Ordnungsökonomik(Economics of Social Order) unterstützt sich auf folgende drei Grundsteine: Grenzen der menschlichen Vernunft, spontane Ordnung und regelgeleitetest Verhalten. Aufgrund von diesen Säulen entwickelt Ordnungsökonomik eine Theorie der...
Ordnungsökonomik(Economics of Social Order) unterstützt sich auf folgende drei Grundsteine: Grenzen der menschlichen Vernunft, spontane Ordnung und regelgeleitetest Verhalten. Aufgrund von diesen Säulen entwickelt Ordnungsökonomik eine Theorie der Gesellschaftsordnung, Theorie der Marktordnung, Staatstheorie und Rechtstheorie. Sie stammt einmal aus der schottischen Moralphilosophie, die Schwergewicht auf die Beziehung zwischen der Regelordnung und der daraus resultierenden Handlungsordnung legt. Zum zweiten setzt Ordnungsökonomik die Tradition der österreichen Schule fort, die die Prozeßtheorie der Marktordnung entwickelt hat. Zum dritten und letztlich folgt Ordnungsökonomik der Tradition des Ordoliberalismus, die die Bedeutung der Wettbewerbsordnung betont.