peter, "Mephistos “eigentliches Element”, In Das Böse. Eine historische Phänomenologie des Unerklärlichen" 1993

      7 Fuchs, Albert, "Mephistopheles. Wesen, Charakterzüge, Intelligenz. Seine geheime Tragödie. Das Problem seiner Rettung, In Aufsätze zu Goethes Faust I" 1991

      8 Arens, Hans, "Kommentar zu Goethes Faust II" 1989

      9 Gadamer, Hans-Georg, "Kleine Schriften II" 1979

      10 Schuchardt, G. C. I., "Julirevolution, St. Simonismus u. die Faustpartien von 1831" 60 : 1935

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      13 Schings, Hans-Jürgen, "Fausts Verzweifelung" 115 : 1998

      14 Goethe, Johann Wolfgang, "Faust. Texte" 1999

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      17 Emrich, Wilhelm, "Die Symbolik von Faust II. Sinn und Vorformen" 1964

      18 Grimminger, Rolf, "Die Ordnung, das Chaos u. die Kunst. Für eine neue Dialektik der Aufklärung" 1990

      19 Jameson, Fredric, "Die Ontologie des Noch-Nicht-Seins im Übergang zum allegorisch-symbolischen Antipizieren. Kunst als Organon kritischutopischer Philosophie, In Materialien zu Ernst Blochs Prinzip Hoffnung" 1978

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