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      • 레씽과 겔러트의 우화 『춤추는 곰 Der Tanzbär』 비교연구

        이화영(Lee, Hwa-Young) 충남대학교 충청문화연구소 2020 충청문화연구 Vol.23 No.-

        계몽주의적 세계관을 우화라는 형태를 통하여 표현한 대표적인 작가로서 레씽과 겔러트를 생각할 수가 있다. 본 논문에서는 똑같은 제목인 우화 『춤추는 곰』을 두 작가가 형상화한 모습을 비교분석하였다. 두 작품에는 공통점과 차이점이 등장한다. 먼저 공통점에 관하여 말하자면 서커스단에서 곡예를 습득한 탁월한 곰과 어떠한 재주도 익히지 못한 평범한 곰들이 중요한 동물들로 등장한다는 점이다. 서커스단에서 나온 곰은 동료들에게 자신이 서커스단에서 배운 온갖 기교를 자랑삼아 보여준다. ‘탁월한 곰’에 대한 반응은 레씽과 겔러트의 작품에서 상이하다. 먼저 겔러트의 작품에서는 『춤추는 곰』의 탁월성을 인정하면서도 그것을 수용하지 못하는 보통 사회의 모습을 보여주고 그러한 사회에 적응하는데 필요한 자세를 언급하고 있다. 이에 반하여 레씽은 서커스단에서 나온 곰이 습득한 탁월성을 매우 비판적으로 접근하고 있다. 이들은 계몽주의 정신을 소유하고 있지 않으면서도 국민들을 위로부터 계몽하려고 하다. 레씽은 계몽주의 정신의 의미를 새롭게 부각시키고 있다. Lessing and Gellert are thought of as representative authors who expressed an enlightening view of the world through the form of fable. This thesis compared and analyzed the aspect that the two authors embodied in the fable of the same title, Der Tanzbär. In both of the works appear sameness and difference. First, in regard of sameness, the bear that acquired circus acrobatics and the bear that didn"t acquire circus acrobatics appear as important animals. The bear that came out of the circus shows off all the skills that it learned in the circus. The reaction to "the eminent bear" is different in the work of Lessing and Gellert. First, the work of Gellert shows the aspect of the normal society that admits the eminence of Der Tanzbär and does not accept it, and refers to the attitude in adapting to such a society. On the contrary, Lessing takes a very critical approach to the bear They don"t have enlightening spirits and try to enlighten the people from above. Lessing is highlighting a new meaning of the enlightenment sprit.

      • KCI등재

        낭만적이고 추하다는 것은?

        ( Rolf-peter Janz ) 연세대학교 유럽사회문화연구소 2010 유럽사회문화 Vol.5 No.-

        예술사나 미학에서는 전통적으로 미와 추가 대립되어 있었으며 특히 추는 미의 부정으로서 배제되거나 혹은 예술 현상이 아닌 것으로 부정적으로 인식되었다. 그러나 미와 추의 대립은 사실 역사적, 문화적 변천 과정 속에서 파악되어야만 한다. 즉 어떤 것이 미고 어떤 것이 추인지는 결코 불변할 수가 없다. 가령 이전에 아름다웠던 것은 오늘날에는 더 이상아름답지 않은 것이거나 혹은 추한 것으로 받아들여질 수 있으며, 역으로도 마찬가지다. 추의 미학과 관련해서는 두 가지 측면에서 고찰될 수 있는데, 그 하나는 추의 현상학(즉 추한 대상)이며, 다른 하나는 형식이나 대상이 불러일으키는 추한 영향력이다. 추에 관해서는 많은 철학가들이 거론될 수 있지만 동시에 문학 영역에서도 작가들 또한 그에 대해 지대한 관심을 갖고 있었다. 우선 계몽주의 작가인 레씽(Lessing)은 <라오콘>에서 문학과 회화의 차이를 거론하는 가운데 문학에서는 추한 것이 용납될 수 있다고 분석하고 있다. 문학에서 추한 것은 기분 좋은 느낌을 불러일으키지는 않지만 독자에게 웃음이나 전율을 야기할 수 있다고 레씽은 말한다. 이는 곧 추의 두 가지 하부 장르를 인식한 것이기도 한데, 즉 추가 희극과 비극으로 각기 통합될 수 있는 웃음과 전율과 관계되어 있다는 단초를 제시한 것이다. 또 다른 이는 프리드리히 슐레겔(F. Schlegel)이다. 그는 현대 문학의 특성으로 "흥미로움"이라는 범주를 내세우면서 이 흥미로움의 두 가지 특성으로 자극적인 것(das Pikante)와 놀라운 것(das Frappante)에 대해 언급하고 있다. 슐레겔의 시각에서 가장 의미심장한 점은, 미와 추가 더 이상 대립을 형성하는 것이 아니라 "서로 분리될 수 없는 상관관계"를 형성한다는 것이다. 이론적 시각은 아닐지라도 문학적 형상화 차원엣 다양한 추한 현상을 적극 제시한 두 명의 대표적인 작가로는 하인리히 폰 클라이스트(H. v.Kleist)와 에.테.아 호프만(E.T.A. Hoffmann)을 들 수 있다. 그들의 작품에서는 더 이상 아름다움의 범주에 의해서 분석될 수 없는, 글자 그대로 추악한 현상이 동시대의 도덕적, 계몽적 경향에 대항하여 적나라하게 그려지고 있다. 이로써 추는 현대 예술 및 미학에서 중요한 범주로 작용하게 된다.

