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문학과 예술이 바라보는 기술세계 -현실에 대한 해체구성으로서의 테크놀로지
김경희 ( Kyung Hee Kim ) 한국독일언어문학회(구 독일언어문학연구회) 2012 독일언어문학 Vol.0 No.55
Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, das kulturphanomenale Zusammenhange der Literalitat und Technologie im Rahmen der Intermedialitat zu betrachten. Dabei wird die Veranderung der Formen von Literalitat im Verhaltnis zu einer neuen technologischen Medialitat, die sowohl die gesellschaftlichen Organisationsformen als auch die individuelle Psyche des Menschen beeinflusst und verandert hat, aus der Perspektive der Kulturgeschichte der Technik untersucht. Die Kulturgeschichte der Technologie steht in einem Zusammenhang zur Geschichte der Medien. In einigen seiner Werke geht Thomas Mann die fotografische Beschreibung, die Inszenierung der Technologie, die mediale Herausforderung des Kinos, die Konjunktur dieser neuen Form der burgerlichen Unterhaltung und sowie auf die Reaktion der Beobachter ein. Im Zauberberg etwa ist die Fotografie ein Medium der Durchleuchtung. An anderen Stellen bieten eine Rontgenaufnahme, ein Phonograph, das Kino, kontinuierliche Fotos Moglichkeiten einer neuen Figuration der Literatur. Diese Entwicklung fuhrte außerdem zum Ubergang von einer Literalitat zu einer Technizitat, die die Sinneswahrung der Menschen umformatiert hat. Die Technik hat nicht nur eine einzige die Funktion, uns vorliegende Dinge zu bezeichnen, sondern sie konstituiert heute geradezu unsere Lebensform: Telefon, Auto, Internet, etc. sind omniprasent geworden. Die Erfindung der Medien brachte uns in der Tat nicht nur rein neues Mittel zu einem alten bekannten Zweck der Kommunikation, sondern sie schuf auch eine neue Form derselben, einen neuen Sinn. Die Techniktheorie soll anhand klassischer und neuerer Beitrage aus einer interdisziplinaren Perspektiven rekonstruiert werden. Die problematische Fokussierung von Technik aus einem den naturwissenschaftlichen Blickwinkel soll korrigiert werden und vielmehr durch eine umfangreichere Betrachtungsweise ersetzt werden. Zuerst wird der Zusammenhang zwischen naturwissenschaften und Geisteswissenschaften nachgegangen. Im Anschluss daran wird Technik als Wirklichkeitsentwurf zwischen Mensch, Natur und Gesellschaft besprochen werden, der auch als Intervention in der Konstruktion der Wirklichkeit begriffen werden kann.
독일언어문화 교육의 현황 -중등교육에서의 독일어 교육과 고등교육에서의 문화관련 전공교과목을 중심으로-
김상원 ( Sang Won Kim ),김유리 ( You Ri Kim ) 한국독일언어문학회(구 독일언어문학연구회) 2008 독일언어문학 Vol.0 No.42
Die universitaren Facher der deutschen Sprach- und Kulturdidaktik befinden sich in Sudkorea seit Mitte der 90er Jahre in einer schweren Krise. Germanisten und andere Wissenschaftler haben das Thema wiederholt und problemorientiert thematisiert, allerdings ohne allgemein akzeptierte und somit praktikable Losungsansatze gefunden zu haben. Dementsprechend halt die Krise des Faches Germanistik an. Viele Germanistikfachbereiche wurden inzwischen geschlossen und das Fach Germanistik konnte nicht weitergefuhrt werden. In einigen Fallen wurden Ausbildungs- und Forschungsschwerpunkte geandert. Verbindliche und tragfahige Losungen zur Rettung der Fachbereiche und des Faches Germanistik erscheinen dringend geboten. In der vorliegenden Arbeit wird der Versuch unternommen, die Geschichte des Faches Deutsch als zweite Fremdsprache darzustellen und als wesentliches Element eines neuen Kulturunterrichtes in Sudkorea vorzuschlagen. Somit wird eine Strategie zur uberwindung der Krise des universitaten Faches "Deutsche Sprach- und Kulturdidaktik" entwickelt. Diese Arbeit gliedert sich in zwei Teile: 1. Erhebungen zum Bedarf des Faches Deutsch als zweite Fremdsprache in Sudkorea im Vergleich zu Franzosisch als zweite Fremdsprache 2. Entwicklung einer Strategie zum Fach "Deutsche Sprache und Kultur" zur Steigerung der Attraktivitat und starkeren Verbreitung bei Schulern und Studenten Im ersten Teil wird der Bedarf des Faches "Deutsche Sprache und Kultur" in Korea fur die Institutionen "Schule" und "Universitat" ermittelt. Im zweiten Teil wird eine Bestandsaufnahme der Forschungen zu Strategieentwicklungen in den Bereichen einer "Didaktik der deutschen Sprache und Kultur" vorgelegt. Danach werden die Namensanderungen der Fachbereiche, z. B. in "die Deutsche Landeskunde", "deutsche Kulturstudien", "deutsche Sprache und Literatur und Germanistik" von 1996 bis heute untersucht. Diese Neuschopfungen werden als das Bemuhen der sudkoreanischen Germanisten verstanden, die Attraktivitat des Faches Germanistik in Sudkorea zu erhohen. Im dritten Teil wird ein Programm fur Gymnasiasten vorgeschlagen. Beispielhaft wird eine Sommerakademie des Faches Deutsch als zweite Fremdsprache vorgestellt. Dieses Programm kann das Fach Deutsch als zweite Fremdsprache bekannt machen und damit Schuler fur das Fach "deutsche Sprache und Kultur" interessieren. Nach erfolgreicher Teilnahme-wenn die Schuler das Abitur absolviert haben- konnen sich die Kursteilnehmer um einen Studienplatz im Fach "Germanistik" bewerben.