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      글로벌 금융위기에 대한 세 가지 관점: 진단과 대응전략 = Die globale Finanzmarktkrise aus drei Perspektiven : Ursachenanalysen und Zukunftsstrategien

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      다국어 초록 (Multilingual Abstract)

      Im deutschsprachigen Raum versuchen die Ökonomen die jüngste globale Finanzmarktkrise aus drei verschiedenen Perspektiven zu erklären und daraus langfristige Reformvorschläge zu entwicklen: Neoliberalismus, Keynesianismus, Ordoliberalismus. Aus neolieraler Sicht stellt die Krise das Staatsversagen dar, so daß nicht nur Reformen für verstärkte staatliche Regulierung des Finanzmarktes, sondern Einrichtung einer internationalen Finanzaufsicht zur Harmoniesierung der nationalen Regulierungen abzulehen sind. Die Marktregeln zur erhöten Transparenz am Fianzmarkt sind zu verstärken, um den Erwartungsirrtum der Marktteilnehler zu minimieren. Für die Keynesianer ist im neoliberalen Wachstumsmodell die grundlegenden makroökonomischen Ursachen der Finanzmarktkrise zu suchen. Seit den 1980er befestigt sich in der amerikanischen Wirtschaft eine Tendenz, das Wachstum aufgrund von enormen Defiziten seitens von privaten und öffentlichen Haushalten zu fortsetzen. Die Blasen auf dem Immobilienmarkt, die zur Stützung der privaten Haushalten mit überproportionalen Bankkrediten gebildet wurden, sind offenbar nicht nachhaltig. Notwendig sind langfristig nicht nur verstärkte staatliche Regulrierungen am Finanzmarkt, sondern ein neues nachhaltiges Wachstumsmodell. Die Ordoliberalen, die in den letzten 30 Jahren auf der deutschen wirtschaftswissenschaftlichen Bühne immer schwächer vertreten waren, suchen die Ursachen der Finanzmarktkrise sowohl im Markt- als auch im Staatsversagen. Notwendig sind nicht nur die Reformen für die verstärkte Haftung der Marktteilnehmer, sondern für die neue Etablierung des Verhältnisses von Real- und Geldwirtschaft aus sozialethischer Sicht..
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      Im deutschsprachigen Raum versuchen die Ökonomen die jüngste globale Finanzmarktkrise aus drei verschiedenen Perspektiven zu erklären und daraus langfristige Reformvorschläge zu entwicklen: Neoliberalismus, Keynesianismus, Ordoliberalismus. Aus ne...

      Im deutschsprachigen Raum versuchen die Ökonomen die jüngste globale Finanzmarktkrise aus drei verschiedenen Perspektiven zu erklären und daraus langfristige Reformvorschläge zu entwicklen: Neoliberalismus, Keynesianismus, Ordoliberalismus. Aus neolieraler Sicht stellt die Krise das Staatsversagen dar, so daß nicht nur Reformen für verstärkte staatliche Regulierung des Finanzmarktes, sondern Einrichtung einer internationalen Finanzaufsicht zur Harmoniesierung der nationalen Regulierungen abzulehen sind. Die Marktregeln zur erhöten Transparenz am Fianzmarkt sind zu verstärken, um den Erwartungsirrtum der Marktteilnehler zu minimieren. Für die Keynesianer ist im neoliberalen Wachstumsmodell die grundlegenden makroökonomischen Ursachen der Finanzmarktkrise zu suchen. Seit den 1980er befestigt sich in der amerikanischen Wirtschaft eine Tendenz, das Wachstum aufgrund von enormen Defiziten seitens von privaten und öffentlichen Haushalten zu fortsetzen. Die Blasen auf dem Immobilienmarkt, die zur Stützung der privaten Haushalten mit überproportionalen Bankkrediten gebildet wurden, sind offenbar nicht nachhaltig. Notwendig sind langfristig nicht nur verstärkte staatliche Regulrierungen am Finanzmarkt, sondern ein neues nachhaltiges Wachstumsmodell. Die Ordoliberalen, die in den letzten 30 Jahren auf der deutschen wirtschaftswissenschaftlichen Bühne immer schwächer vertreten waren, suchen die Ursachen der Finanzmarktkrise sowohl im Markt- als auch im Staatsversagen. Notwendig sind nicht nur die Reformen für die verstärkte Haftung der Marktteilnehmer, sondern für die neue Etablierung des Verhältnisses von Real- und Geldwirtschaft aus sozialethischer Sicht..

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      참고문헌 (Reference)

      1 Fricke, T., "Zeit für ein Bad Ideas Bank, in: Financial Times Deutschland, 2월 6일자, 26"

      2 Goldschmidt, N., "Was ist und kann die Ordnungsökonomik?, in: HWWI Standpunkt, 22. Juni"

      3 Starbatty, J., "Warum die Okonomen versagt haben. in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2008년 11월 4일자, 12"

      4 Hellwig, M., "Vorwort zu: H.-G. Sinn, Risk-Taking, Limited Liability and the Banking Crisis, Selected Reprints, ifo-Institute, München"

      5 Stark, J., "So etwas hat niemand von uns jemals erlebt, in: Deutsche Bundesbank(Hg.), Auszüge aus Presseartikeln, Nr. 47, 11월 12일자, 7-9"

      6 Zweynert, J., "Rückkehr des Keynesianismus? Rückbesinnung auf ordnungspolitische Grundsätze, in: Hamburgisches Weltwirtschafts-institut(HWWI), News Thüringen"

      7 Nemeskeri-Kiss, G. de, "Regulators cannot end the herd instinct, in: Financial Times, 12월 8일자, 6"

      8 Skidelsky, R., "Perfect Losers"

      9 Hüther, M., "Ordnungsökonomik fasziniert noch heute, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2009년 3월 15일자"

      10 Paul, S., "Mit dem Zollstock, in: Wirtschaftswoche, 2008년 9월 29일자, 65"

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      15 Funk, L., "Kontroverse volkswirtschaftliche Interpretationen zur Finanzmarktkrise - einige kritische Anmerkungen, in: Sozialer Fortschritt. Unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik, Jg. 58, Heft 4"

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      37 Nienhaus, L., "Das liebe Orakel, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 12월 21일자, 36"

      38 Palley, T., "Das erschöpfte Paradigma Amerikas: Makroökonomische Ursachen der Finanzkrise und der Grossen Rezession, in: Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.), Internationale Politik und Gesellschaft, Heft I"

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      40 Palley, T., "Asset Bubble Keynesianism versus Economic Flexibility: Challenging the Greenspan Hypothesis"

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