      • KCI등재

        레씽의 우화 『까마귀와 여우』 연구

        이화영 한국헤세학회 2009 헤세연구 Vol.22 No.-

        Es geht bei diesem Aufsatz um das Fabelverständnis von Äsop, de La Fontaine und Lessing. Ausgehend von diesen Autoren wird anschließend die Fabel “Der Rabe und der Fuchs”, die sowohl von Äsop, de La Fontaine, als auch von Lessing erzählt wird, auf Unterschiede in Sachen Bedeutung des Fabelbegriffs, Aufbau und auftretenden Handlungsträgern untersucht. Bei der Betrachtung der Fabel von Äsop, de La Fontaine und Lessing konnte festgestellt werden, dass es bestimmte traditionelle Grundmuster der Fabel gibt, die alle drei Autoren anerkennen und beim Erschaffen ihrer Fabeln berücksichtigt haben. Der direkte Vergleich der unterschiedlichen Fassungen der Fabel "der Rabe und der Fuchs" hat gezeigt, dass in allen Versionen eine relative Kürze zu erkennen ist, Tiere als Hauptakteure auftreten sowie eine Handlung, durch die menschliche Verhaltensweise sichtbar werden, stattfindet. Allerdings lassen sich bei Lessing einige Unterschiede zu den Versionen der beiden anderen Fabeldichter wie folgt erkennen: Zunächst betrifft ein wichtiger Unterschied den Gegenstand der Begierde. Dass Lessing aus dem Käse ein Stück Fleisch macht, ist zweitrangig. Die zentrale Veränderung besteht darin, dass diese Beute vergiftet ist. Dadurch ist sie nur scheinbar erstrebenswert, tatsächlich bringt sie aber Tod. Durch die Vergiftung des Fleisches erreicht Lessing eine Veränderung des Endes und damit der Pointe der gesamten Fabel. Bei Aesop ist der Fuchs der eindeutige Gewinner der Fabel. Das ändert sich in der Lessing-Fabel durch die vergiftete Beute. Auch wenn der Fuchs, genau wie bei Aesop, den Raben um seine Beute betrügen kann, ist er in diesem Fall der Verlierer, denn er stirbt an dem vergifteten Fleisch. Die List, die der Fuchs anwendet, um das Stück Fleisch zu bekommen, ist anders als bei La Fontaine. Statt den Raben zum Singen aufzufordern, so dass ihm die Beute entfällt, spricht er den Raben als Vogel Jupiters an, um ihn so zur freiwilligen Herausgabe zu bewegen, was ihm auch gelingt. Er appelliert also nicht nur an die Eitelkeit, sondern auch an die Großmütigkeit des Raben. Dabei spekuliert er weniger auf dessen Dummheit als auf seinen Stolz. Zuletzt gibt der Rabe die Beute freiwillig heraus, statt sie ungewollt zu verlieren. Er ist am Ende der Fabel zufrieden. Dadurch wird er ganz anders charakterisiert als in den Fabeln von Äsop und La Fontaine. Dies sind die zentralen Veränderungen der Lessingschen Bearbeitung. Durch diese Veränderung entsteht eine völlig neue Fabel, in der, im Gegensatz zu der Bearbeitung von La Fontaine, nicht nur Äußerliches verändert ist, sondern auch der Sinn und damit die mögliche Moral umgestaltet wird. Aus den humoristischen Fassungen dieser Fabel ist nun durch Lessing wieder die ernsthafte Fabel mit teilweise scharfem Ton geworden. Es geht bei diesem