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      • KCI등재

        비동일성의 드라마 : 안드레아스 그뤼피우스의『레오아르메니우스』 Andreas Gryphius' Leo Armenius 바로크 연구에서 벤야민의『독일 비극의 원천』의 수용을 위한 시도 Ein Versuch zur Rezeption des Benjaminschen Ursprung des deutschen Trauerspielbuchs in der Barockforschung

        김유동 한국독어독문학회 2004 獨逸文學 Vol.89 No.-

        In dieser Abhandlung versucht der Verfasser, Gryphius' erstes Schauspiel Leo Armenius mit Hilfe des Trauerspielbuchs von Walter Benjamin zu interpretieren, Benjamins Werk geht davon aus, dass dein barocken Trauerspiel die schicksalhafte Wiederholbarkeit des Geschehens zugrunde liegt, dass es sich besonders im schiesischen Barocktrauerspiel um die allegorische Situation handelt, in der "jede Person, jedwedes Ding, jedes Verha¨ltnis" "ein beliebiges anderes bedeuten" kann und dass die Melancholie ein mit der alkgorischen Mention innerlich verbundener Gemu¨tszustand ist. Diese Sichtweise ist auf den Leo Armenius durchaus u¨bertragbar. Hier entziehen weder die Figur des Leo Armenius, noch die Gruppe um Michael Balbus dem Lauf des Schicksals. Auf "den Abgrund zwischen bildlichem Sein und Bedeuten" weisen die willk¨rliche Orakeldeutung durch die Partei Balbus', Leos Gru¨beln uber "Zcichen und Zukunft", seine auf der Bu¨hne zur Schau gestellte Leiche sowie die Streitgespra¨che zwischen den einrelnen dramatischen Figuren hin; sie alle tragen zur lnstabilidt der Bedeutungen bei. Das allegorische ''Spiel'' im Leo Armenius macht auf die Verlegenheit aufmerksam, die daraus entsteht, dass das theologische, transzendente Wertsystern und die darauf basierende politrsche Hierarchie in der "Geschichte als Leidensgeschichte der Welt" erschu¨ttert werden. Dieses Spiel ist als ein ernstes von Trauer durchdrungcn. Dass das Trauerspilbuch fu¨r die Interpretation von Leo Armenius eine fruchtbar Perspektive bietet, scheint unumstritten zu sein. Jedoch sollte der Frage, inwieweit es einen wissenschaftlichen beitrag Barockforschung leisten kann, weiterhin - und unter Beru¨cksichtigung auch noch anderer barockdramen - nachgegangen werden.

