설득커뮤니케이션과 수사학 = Persuasive Kommunikation und Rhetorik

다국어 초록 (Multilingual Abstract)

Es handelt sich bei hier vorliegenden Arbeit um die rhetorische Kommunikation, Rhetorik bezeicht sich auf effektwolles Reden zum Zweck des Beeinflussens, U¨berzeugens und U¨berredung. Und die Rhetorik ist ein zusammenfassender Begriff fu¨r die Theorie und Praxis der menschlichen Beredsamkeit in allen o¨ffentlichen und privaten Angelegenheiten. ob sie in mu¨ndlicher, schriftlicher oder durch die technischen Medien (Film, Fernsehen, Internet) vermittelter Form auftritt. Als wissenschaftliche Disziplin bescha¨ftigt sich die Rhetorik mit der Analyse sprachlicher Kommunikation, die wirkungsorientiert, also auf die U¨berzeugung des Zuho¨rers hin ausgerichtet ist. Kommuniktion ist Versta¨ndigung durch Informations vermittlung. Die Kommunikation bezeichnet die systematische Funktion einer Kommunkationsgemeinschaft. Sie hat umgangsprachlich zwei einfache Konnotationen: Angleichung und Gemeinschaft - Informationprozess und Austausch. Der Aspekt der Angleichung ist in den kommunizierenden Gefa¨ssen versinnbildlicht. Der Aspekt der Signalu¨bermittlung ist im Kommunikationsmittel - Modell dargestellt. Die Tatsache, dass die Menschen eine bestimmte Art von Zeichen hervorbringen und aufnahmen, ist Gegenstand unmittelbarer Wahrnemung und zugleich auch Inhalt allta¨glicher Erfahrung. Die Prototype der Kommunikation ist Sprache. Die persuasive Kommunikation beginnt mit der Intention(Absicht) des Sprechers, dem Horer etwas mitzuteilen, z.B. ihn etwas zu fragen, ihm etwas zu befehlen Spechakt zu vollziehen, um eine bestimmte Reaktion beim Ho˙rer zu erscheinen. Bei der Intention ko˙nnen das Motiv (warum etwas gesagt wird), das Thema (woru¨ber gesprochen wird) und die. Form (wie es gesagt wird) unteschieden werden.
Rhetorik setzt persuasive Kommunikation, besonders Rede voraus. Eine Rede besteht aus verschiedenen Elementen. Mit Elementen sind hier die verschiedenen Arbeitphasen gemeint. die notwendig sind. um eine Rede hervorzubringen. Am Anfang steht der Gedanke, d.h. die Erfindung der Gedanken (inventio), die Erfindung des Themas der Rde und ihres Inhaltes. Das Thema ist ihm klar, was er sagen soll jedoch noch lange nicht. Die grundlegende Funktion der Rede besteht natu¨rlich darin, den Zuho˙rer fu˙r die Meinung des Reders zu gewinnen. Er soll von der Schuld oder Unschuld eines Angeklagten u¨berzeugt, fu¨r eine politische Vorgehenweise erwa˙rmt werden oder seine Zustimmung fu¨r ein Lob eine Klage oder a¨hnliches erteilten.
Das Verha¨ltnis zwischen diesen beiden Wirklichkeitbereich, Die persuasive Kommunikation und Rhetorik, kann unter verschiedenen Gesichtspunkten gesehen werden. Wenn Kommunikation als Ta¨tigkeit begriffen wird und Ta¨tigkeit nicht nur als Aktivita¨t, sondern als Auseinandersetzung des Menschen rnit seiner Umwelt, dann o¨ffnet sich damit ein neuer Zugang zum Versta¨ndnis des sozialen Charakters von der persuasiven Kommunikation und Rhetorik, Die persuasive Kommunikation und Rhetorik erscheinen unter einem anderen, erweiterten Blickwinkel Menschen kommunizieren in konkreten Sozialsituationen. Jede Kommunikation ist folglich situativ gesteuert. Gespra¨ch als Prototype der Kommunikation, ist die intentionale, wechselseitige Versta¨ndigungshandlung mit dern Ziel, etwas zur gemeinsammeri Sache zu machen.
Persuasive Kommunikation ist der Prozeβ des situativ gesteuerten, mentale oder reale Handlungen auslo¨senden Sprechens. Dieser Kommunikationsprozeβ kann als Modell dargestellt werden. Das Modell besteht aus vier konstitutiven Faktoren: Kommunikator, Rezipient, Nachricht und Medium. Nach jedem Faktor wird rhetorische, persuasive Strategie studiert.
In der Strategie des persuasiven Kommunkator sind neben seiner Glaubwu¨rdigkeit sein sozialer Status, seine Stellung in der Prima¨rgruppe, seine Attraktivita¨t, Rasse, Gro¨βe u.a. Merkmale mehr zu beru¨cksichtigen. Auf seiten Rezipienten mu¨βten die Pra¨dispositionen in der Perso¨nlichkeitsstruktur wie sozialen Stellung des Rezipienten beachten werden. Die persuasive Aussage (message) soll nach dem wichtigsten systematischen Einteilungsprizip der Rhetorik materiell erscho˙pfend (inventio), u¨bersichtlich gegliedert (dispositio), sprachlich gestaltet (elocutio) sein. Die Medien sind weiter in ihrer persuasiven Relevanz zu betonen, d.h. die durch ihre semiotische bzw. wahrnehmungspsychologische Struktur wie technische Organisation bedingten spezipischen Ausdrucksmoglichkeiten und kommunikativen Chancen. Es sind weiter die Medienpra¨ferenzen auf grund des jeweiligen medienspezipischen Prestiges zu beachten.