Aufsatz um das Fabelverständnis von Äsop, de La Fontaine und Lessing. Ausgehend von diesen Autoren wird anschließend die Fabel “Der Rabe und der Fuchs”, die sowohl von Äsop, de La Fontaine, als auch von Lessing erzählt wird, auf Unterschiede in Sachen Bedeutung des Fabelbegriffs, Aufbau und auftretenden Handlungsträgern untersucht. Bei der Betrachtung der Fabel von Äsop, de La Fontaine und Lessing konnte festgestellt werden, dass es bestimmte traditionelle Grundmuster der Fabel gibt, die alle drei Autoren anerkennen und beim Erschaffen ihrer Fabeln berücksichtigt haben. Der direkte Vergleich der unterschiedlichen Fassungen der Fabel "der Rabe und der Fuchs" hat gezeigt, dass in allen Versionen eine relative Kürze zu erkennen ist, Tiere als Hauptakteure auftreten sowie eine Handlung, durch die menschliche Verhaltensweise sichtbar werden, stattfindet. Allerdings lassen sich bei Lessing einige Unterschiede zu den Versionen der beiden anderen Fabeldichter wie folgt erkennen: Zunächst betrifft ein wichtiger Unterschied den Gegenstand der Begierde. Dass Lessing aus dem Käse ein Stück Fleisch macht, ist zweitrangig. Die zentrale Veränderung besteht darin, dass diese Beute vergiftet ist. Dadurch ist sie nur scheinbar erstrebenswert, tatsächlich bringt sie aber Tod. Durch die Vergiftung des Fleisches erreicht Lessing eine Veränderung des Endes und damit der Pointe der gesamten Fabel. Bei Aesop ist der Fuchs der eindeutige Gewinner der Fabel. Das ändert sich in der Lessing-Fabel durch die vergiftete Beute. Auch wenn der Fuchs, genau wie bei Aesop, den Raben um seine Beute betrügen kann, ist er in diesem Fall der Verlierer, denn er stirbt an dem vergifteten Fleisch. Die List, die der Fuchs anwendet, um das Stück Fleisch zu bekommen, ist anders als bei La Fontaine. Statt den Raben zum Singen aufzufordern, so dass ihm die Beute entfällt, spricht er den Raben als Vogel Jupiters an, um ihn so zur freiwilligen Herausgabe zu bewegen, was ihm auch gelingt. Er appelliert also nicht nur an die Eitelkeit, sondern auch an die Großmütigkeit des Raben. Dabei spekuliert er weniger auf dessen Dummheit als auf seinen Stolz. Zuletzt gibt der Rabe die Beute freiwillig heraus, statt sie ungewollt zu verlieren. Er ist am Ende der Fabel zufrieden. Dadurch wird er ganz anders charakterisiert als in den Fabeln von Äsop und La Fontaine. Dies sind die zentralen Veränderungen der Lessingschen Bearbeitung. Durch diese Veränderung entsteht eine völlig neue Fabel, in der, im Gegensatz zu der Bearbeitung von La Fontaine, nicht nur Äußerliches verändert ist, sondern auch der Sinn und damit die mögliche Moral umgestaltet wird. Aus den humoristischen Fassungen dieser Fabel ist nun durch Lessing wieder die ernsthafte Fabel mit teilweise scharfem Ton geworden.

      • KCI등재

        유토피아의 지평 넓히기 : 도리스 레씽의 『3, 4, 5 지대의 결혼』 Doris Lessing's The Marriages Between Zones Three, Four, and Five