      • KCI등재

        그리스비극에서 오이디푸스와 프로메테우스의 운명론 : 니체의 『비극의 탄생』을 중심으로

        윤병태 延世大學校 文科大學 2008 人文科學 Vol.87 No.-

        니체의 『비극의 탄생』에 나타난 운명론은 니체의 고유 사상이라기보다 고대 그리스 신화와 비극의 본질에서 유래되는 것이다. 그리스비극과 신화는 18세기부터 19세기 중반에 이르는 문예학자들과 예술철학자들의 중요 탐구 대상이었고 그에 대한 기념비적 성과를 죽적하게 된다. 이 시기에 그리스 고전에 대한 연구가 다시 활기를 띄게 되는 이유는 근대 시민사회의 원리로서 개인의 자유와 이에 대립되는 운명적 필연성의 모순관계를 어떻게 해소할 수 있는가의 문제의식과 해답의 원천으로 그리스 고전이해를 전제해야한다는 생각을 학자들이 공유했기 때문이다. 물론 전통철학은 운명개념을 적극적으로 탐구 대상으로 하지도 않았고 인과적 필연성과 직접적으로 동일한 것으로 간주하지도 않았다. 이 개념의 안식처는 시대와 상관없이 문학과 예술의 분야에 있었다. 특히 르네상스 이래 예술사 연구가 활기를 띄면서 오래되었지만 새로 제기되는 철학적 문제, 즉 아름다움은 무엇이며 아름다운 것과는 어떤 관계에 있는가 하는 문제가 수면으로 올라오게 되면서 운명개념 역시 함께 딸려 나오게 된다. 바움가르텐 이래 이 문제는 예술철학의 체계적 확립이라는 성과로 이어지는데 이 과정에서 특히 헤겔은 그리스신화와 비극에 내재한 운명의 특징들을 되돌아보게 된다. 그리스 비극과 비극에 수용된 신화에서 운명의 대립적 두 주인공은 오이디푸스와 프로메테우스이다. 니체는 비극적 운명은 우리에게 죽음과 절망 속에 혜성처럼 빛나는 생의 희망에 대한 지혜와 기쁨을 준다고 강조하지만 오이디푸스의 운명에 대해서도 프로메테우스의 운명에 대해서도 또 운명 자체에 대해서도 말한 부분은 매우 적기 때문에 이에 대해서는 상세한 보충이 요구된다. 그가 많은 양으로 할애한 것은 그리스 비극의 비극적 특징에 관한 것이지 비극의 주인공이 겪는 실존적 비극과 운명에 관한 것은 부차적인 것일 뿐이다. 필자는 이 글에서 우선 운명에 대처하는 오이디푸스와 프로메테우스의 대립된 방식을 상술하고 다음에 그리스 예술의 '명랑성'의 근거로서 이상개념을 간략하게 소개하므로 써 이에 대한 니체의사유를 비판적으로 검토하려고 한다. Die Schicksalstheorie in Nietzsche's Werk "Der Geburt der Trago¨die" ist weniger seine eigene Idee und stammt in erster Hand aus den Trago¨die der griechischen Mythen ab. Die griechische Trago¨die und Mythologie waren im 18. und 19. Jahrhundert fu¨r A¨sthetikphilosophen und Dichtern ein wichtiger Betrachtungsgegenstand und hinterliessen wichtige Resultate. Zu dieser Zeit wurde die Forschung u¨ber die griechische Mythologie wieder belebt. Die Fragestellung des Widerspruches zwischen individueller Freiheit der modernen Bu¨rgerzeit und die entgegenstehende schicksalhafte Notwendigkeit haben den Gedanken ausgelo¨st, da das Verstehen der griechischen Mythologie vorrauszusetzen ist. Die klassische Philosophie hat allerdings den Begriff 'Schicksal' nicht als Forschungsgegenstand betrachtet und des Weiteren auch nicht gleichgestellt mit der kausalen Notwendigkeit. Unabha¨ngig von der Zeit waren diese Begriffe in der Literatur und Kunst zu Hause. Insbesondere wa¨hrend der Renaissance wird die Forschung der Kunstgeschichte lebendig, und somit werden auch die alten philosophischen Fragen u¨ber A¨sthetik und a¨sthetisch sein emeut aufgegriffen. Seit Baumgarten wird dieses Problem unter dem Begriff Philosophie der A¨sthetik systematisch aufgebaut und wa¨hrend dessen blickt Hegel insbesondere auf die Schicksale in den ghechischen Mythologien zunick. Die zwei schicksalfhaften gegenseitigen Hauptdarsteller in den griechischen Trago¨dien und in den darin auftauchenden Mythen sind O¨dipus und Prometheus. Laut Nietsche erbringt ein tragisches Schicksal Weisheit fu¨r die Hoffnung des Lebens in Verzweiflung und Tod, jedoch erwa¨hnt er nur sehr wenig u¨ber das Schicksal von O¨dipus und Prometheus, so daβ diese genauer erla¨utert werden mussen. Zwar behandelt er ein beachtlichen Teil u¨ber die griechische Trago¨die, jedoch handelt es sich u¨berwiegend um die trago¨dischen Merkmale und nicht um die existentielle Trago¨die und Schicksal der Darsteller. In dieser Arbeit wird der Verfasser auf die vom Schicksal her betrachtet gegenseitigen Herangehensweisen von Prometheus und O¨dipus eingehen um anschlieβnd kurz den Idealbegriff als Fundamentder "Freude" in ghechischer Kunst zu erla¨utern.

