Die vorliegende Arbeit versucht, das Fruhwerk Brechts, das seit schon lange zum Expressionismus gehort, im postmodernen Diskurs zu behandeln, indem sie aus dem Blickwinkel der Theaterasthetik von Gilles Deleuze es der Untersuchung unterzieht. Es war z...
Die vorliegende Arbeit versucht, das Fruhwerk Brechts, das seit schon lange zum Expressionismus gehort, im postmodernen Diskurs zu behandeln, indem sie aus dem Blickwinkel der Theaterasthetik von Gilles Deleuze es der Untersuchung unterzieht. Es war zwar Bertolt Brecht, der der Kunst die politische, ideologische Funktion ubertrug und im Theater die Asthetik des Widerspruchs entwickelte, aber deren Authetizitat wurde schon lange her bezweifelt. Unter diesem Zusammenhang will die Arbeit darauf zielen, in seinem rationalen, modernen Theater die irrationalen, postmodernen Zuge auszugraben und das unerschopfte Potential am Werden, das Fruhwerk Brechts innehat, freizulegen, dadurch dass es unter die Lupe der Theaterasthetik von Deleuze genommen wird.