        좌종화 한국현대영미소설학회 2002 현대영미소설 Vol.9 No.2

        It is not easy to classify Doris Lessing's works because her writing is alwasy associated with change. But uopan imagination is one of the most important images in Doris Lessing's works. This article explores the new horizon of utopia in Canopus in Argos quintet. Utopian thought has been reconsidered during modern period. In 1960, traditional utopias as a product of modernity, where diverse viewpoints and conflict couldn't e allowed, were regarded as naive and totalitarian. While in the post modern era, associated with a dystopian image, Doris Lessing combines an utopian vision and the postmodern condition successfully to broaden the utopian horizon. The Marriages between Zones Three, Four, and Five overturns the stasis of traditional utopia. There is a marriage between the opposite realms, Zone 3 and 4. Zone 3 stands for a traditional utopia, but is suffering from sterility. Zone 3 represents the deadlock of the traditional utopia. Zone 4 is a belligerent and patriarchal dystopia that is ruled by Ben Ata. Al·Ith of Zone 3 and Ben are ordered to marry by the Providers. The marriage between traditional utopia and militant dystopia brings change and viality to both of them. But there is another marriage ordered, between Ben and Vashi of Zone 5. Exiled from Zones 3 and 4, Al·Ith doesn't belong anywhere and turns toward Zone 2 which is undefined and remains mysterious to the last. But we can infer that there will be continual change and interaction between the zones without any consummation and closure. This novel doesn't show the ultimate utopian society. The broadening of utopian horizon is made possible by transgressing the modem project of traditional utopia. This novel displays an unstable, fluid, and centerless utopia in the process of change. In this sense, as the open-ended conclusion indicates, Doris Lessing accepts that boundaries must be transgressed and disrupts the stasis traditional utopia.

      • KCI등재

        문화적 자기진술로서의 18세기 지식인 여행기 연구 - 헤르더와 레씽의 여행기를 중심으로

        김연신 ( Youn Sin Kim ) 한국독일언어문학회 2012 독일언어문학 Vol.0 No.57

        Das Reisen ist ein Mittel zur Weltaneignung und zum Kulturtrasfer. Insofern stellt es sich als ein Hauptthema fur die Kulturwissenschaft bzw. Literaturwissenschaft dar. Historisch gesehen markiert das 18. Jahrhundert den Auftakt der burgerlichen Reisekultur, und dementsprechend wurde eine Vielzahl von Reiseberichten veroffentlicht. Im Zug der Aufklarung und der sich herausbildeden burgerlichen Gesellschaft traten immer mehr Reiseberichte auf, die zu verschieden waren, um systematisch kategoriesiert zu werden. Facettenreiche Reiseformen erschweren eine wissenschaftliche Systematik. Aber trotz des diversen Spektrums ist eine Entwicklungslinie der Reiseberichte in der zweiten Halfte des 18. Jahrhunderts zu beobachten, die mit einem Paradigmenwechsel gleichzusetzen ist. Insgesamt lasst sich bei der Reisebeschreibung ein historischer Wandel feststellen: von einer sachbezogenen, objektiven, informativen Berichtsform wie bei der Forschungsreise bzw. der Gelehrtenreise zu einer eher subjektiven, individuellen und asthetischen Berichtsform wie bei der privaten Bildungsreise. Vor diesem Hintergrund werden hier die Reiseberichte von Johann Gottfried Herder (Journal meiner Reise im Jahr 1769) und Gotthold Ephraim Lessing (Tagebuch der Italienischen Reise) untersucht. Sie wurden wegen des Mangels an Autentizitat oder der asthetischen Qualitat bisher in der Reiseliteraturforschung kaum beachtet. Die Untersuchung fokussiert besonders auf die Texte als kulturelle Selbstdarstellung, die nicht nur Individualitat und Wahrnehmung der Autoren, sondern auch den kulturellen Zustand und die Mentalitat der damaligen Gesellschaft zum Ausdruck bringen.

      • KCI등재

        A Study on Death in Doris Lessing's Novels with Special Reference to Erich Neumann's Theory of the Terrible Mother Archetype

        Park, Seon-Hwa 한국중앙영어영문학회 2005 영어영문학연구 Vol.47 No.2

        In Doris Lessing’s The Diary of a Good Neighbor (1983), the protagonist, Jane Somers, attempts to be reconciled with her mother as well as to play a role as a good daughter opposite to the female characters who, in Lessing’s early novels, always struggle with their mothers. Such a change of Jane can be seen in her inner world, particularly described in her diary, related to the relationship of Maudie Fowler and herself. So it is possible to read this novel from an analytical psychology, especially with Neumann’s theory of the terrible mother. Neumann says that the terrible mother, who personifies the destructive and devouring aspect of the unconscious, sometimes helps the ego to achieve centroversion or sometimes prohibits the ego from trying to do it. The terrible mother in The Diary of a Good Neighbor is embodied as death, for the journey of Jane toward centroversion is mainly developed in overcoming the fear of death or, literally, death, such as, her husband’s and mother’s and Maudie’s deaths. Through the three deaths, Jane comes to accept the dark side of her life and is changed from ego-centrism to altruism, leading her to help her niece. As a result, it is believed that she can solve her problem that she has no affection for others resulting in being isolated from her family. Accordingly, Jane perceives life as more important, realizing how precious it is to love each other.