      • 그리스미극에서 오이디푸스와 프로메테우스의 운명론 - 니체의 『비극의 탄생』을 중심으로

        윤병태 연세대학교 인문학연구원 2008 人文科學 Vol.87 No.-

        Die Schicksalstheorie in Nietzsche's Werk "Der Geburt der Tragödie" ist weniger seine eigene Idee und stammt in erster Hand aus den Tragödien der griechischen Mythen ab. Die griechische Tragödie und Mythologie waren im 18. und 19. Jahrhundert für Ästhetikphilosophen und Dichtern ein wichtiger Betrachtungsgegenstand und hinterliessen wichtige Resultate. Zu dieser Zeit wurde die Forschung über die griechische Mythologie wieder belebt. Die Fragestellung des Widerspruches zwischen individueller Freiheit der modernen Bürgerzeit und die entgegenstehende schicksalhafte Notwendigkeit haben den Gedanken ausgelöst, da das Verstehen der griechischen Mythologie vorrauszusetzen ist. Die klassische Philosophie hat allerdings den Begriff ‘Schicksal’ nicht als Forschungsgegenstand betrachtet und des Weiteren auch nicht gleichgestellt mit der kausalen Notwendigkeit. Unabhängig von der Zeit waren diese Begriffe in der Literatur und Kunst zu Hause. Insbesondere während der Renaissance wird die Forschung der Kunstgeschichte lebendig, und somit werden auch die alten philosophischen Fragen über Ästhetik und ästhetisch sein erneut aufgegriffen. Seit Baumgarten wird dieses Problem unter dem Begriff Philosophie der Ästhetik systematisch aufgebaut und während dessen blickt Hegel insbesondere auf die Schicksale in den griechischen Mythologien zurück. Die zwei schicksalfhaften gegenseitigen Hauptdarsteller in den griechischen Tragödien und in den darin auftauchenden Mythen sind Ödipus und Prometheus. Laut Nietsche erbringt ein tragisches Schicksal Weisheit für die Hoffnung des Lebens in Verzweiflung und Tod, jedoch erwähnt er nur sehr wenig über das Schicksal von Ödipus und Prometheus, so daß diese genauer erläutert werden müssen. Zwar behandelt er ein beachtlichen Teil über die griechische Tragödie, jedoch handelt es sich überwiegend um die tragödischen Merkmale und nicht um die existentielle Tragödie und Schicksal der Darsteller. In dieser Arbeit wird der Verfasser auf die vom Schicksal her betrachtet gegenseitigen Herangehensweisen von Prometheus und Ödipus eingehen um anschließnd kurz den Idealbegriff als Fundament der "Freude" in griechischer Kunst zu erläutern. 니체의 『비극의 탄생』에 나타난 운명론은 니체의 고유 사상이라기보다고대 그리스 신화와 비극의 본질에서 유래되는 것이다. 그리스비극과 신화는 18세기부터 19세기 중반에 이르는 문예학자들과 예술철학자들의 중요탐구 대상이었고 그에 대한 기념비적 성과를 죽적하게 된다. 이 시기에 그리스 고전에 대한 연구가 다시 활기를 띄게 되는 이유는 근대 시민사회의원리로서 개인의 자유와 이에 대립되는 운명적 필연성의 모순관계를 어떻게 해소할 수 있는가의 문제의식과 해답의 원천으로 그리스 고전이해를 전제해야한다는 생각을 학자들이 공유했기 때문이다. 물론 전통철학은 운명개념을 적극적으로 탐구 대상으로 하지도 않았고 인과적 필연성과 직접적으로 동일한 것으로 간주하지도 않았다. 이 개념의 안식처는 시대와 상관없이 문학과 예술의 분야에 있었다. 특히 르네상스 이래 예술사 연구가 활기를 띄면서 오래되었지만 새로 제기되는 철학적 문제, 즉 아름다움은 무엇이며 아름다운 것과는 어떤 관계에 있는가 하는 문제가 수면으로 올라오게 되면서 운명개념 역시 함께 딸려 나오게 된다. 바움가르텐 이래 이 문제는 예술철학의 체계적 확립이라는 성과로 이어지는데 이 과정에서 특히헤겔은 그리스신화와 비극에 내재한 운명의 특징들을 되돌아보게 된다. 그리스 비극과 비극에 수용된 신화에서 운명의 대립적 두 주인공은 오이디푸스와 프로메테우스이다. 니체는 비극적 운명은 우리에게 죽음과 절망 속에 혜성처럼 빛나는 생의 희망에 대한 지혜와 기쁨을 준다고 강조하지만 오이디푸스의 운명에 대해서도 프로메테우스의 운명에 대해서도 또운명 자체에 대해서도 말한 부분은 매우 적기 때문에 이에 대해서는 상세한 보충이 요구된다. 그가 많은 양으로 할애한 것은 그리스 비극의 비극적특징에 관한 것이지 비극의 주인공이 겪는 실존적 비극과 운명에 관한 것은 부차적인 것일 뿐이다. 필자는 이 글에서 우선 운명에 대처하는 오이디푸스와 프로메테우스의 대립된 방식을 상술하고 다음에 그리스 예술의 ‘명랑성’의 근거로서 이상개념을 간략하게 소개하므로 써 이에 대한 니체의사유를 비판적으로 검토하려고 한다.

