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      공약 불가능성 = Inkommensurabilität

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      국문 초록 (Abstract)

      상이한 세계들 사이의 대화는 도대체 가능한 것인가『가능하다면 어떤 식으로 가능한 것일까』 이 논문은 이 물음에 대한 답을 모색하기 위해 우선 토머스 쿤이 『과학혁명의 구조』에서 주장한 상이한 패러다임 사이의 “공약 불가능성” 개념을 검토한다. 쿤의 공약 불가능성 테제에 의하면 패러다임 간의 차이는 근본적인 것이기에 상이한 패러다임의 추종자들은 “서로 다른 이야기”를 할 수밖에 없으며, 패러다임들이 결국 “서로 다른 세계”를 의미하기에 “상대방의 관점에 완전히 접촉”하는 것은 불가능하다. 즉 상이한 세계들 간의 대화는, 엄밀히 말하자면, 불가능하다. 그런데 데이빗슨과 퍼트넘 같은 철학자들은 쿤의 이런 공약 불가능성 테제가 너무 극단적이며 또한 자가당착적이라고 비판한다. 이에 쿤은 “국소적 공약 불가능성”이라는 수정안을 내놓게 되는데, 이 개념은 관계론적으로 볼 때 정합적이지 않으며, 따라서 쿤도 자신의 초기 견해인 전적인 공약 불가능성 테제로부터 근본적으로는 물러서지 않고 있다는 점을 그 다음 절에서 고찰한다. 그리고 마지막으로 퍼트넘이 제시한 “해석상의 관용”이 근본적으로 공약 불가능한 상이한 세계들 사이에서 의사소통의 물꼬를 트는 핵심적 원리로 간주될 수 있음을 살펴본다.
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      상이한 세계들 사이의 대화는 도대체 가능한 것인가『가능하다면 어떤 식으로 가능한 것일까』 이 논문은 이 물음에 대한 답을 모색하기 위해 우선 토머스 쿤이 『과학혁명의 구조』에서 ...

      상이한 세계들 사이의 대화는 도대체 가능한 것인가『가능하다면 어떤 식으로 가능한 것일까』 이 논문은 이 물음에 대한 답을 모색하기 위해 우선 토머스 쿤이 『과학혁명의 구조』에서 주장한 상이한 패러다임 사이의 “공약 불가능성” 개념을 검토한다. 쿤의 공약 불가능성 테제에 의하면 패러다임 간의 차이는 근본적인 것이기에 상이한 패러다임의 추종자들은 “서로 다른 이야기”를 할 수밖에 없으며, 패러다임들이 결국 “서로 다른 세계”를 의미하기에 “상대방의 관점에 완전히 접촉”하는 것은 불가능하다. 즉 상이한 세계들 간의 대화는, 엄밀히 말하자면, 불가능하다. 그런데 데이빗슨과 퍼트넘 같은 철학자들은 쿤의 이런 공약 불가능성 테제가 너무 극단적이며 또한 자가당착적이라고 비판한다. 이에 쿤은 “국소적 공약 불가능성”이라는 수정안을 내놓게 되는데, 이 개념은 관계론적으로 볼 때 정합적이지 않으며, 따라서 쿤도 자신의 초기 견해인 전적인 공약 불가능성 테제로부터 근본적으로는 물러서지 않고 있다는 점을 그 다음 절에서 고찰한다. 그리고 마지막으로 퍼트넘이 제시한 “해석상의 관용”이 근본적으로 공약 불가능한 상이한 세계들 사이에서 의사소통의 물꼬를 트는 핵심적 원리로 간주될 수 있음을 살펴본다.

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      다국어 초록 (Multilingual Abstract)

      Ist das Gespräch zwischen den verschiedenen Welten uberhaupt möglich? Falls es möglich ist, was ist das Prinzip, das es ermöglicht? Um eine Antwort zu dieser Frage zu finden, werden wir in diesem Aufsatz zunächst den Begriff jener “Inkommensurabilität” zwischen den verschiedenen Paradigmen prufen, die Thomas Kuhn in seinem provokativen Buch Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen behauptet hat. Nach seiner Behauptung sind die Differenzen zwischen den verschiedenen Paradigmen so fundamental, daß diese jeweils eine andere Welt bedeuten, und daher einander inkommensurabel sind. Dies bedeutet, allgemeiner gedacht, daß das Gespräch zwischen den verschiednen Welten, streng genommen, nicht möglich ist. Nun kritisieren einigen Philosophen wie Donald Davidson und Hilary Putnam, Kuhns These der Inkommensurabilität sei zu radikal und selbstwiderlegend. Darauf unternimmt Kuhn eine Korrektur in seinem Begriff der Inkommensurabilität. Er behauptet nun nämlich, daß was er in Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen eigentlich sagen wollte, “lokale Inkommensurabilität” sei, nicht totale Inkommensurabilität. Aber dieser begrenzte Begriff der lokalen Inkommensurabilität ist nach dem Verhältnisdenken bzw. Relationalismus in sich nicht stimmig. Das wußte auch Kuhn. Daher nimmt er seine fruhere Konzeption der totalen Inkommensurabilität eigentlich nicht zuruck. Diesen Sachverhalt werden wir im 3. Kapitel betrachten. Abschließend werden wir sehen, daß die “interpretive charity”, die Putnam in seiner Kritik an Kuhns Konzeption erwähnt, als ein Prinzip gelten kann, das die Kommunikation zwischen den verschiedenen, im Grunde inkommensurablen Welten ermöglicht.
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      Ist das Gespräch zwischen den verschiedenen Welten uberhaupt möglich? Falls es möglich ist, was ist das Prinzip, das es ermöglicht? Um eine Antwort zu dieser Frage zu finden, werden wir in diesem Aufsatz zunächst den Begriff jener “Inkommensura...

      Ist das Gespräch zwischen den verschiedenen Welten uberhaupt möglich? Falls es möglich ist, was ist das Prinzip, das es ermöglicht? Um eine Antwort zu dieser Frage zu finden, werden wir in diesem Aufsatz zunächst den Begriff jener “Inkommensurabilität” zwischen den verschiedenen Paradigmen prufen, die Thomas Kuhn in seinem provokativen Buch Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen behauptet hat. Nach seiner Behauptung sind die Differenzen zwischen den verschiedenen Paradigmen so fundamental, daß diese jeweils eine andere Welt bedeuten, und daher einander inkommensurabel sind. Dies bedeutet, allgemeiner gedacht, daß das Gespräch zwischen den verschiednen Welten, streng genommen, nicht möglich ist. Nun kritisieren einigen Philosophen wie Donald Davidson und Hilary Putnam, Kuhns These der Inkommensurabilität sei zu radikal und selbstwiderlegend. Darauf unternimmt Kuhn eine Korrektur in seinem Begriff der Inkommensurabilität. Er behauptet nun nämlich, daß was er in Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen eigentlich sagen wollte, “lokale Inkommensurabilität” sei, nicht totale Inkommensurabilität. Aber dieser begrenzte Begriff der lokalen Inkommensurabilität ist nach dem Verhältnisdenken bzw. Relationalismus in sich nicht stimmig. Das wußte auch Kuhn. Daher nimmt er seine fruhere Konzeption der totalen Inkommensurabilität eigentlich nicht zuruck. Diesen Sachverhalt werden wir im 3. Kapitel betrachten. Abschließend werden wir sehen, daß die “interpretive charity”, die Putnam in seiner Kritik an Kuhns Konzeption erwähnt, als ein Prinzip gelten kann, das die Kommunikation zwischen den verschiedenen, im Grunde inkommensurablen Welten ermöglicht.

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