      • KCI등재

        마르틴 루터의 우화연구

        이화영 ( Hwa Young Lee ) 충남대학교 인문과학연구소 2014 인문학연구 Vol.50 No.4

        우화에 대하여 언급할 때 먼저 이솝이 머리에 떠오른다. 그것은 바로 이솝우화가 지니고 있는 풍부한 내용과 탄탄한 구성방식에 기인한다. 이솝이후로 많은 우화작가들은 이솝의 우화를 토대로 하면서 새로운 작품을 형상화하였다. 루터는 이솝우화를 새롭게 독일어로 번역한 것이 아니라 이미 존재하는 번역본을 새로운 관점에서 형상화하였다. 그의 계획은 청소년과 서민들에게 적절한 이솝우화를 소개하여 그들에게 도움을 주는데 있었다. 궁극적으로 종교개혁가 루터의 우화 속에는 사람들로 하여금 이 세상의 악함을 인식하고 그것에 적응하도록 하려는 생각이 담겨져 있다. 이론적인 측면에서 확실히 루터의 우화는 슈타인훼벨보다 사회비판적인 요소를 갖고 있다. 흥미로운 점은 루터의 우화에서는 바보스러움, 배신, 질투, 달콤한 유혹, 폭력등과 같은 인간들의 부정적인 세계를 담은 속성들이 제목으로 사용되었다는 점이다. 본 논문에서는 ‘개구리와 생쥐’, ‘닭과 진주’, ‘여우와 까마귀’ 그리고 ‘양과 늑대’와 같은 루터의 대표적인 우화작품들을 선별하여 어떻게 인간의 부정적인 속성이 표현되었는가를 분석하고자 한다. Es handelt sich bei diesem Aufsatz um das Fabelverstandnis von Martin Luther. Zuerst versucht dieser Aufsatz Luthers Intention der Arbeit am Asop und sein generelles Fabelverstandnis zu explizieren. Nach einem gattungsgeschichtlichen Uberblick hat dieser Aufsatz die Fabeln von Martin Luther interpretiert. Luther hat den Asop nicht nur ins Deutsche ubersetzt, sondern viel mehr die schon vorhandene Ubersetzung gemaß seinen Intentionen neu bearbeitet. Sein Plan bestand darin, dem jugendlichen und ungebildeten Volk eine neue Version der asopischen Fabeln zuteil werden zu lassen. Er hat seine Fabeln mit jeweils einer unlauteren menschlichen Eigenschaften ubearbeitet: Torheit, Hass, Untreue, Neid, Geiz, Frevel, Gewalt. In der Vorrede, die Luther seinen asopischen Fabelbearbeitungen vorangestellt hat, sind zwei intentionale Richtungen zu sehen, die er mit seinen Fabeln zu erreichen sucht. Zum einen zielt er mit der Formulierung seiner Fabeln auf die erbauliche Erziehung der Jugend, da die jungen Kinder und jungen Leute mit Fabeln zur Kunst und Weisheit gefuhrt werden konnen. Er sieht somit einen padagogischen Aspekt der Fabel. Eine zweite Richtung, die Luther mit seinen Fabeln verfolgt, besteht darin, den großen Fursten und Herren durch die Blume, unter dem Deckmantel einer Narrenkappe, das zu sagen, was man ihnen so nicht gefahrlos sagen konnte. Fur Luther ist die Fabel ein Medium, das die mitteilenswerte Wahheit vermittelt.