      • KCI등재

        헤세의 초기소설 및 평론에 관한 소고

        조창현 한국헤세학회 2015 헤세연구 Vol.34 No.-

        Wie die früheren Rezeption von Herman Hesse zeigt, unterstreicht er die Idee, die auf der Individualisierung für den Weg zur Selbstrealisierung beruht und die die Welt der absoluten Wahrheit zeigen könnte. Die Welt wäre eben der unversehrte Zustand, der nur durch die Harmonie zwischen der hellen und der dunklen Welt, der erlaubten und der verbotenen Welt etc. erreicht werden könnte. In den frühen Romanen von Herman Hesse wird das menschliche Schicksal ernsthaft studiert. Es ist nicht nur ein Mechanismus zur Erklärung des irrationalen Lebens, sondern auch eine Vorrichtung zur Enthüllung der Lebensparadoxie. Was die Existenzformen des Schicksals betrifft, legt der Schriftsteller Hesse mehr Gewicht auf den Durchbruch des Schicksals als auf die Entdeckung. Der Schicksalsdurchbruch hat verschiedene Aspekte je nachdem, ob auf die wirkliche Realität oder auf die transzendentale Welt zielt. Trotzdem kann man darin eine Gemeinsamkeit erkennen, dass der Schicksalsdurchbruch im Sinne von Herman Hesse eine paradoxe Haltung einnimmt, die Existenz unseres Seins durch die Abwesenheit unseres Seins zu beweisen. Im Falle des Zielens auf die wirkliche Realität wird die Existenzweise in den Werken strukturiert. Das Zielen auf die transzendentale Welt hingegen folgt der Idee, dass die gegenüberstehenden Welten durch die Momentästhetik gegenseitig umwandelt werden oder dass der betreffende Gegensatz selbst letzten Endes wirkungslos wird. Obwohl die Existenzformen des Schicksals eine mystische und traumhafte Welt darstellen, könnten sie eine Reihe von Bedingungen des modernen Romans erfüllen, indem das Entscheidungstreffen der Hauptperson, die paradoxe Schicksalsstruktur und die Momentästhetik als Grundlage des Werks gebildet werden. Herman Hesse entdeckt das menschliche Schicksal als Schöpfungsmotiv heraus. Der Grund dafür ist seine Vorstellung dass die Schicksalsexistenz paradox sei. Schließlich trägt er bei, den unmodernen Stoff, d.h. das Schicksal, in ein modernes Schöpfungsmotiv zu transformieren.

      • KCI등재

        발터 벤야민의 초기 저작에서 법과 신화

        장제형 ( Chang Je-hyung ) 한국괴테학회 2019 괴테연구 Vol.- No.32

        Das mythische Schicksal, das Benjamin in seinen frühen Werken als einen Schuldzusammenhang des Lebendigen darstellt, steht für ihn gleichzeitig als Urform des Rechts, denn hier bestimmt von vornherein die mythische Satzung das Schicksal des Heros und damit erscheint ihm das Schicksal als eine unentrinnbare Gewalt. Unter diesen Vorzeichen steht das Recht der Gerechtigkeit indifferent gegenüber; es verurteilt – wie Benjamin formuliert – nicht zur Strafe, sondern zur Schuld. Es kommt ihm vielmehr die Funktion zu, die dem Menschen verschuldet. “Nullum crimen nulla poena sine lege” – dieses moderne Prinzip erfährt bei Benjamin eine radikale Bedeutungsverschiebung. Aber sein Blick auf das Mythische und das Recht erschöpft sich nicht vollends in diesem pessimistischen Befund. Er sieht zugleich in dem mythischen Schuldzusammenhang des Rechts auch das Moment vorgezeichnet, in dem diese negativen Aspekte überwunden werden kann. In der vorliegenden Arbeit wird der Versuch unternommen, zu untersuchen, wie Benjamin in seinen sprachtheoretischen, literaturkritischen und rechtsphilosophischen Arbeiten die Zusammenhänge zwischen Recht und Mythos aufzeigt und zugleich gerade darin die positiven Momente keimhaft angelegt sieht.

