사람들은 흔히 플라톤과 그의 이데아론이 경험에 적대적이고, 인간과 세계, 정신과 육체, 사고와 실재의 통일성을 분열시킨다고 비판하였다. 뿐만 아니라 사람들은 그 때문에 플라톤 철학의...
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2006
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플라톤 ; 파이돈 ; 이데아론 ; 지각론 ; 인식론 ; 학적 인식의 정초 ; 이데아의 전제 ; 두 세계론 ; Platon ; Phaidon ; Ideenlehre ; Wahrnehmungslehre ; Erkenntnislehre ; Begrü ; ndung der wissenschaftlichen Erkenntnis ; Hypothesis der Ideen ; Zwei-Welten-Lehre
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KCI등재
학술저널
153-182(30쪽)
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사람들은 흔히 플라톤과 그의 이데아론이 경험에 적대적이고, 인간과 세계, 정신과 육체, 사고와 실재의 통일성을 분열시킨다고 비판하였다. 뿐만 아니라 사람들은 그 때문에 플라톤 철학의...
사람들은 흔히 플라톤과 그의 이데아론이 경험에 적대적이고, 인간과 세계, 정신과 육체, 사고와 실재의 통일성을 분열시킨다고 비판하였다. 뿐만 아니라 사람들은 그 때문에 플라톤 철학의 중심인 이데아론이 실제로 인식의 문제에 있어서는 그 중대성을 갖지 못한다고 생각했다. 특히 사회적ㆍ윤리적 영역에서 제거되는 인식 문제나 자아의 통일성, 인간의 동일성에 대한 인식론적 물음, 인간의 “세계 내 존재”에 대한 물음에서 이데아론은 이러한 본연의 문제를 해결하는데 오히려 방해가 된다고 간주됐다.
그러나 플라톤이 왜 이데아들을 말하고자 했는지 암시해 주는 대화편을 살펴보면, 거기에는 실제로 자신의 활동영역을 순수 경험적인 것을 넘어서 오로지 공론(空論)의 사변(思辨)에로만 도약하려는 이성의 모습은 나타나지 않는다. 끊임없는 변화 안에 놓여 있는 감각적 세계에 대한 체념적 회피도 보이지 않는다. 대화편은 오히려 반대의 사실을 말해준다. 즉 이데아론의 기원(起源)은 경험세계의 사물들에 대한 앎(지식)을 해명하고, 그 앎을 보증하는데 있다. 우리를 둘러싸고 있는 생활현실을 모순 없이 해명하고자 하는 시도에 이데아론의 원천적 의미가 있는 것이다. 이데아들의 전제는 따라서 우리를 둘러싸고 있는 세계와 그 안의 사물들을 이성의 작용을 통하여 알기 위한 가능조건이지, 스스로를 감각경험으로부터 폐쇄하거나 신격화하는 인간이성의 탈선이 아니다. 또한 이데아론의 구상은 모든 의견들의 붕괴(eversio omnium opinionum)를 야기(惹起)하지도, 전제하지도 않는다. 건전한 인간오성의 정당한 권리는 여기서 부정되지 않으며, 세계에 대한 우리의 모든 언사들은 - 자신들의 정당한 정초요구(定礎要求)의 한계가 비판적으로 탐구됨으로써 - 새롭고 안정된 기초 위에 세워진다.
다국어 초록 (Multilingual Abstract)
Platon und seiner Ideenlehre wurden Empiriefeindlichkeit, die Spaltung der Einheit des Menschen und der Welt, Geist und Körper, Denken und Wirklichkeit vorgeworfen. Die Ideenlehre als das Zentrum seiner Philosophie habe keinerlei Relevanz in Bezu...
Platon und seiner Ideenlehre wurden Empiriefeindlichkeit, die Spaltung der Einheit des Menschen und der Welt, Geist und Körper, Denken und Wirklichkeit vorgeworfen. Die Ideenlehre als das Zentrum seiner Philosophie habe keinerlei Relevanz in Bezug auf die Erkenntnisfragen: weder für solche aus dem gesellschaftlich-ethischen Bereich, noch für solche nach der Einheit des Ich, nach der Identität und Einheit des Menschen, nach unserem In-der-Welt-Sein usw. M.a.W.: die platonischen Ideen scheinen (wenn überhaupt) lediglich ein Ballast zu sein, der die philosophische Bewältigung der eigentlich dringlichen Probleme erschwert.
Betrachtet man aber die Stelle, an der Platon andeutet, was ihn zur Annahme von Ideen bewogen habe, sieht man sich vor den Befund gestellt, dass hier keineswegs die Rede ist von einer sich in die lichten Höhen der Spekulation aufschwingenden Vernunft, die sich in ihrem Betätigungsfeld nicht auf das bloß Empirische einschränken lassen will, und auch nicht von einer resignierten Abwendung von der sich in permanentem Wandel befindlichen wahrnehmbaren Welt. Der Textbefund besagt vielmehr, dass die Ideenlehre ihren Ursprung in dem Versuch der Erschließung und Absicherung eines Wissens über die Dinge der empirischen Welt selbst und in dem Versuch einer widerspruchsfreien Erklärung der uns umgebenden Lebenswirklichkeit hat.
Die Annahme von Ideen ist demnach die Bedingung der Möglichkeit dafür, etwas über die uns umgebende Umwelt und die Dinge in ihr wissen, d.h. durch Betätigung der Vernunft in Erfahrung bringen zu können. Anlass für diese Konzeption ist weder die Sehnsucht nach einer Insel der Seligen nich die Verirrungen einer sich selbst vergöttlichenden menschlichen Vernunft. Auch hat die Einführung der Idee keinen Umsturz aller Meinungen, keine eversio omnium opinionum zur Konsequenz oder Voraussetzung. Die Berechtigung des gesunden Menschenverstandes wird nicht generell bestritten, sondern die Aussagen, die wir zurecht von der Welt machen können, werden dadurch auf ein neues, sicheres Fundament gestellt, dass die Grenzen ihres berechtigten Begründungsanspruchs in kritischer Weise ermittelt werden.
목차 (Table of Contents)
Verständnis zum Begriff μυστŋριον in der Bibel und dessen Beziehung zum Sakrament