      • KCI등재

        하이너 뮐러의 「그림쓰기」에서 에크프라시스의 상태성

        박미리 ( Park Miri ) 한국독어독문학회 2016 獨逸文學 Vol.57 No.4

        Die vorliegende Arbeit zielt darauf, in der Bildbeschreibung Heiner Mullers durch Textanalyse zu klaren, ob hier eine Ekphrasis zustande kommt, oder, wenn nicht, wie Ekphrasis in diesem Werk transformiert ist. Dabei wird die Frage der Ekphrasis im Text v.a. auf der Basis von Lessings Laokoon betrachtet. Ekphrasis, die ursprunglich vom alt-griechischen rhetorischen Genre herruhrte, nennt man die Beschreibung der bildenden Kunstwerke. Das Ziel der Ekphrasis liegt darin, den Gegenstand der bildenden Kunst moglichst anschaulich zu vergegenwartigen. Lessing kritisiert in seinem Laokoon die Ekphrasis, indem er die mediale Differenz zwischen Literatur und der bildenden Kunst hervorhebt, und deutet eine neue Moglichkeit der Ekphrasis an, namlich die Nachahmung der Gestaltungsweise. Die Beschreibung in der Bildbeschreibung Mullers wird durch 1) eine Strategie der Ubermalung, 2) eine Erweiterung des Augenblicks zur Potentialitat, 3) den aus dem Betrachter losgelosten Blick, und durch 4) eine Konstruktion des Imaginationsraumes destruiert. Folglich wird deutlich, dass eine Ekphrasis im traditionellen Sinn in der Bildbeschreibung nicht zustande kommt. Die Bildbeschreibung besteht aus der Simulation der Gestaltungsweise eines Bildes, dessen Materialitat hervorgehoben und dessen Referenz sehr schwach ist, namlich einer a-mimetischen Gestaltungsweise mit zahlreichen manche Zwischenraume erzeugenden, mehrfach ubermalten Strichen, unkenntlich unklaren Linien und Konturen. Das Objekt der Beschreibung wird erst im Prozess der sprachlichen Beschreibung geschaffen. So legt Mullers Text eine neue Moglichkeit der Ekphrasis vor.

      • KCI등재

        영미 포스트모더니즘 소설과 불확정성의 시학

        구은혜 한국현대영미소설학회 2002 현대영미소설 Vol.9 No.2

        This paper investigates the poetics of indeterminacy in some of the representative works of British and American postmodernist fiction published during the period of the late 1960s: John Fowles’ The French Lieutenant’s Woman (1969), Thomas Pynchon’s The Crying of Lot 49 (1966), Donald Barthelme’s Snow White (1967) and his key stories like “The Balloon” (1968), “Robert Kennedy Saved from Drowning” (1968), and “Views of My Father Weeping” (1970), and Doris Lessing’s The Golden Notebook (1962). First, Fowles’ The French Lieutenant’s Woman displays fictionality and indeterminacy structuring the novel and thus strengthens the illusion of reality by presenting Sarah as mobility or fluidity of image, by employing authorial commentary and, above all, by giving three multiple endings. Next, Pynchon’s The Crying of Lot 49 provokes epistemological and ontological indeterminacy by having its characters experience fictional reality both pervading and controlling their daily lives. For example, Oedipa, the heroine of the novel, happens to know the existence of Tristero, an alternative organization for communication, and continues her paranoiac attempts throughout the text to unveil its reality only to find nothing but some of its traces in the form of textual signs concerning Tristero. She cannot even affirm the existence of Tristero, which, despite her persistent inquiry about it, fades into the gray zone between existence and non-existence. Both Oedipa and the reader are bewildered in the multiple realities and their provisionality they face in their pursuit. Lastly, Barthelme’s aforementioned works, which consist of a series of fragmentary little episodes, deal with the splintered world characteristic of postmodern image. In “The Balloon” the balloon is used as a device by which to inquire into the nature of indeterminate reality. The balloon ‘hanging there’ eludes fixed meanings, exists inviolate and indefinable, and retains its provisional play in the realm of liberal imagination. In “Robert Kennedy Saved from Drowning,” the reader is allowed to get the information about its central character named K. but never possesses a clear picture of his identity. Like the balloon, K. proves to be illusive, undefinable, and even indeterminate. This epistemological and ontological indeterminacy is much more evident in “Views of My Father Weeping.” Not surprisingly, the story’s narrator finds it difficult to relate the bits of contradictory evidence he discovers. He is not even sure that he can identify his father. Finally, the story ends with “Etc.” without arriving at any clear picture of his father’s death. All these works demonstrate a characteristic postmodern way of perceiving reality, a perception which amplifies provisional, temporal and eluding aspects of reality. They also show that reality is indeterminate and comes to us only through interpretation and an endless signification process. Finally these texts all based on the poetics of indeterminacy close up the fact that our reality is textualized and always mediated through the play of language.

      • KCI등재

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