      • KCI등재

        괴테에서의 마성(魔性) 연구

        김홍기 한국괴테학회 2003 괴테연구 Vol.0 No.15

        Diese Arbeit behandelt den Begriff des Da¨monischen. Die Etymologie des Wortes 'Da¨monisch' ist heute noch umstritten, jedoch scheint die Abteilung des Wortes daimon aus daiomai einige Richtigkeit fu¨r sich in Anspruch zu nehmen. In der Antike fehlt den alten Griechen eine einheitliche Vorstellwlg von Kraft. Kraft wurde nicht zu einem umfassenden Begriff zusammengezogen, sondern sie wurde auf einzelne Krafttra¨ger aufgeteilt. Die Tendenz der Griechen ZUr Personifikation schuf bildhafte, der Wirklichkelt entnommene Gestalten, die ihre Phantasie zu anschaulichen Krafttra¨gern ausformte. Und da der rege Geist der alten Griechen die von ihnen beobachteten Pha¨nomene der Umwelt nicht ohne Namen und Bezeichnung belassen konnte, mußten wie die Krafttra¨ger auch Krafterscheinungen einen Namen bekommen. Aber die Unbestimmbarkeit ihres Wesens und die Unmo¨glichkeit, die Krafterscheinung fu¨r alle vorkommenden Fa¨lle in ein einziges anschauliches Bild zu bannen, fu¨hrten dazu, daß der Name hierfu¨r vo¨llig im Allgemeinen bleiben mußte: das Da¨monische. Im Verlauf der Zeit erhielt dieser Begriff 'da¨monisch' die Tendenz zur Aufspaltung. Dlese Tendenz fu¨hrte in hellenistischer Zeit zum Glauben an einzele bo¨se und gute Geister, und half mit dem Aufkommen des Christentums der Lehre von guten und bo¨sen Engeln ausbilden. In neuer Zeit ist wohl Goethe der erste bedeutende Mensch, der sich eingehend mit dem Begriff des Da¨monischen bescha¨ftigt hat. Immer wider versuchte er begrifflich zu erfassen, worin das Da¨monische bestu¨nde, und immer wider flu¨chte er in umschreibende Erkla¨rung widerspru¨chlicher Eigenschaften. Die Schwierigkeit der Begriffsbestimmung lag aber nicht etwa an einem Unvermo¨gen Goethes, sich pra¨ziser auszudru¨cken, sondern an der Unmo¨glichkeit einer begrifflichen Erfassung. Trotz des widerspru¨chlichen Charakters von Goethes A¨ußerungen u¨ber das Da¨monische lassen sich einige Hauptzu¨ge herausarbeiten, die uns verstehen helfen, was er darunter verstand, und wie er sich dazu verhielt. Goethe betrachtet das Da¨monische im großen und ganzen unter denselben Gesichtspunkten, wie es die Antike u¨berliefert hat: 1. Das Da¨monische hat am Go¨ttlichen teil. 2. Es zeigt sich als positiv und negativ. 3. Sein Wirken wird in der a¨ußeren wie auch in der inneren Natur festgestellt. 4. Es kommt dern Begriff des Schicksals nahe. Fu¨r Goethe wie auch fu¨r die Antike war also das Erlebnis des Da¨monischen in allen Aspekten des Lebens zu finden. Aber Goethe hat dieses Wesen nicht nur erkannt und beobachtet, sondern auch hat sein Erlebnis des Da¨monischen gleichzeitig zu einem a¨sthetischen Erlebnis erhebt. Folglich ist auch die dichterische Gestaltung des Da¨monischen als Vergegenwa¨rtigung seines inneren a¨sthetischen Erlebnisses zu verstehen.

