Nach der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 stiegen auch die Erwartungen an die Wiedervereinigung der beiden Koreas. Allerdings sind wieder 30 Jahre vergangen, und die Wiedervereinigung scheint aufgrund des Rückgangs des innerkoreanischen Austauschs...
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 stiegen auch die Erwartungen an die Wiedervereinigung der beiden Koreas. Allerdings sind wieder 30 Jahre vergangen, und die Wiedervereinigung scheint aufgrund des Rückgangs des innerkoreanischen Austauschs und der Zusammenarbeit und der Vertiefung internationaler Konflikte über die nordkoreanische Nuklearfrage wieder in weiter Ferne zu sein.
Die Vorbereitung auf die Wiedervereinigung ist jedoch nach wie vor notwendig und wichtig. Es werden jedoch effizientere Wiedervereinigungsvorbereitungen benötigt, die sich einen Schritt aus den vergangenen entwickelt haben. Dazu ist neben der Gesamtbetrachtung der bestehenden Wiedervereinigungsvorarbeiten zu reflektieren, was zu ergänzen, was entsprechend der veränderten Realität partiell zu korrigieren ist und was müssen komplett erneuert werden, Sie müssen einen Weg finden, den Effekt zu maximieren.
Die Vorbereitung auf die Wiedervereinigung ist eine sehr umfangreiche Aufgabe. Einerseits ist es notwendig, innerhalb Südkoreas einen Konsens über die Wiedervereinigung aufrechtzuerhalten, um die Möglichkeit einer Wiedervereinigung zu erhöhen, und andererseits den aktiven Willen Nordkoreas zur Wiedervereinigung zu fördern. Es sollten auch Anstrengungen unternommen werden, um ein für die Wiedervereinigung günstiges internationales Umfeld zu schaffen. Die massive Arbeit darüber hinaus wird jedoch die Vorbereitung auf die Bildung eines nationalen Systems und die soziale Integration nach der Wiedervereinigung sein.
Um diese massiven Vorbereitungen auf die Vereinigung erfolgreich durchführen zu können, sind einige Punkte zu beachten.
Erstens muss ein Konsens über die Prinzipien und Standards der Wiedervereinigung feststehen. Nach Artikel 4 der koreanischen Verfassung soll die „friedliche Einigung auf der Grundlage der freiheitlich-demokratischen Grundordnung“ den Sinn für das Einigungsprinzip weiter stärken. Gegebenenfalls kann erwogen werden, durch Verfassungsänderung konkrete Regelungen zu Wiedervereinigungsprozess zu treffen.`
Zweitens wird ein praktischer Kontrollturm für die Wiedervereinigungsvorbereitung benötigt. Aufgrund früherer Erfahrungen scheint das Wiedervereinigungsministerium nicht ausreichend zu sein, um seine Rolle zu erfüllen, und es wird zu diesem Zweck eine Organisation unter der Leitung des Präsidenten oder Premierministers geben müssen.
Drittens müssen die staatlichen und privaten Vorbereitungsarbeiten für die Wiedervereinigung unter der Anleitung des Kontrollturms sorgfältig koordiniert und entsprechend dem Wandel der Zeit aktualisiert werden. Dadurch können zahlreiche Vorbereitungen zur Wiedervereinigung effizienter durchgeführt werden, und es wird zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung noch mehr glänzen.