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        인륜적 공동체와 예술종교 - 헤겔의 『정신현상학』을 중심으로 -

        정미라(Chung Mi-La) 서강대학교 철학연구소 2020 철학논집 Vol.60 No.-

        헤겔은 종교와 예술을 한편으로는 인간의 삶을 형성하는 고유한 영역으로 이해하면서 동시에 절대정신의 한 부분으로서 인간의 자유를 실현시키는 실천철학적 요소로 간주한다. 그에게서 예술과 종교의 의미는 인간에게 내재한 아름다움에 대한 상상력의 욕망 속에, 혹은 피안의 세계를 이해하고 구원을 가능하게 하는 종교적 갈망 속에 소진되지 않는다. 그는 특히 종교적 정신 속에서 개인들이 공동체와 일체감을 느끼는 정서적 기능 뿐 아니라 사회적 규범을 정당화하는 정치적 기능을 발견하며, 따라서 종교를 사회적 통합을 가능하게 하는 중요한 제도로 인식한다. 본 논문은 헤겔이 자신의 고유한 철학적 사유를 처음으로 체계화한 󰡔정신현상학󰡕에서 종교, 특히 예술종교가 지닌 의미를 구체적으로 드러내는 것을 목적으로 하고 있다. 특히 본 논문은 고대 그리스사회에서 예술종교가 어떻게 인륜적 세계를 가능하게 하는 추동력으로 작동하고 있는지를 명확하게 보여주고, 이를 통해 예술종교에 내재해 있는 실천철학적 기제가 무엇인지를 해명하고자 한다. 이를 위해 본 논문은 헤겔이 자신의 철학 체계 내에서 철학과 함께 절대정신으로 다루고 있는 종교와 예술의 문제를 사회적 실천문제와 관련해 구체적으로 분석하고, 인륜적 공동체에서 행해진 예술종교의 의미와 역할을 실천철학적 관점에서 해명하며, 마지막으로 예술종교를 통해 매개된 고대 인륜적 공동체가 지닌 한계를 고대 그리스의 비극과 희극을 중심으로 살펴보고자 한다. Dieser Aufsatz zielt darauf ab, die Bedeutung der Religion, vor allem der Kunstreligion, in der Phänomenologie des Geistes zu erläutern, in welcher zuerst Hegel seine eigenen philosophischen Gedanken systematisiert hat. Insbesondere soll geklärt werden, wie die Kunstreligion als treibende Kraft für eine sittliche Welt in der antiken griechischen Gesellschaft gewirkt hat und mithin welche praktisch-philosophischen Momente der Kunstreligion innewohnten. Zu diesem Zweck soll die Problematik von der Religion und der Kunst, welche beide Hegel in seinem philosophischen System gleich der Philosophie als absoluten Geist thematisiert hat, in Bezug auf Fragen der sozialen Praxis näher analysiert werden. Im Folgenden soll die Bedeutung und Rolle der Kunstreligion, welche in der sittlichen Gemeinschaft praktiziert wurde, vom Standpunkt der praktischen Philosophie aus erläutert werden. Abschließend soll den Grenzen der antiken, durch die Kunstreligion vermittelten, sittlichen Gemeinschaft nachgegangen werden, und zwar im Hinblick auf die Tragödien und Komödien des antiken Griechenlands.

      • KCI등재

        베토벤의 음악적 정체성과 이념에 대한 접근 - <장엄미사>와 낭만주의 예술의 종교화를 통하여

        최미세 한국괴테학회 2022 괴테연구 Vol.- No.35

        Die vorliegende Arbeit versucht die tief greifenden geistesgeschichtlichen Veränderungen in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts im Licht von Beethovens “Missa solemnis” zu reflektieren. Beethoven beschäftigte sich in diesem Zeitraum mit dem durch Aufklärung und Französische Revolution ausgelösten Epochenbruch und darauf folgenden Resonanzen. Ganz konkret beschäftigte er sich mit der Debatte um eine neue Mythologie oder eine neue Religion, die zu den sonderbaren Erscheinungen der Frühromantik gehört. Die Frühromantiker versuchten, Poesie und Mythologie miteinander zu verbinden. In diesem Zusammenhang ist das Stichwort “Kunstreligion” zu nennen, das wohl zum ersten mal von Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher in seiner Schrift 『Reden über die Religion』(1799) verwendet wird. Der Begriff “Kunstreligion” bezieht sich auf den Anspruch, der Kunst ihre dienende, vermittelnde Rolle religiöser oder theologischer Inhalte aufzugeben und sich selbst an die Stelle der Religion zu setzen. Beethoven hat sich dieser Aufgabe in seinem Werk gestellt: Die “Missa solemnis”, die zwischen 1819 und 1823 komponiert wurde, gilt als sein gelungenstes Werk, und obwohl ihre Popularität nicht an seine Sinfonien und Sonaten heranreicht. Die “Missa solemnis” ist schon von ihrer Länge her kaum für den Gebrauch im Rahmen der Liturgie der heiligen Messe geeignet und fast nur konzertant aufführbar. Beethoven thematisiert darin Krieg und Hoffnung auf Frieden.

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