      • KCI등재

        「폭력-비판을 위하여」의 ‘마력적/운명적 폭력’에 대해 - ‘행간번역’의 방법을 실마리로

        윤인로(Yoon, In Ro) 서강대학교 인문과학연구소 2020 서강인문논총 Vol.0 No.59

        이 글은 발터 벤야민의 「폭력-비판을 위하여」(1921) 속에서 ‘마력적/운명적 폭력’이라고 이름 붙일 수 있을 폭력의 특질을 살핀다. 그 방법은 여러 언어들로 번역된 벤야민의 텍스트를 ‘순수언어’라는 벤야민적 언어신학의 문제설정 아래에서 ‘행간번역’하는 것이다. 언어들 간의 차이를 다시 관계 맺도록 하는 과정에서 폭력의 운용형태·속성·효과·방향성을 인식하는 시야를 달리 확보하고자 했다. 그렇게 명명될 ‘마력적/운명적 폭력’의 카테고리 속에서, 이 글은 i) 전쟁 이후의 법적 경계획정이 갖는 재량적 폭력을, ii) 평화주의에 대한 비판의 관점에서 다루었고, iii) 군림과 집행을 나누고 영광과 재현을 분리시킴으로써 대리되고 보위되는 폭력의 근원형질을, iv) 통치극작술에 대한 비판의 관점에서 다루었다. 그럼으로써 ‘폭력-비판(게발트-크리틱)’을 위한 시야 혹은 문제설정의 각도를 재고하고자 했다. This article examines the characteristics of violence that can be named ‘demoniac/fateful[dämonisch - schicksal] violence’ through Walter Benjamin’s “Critique of Violence[Zur Kritik der Gewalt]”(1921). In the process of reconnecting the differences between languages, it attempted to secure a different perspective that recognizes the form, attribute, effect, and direction of violence. This article criticized the discretionary violence of the postwar legal administration based on the viewpoint of criticizing pacifism in the category of ‘demoniac/fateful violence’. Furthermore, this article criticized the violence that divides reign and execution and separates glory and representation from the perspective of ‘dramaturgy of govern’. By targeting the keywords of Benjamin"s Violence Theory translated into several languages, the words were marked according to their will to form a complementary common will between the words. Thus, I tried to reconsider the angle of view or problem setting for ‘violence - Critique Gewalt - Kritik)’. This experimental work, which attempts to re-recognize the spectrum of the concept of “Gewalt”, is to be repeated in the future based on the tension between purity and pollution.

      • KCI등재

        서구 근대의 도구화된 자연

        조경식 한국독어독문학교육학회 2008 獨語敎育 Vol.41 No.-

        Die Geschichte der menschlichen Kultur ist auch eine Eroberungsgeschichte der Natur durch den Menschen. In Bezug auf die Diskursebene der Natur hat sie, grob gesagt, drei Stationen hinter sich: die erste metaphysische, in der die Natur und der Mensch ein harmonisches Ganze als die einheitlche Welt bildeten; die zweite naturwissenschaftliche, in der sich die Natur vom menschlichen Subjekt nicht anderes als Objekt der Beobachtung und Experimentierung degradiert wurde; und schließlich die dritte ökologische, in der aus dem menschenlichen Krisenbewußtsein angesichts der Umweltzerstörung sich die Koexistenz von dem Menschen und der Natur ernst überlegt wird. Auf jeden Fall ist nicht zu negieren, dass man der Natur je nach seinen Standpunkt verschiedenartige Sinne unterstellt hat, um auf der Diskursebene seine Meinung zu begründen und zu verstärken. Die Natur besitzt aber keinen Geist und damit auch keine Fähigkeit zum Denken und Reden. Insofern ist und bleibt sie dem Mensch als die Andere, die an sich vom Subjekt keineswegs zu verstehen ist. Vielmehr steht sie ihm stets als Sinninstrument bzw. Sinnreservoir zur Verfügung, von dem er nötige Sinngehalte herausnehmen und anwenden kann. Diese instrumentalisierte Andersheit der Natur zeigt sich am deutlichsten im Diskurs der westlichen Moderne. Das zu analysieren ist das Vorhaben dieser Arbeit, um klar hervorzustellen, wie beliebig die Natur je nach dem Kontext verschieden aufgefasst worden ist. In der Moderne prallten zwei widersprüchliche Naturdiskurse gegeneinander; der eine hält die Natur für etwas zu Bezwingendes. Darin wird sie mit dem Mechanismus, dem Instinkt, dem Gefühl, der Naturgewalt und -kausalität identifiziert, was vom Gesetz der menschlichen Vernunft zu überwinden ist, oder wovon man sich mindestens durch die Schönheit zu distanzieren hat. Der andere Diskurs wertet obengenannte Merkmale der Natur umgekehrt positiv, interpretiert diese als Unmittelbarkeit, Schönheit, etwas Ästhetisches. Die Vernunft und der Verstand zeigen im Gegensatz dazu nur die eigene Beschränktheit der subjektiven Mißverständisse und die Häßlichkeit. Aber sei es dieser oder jener Diskurs, so nutzen alle die Instrumentalisierung der Natur für ihren eigenen diskursiven Zweck.

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