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        기억담론으로서의 자전소설 - 제발트의 『아우스터리츠』와 마론의『파벨의 편지』

        제여매 한국독어독문학교육학회 2017 獨語敎育 Vol.70 No.70

        Die Deutsche Wiedervereinigung markiert im literarischen Umfeld einen Wendepunkt. Insbesondere meldeten sich die zweite und dritte Generation zu Wort, die inzwischen nach dem 2. Weltkrieg herangewachsen sind. Die jungen Autoren entwickelten dabei eine neue literarische Strategie, die Biographie und Geschichte miteinander vereinbar macht, das autobiographische Schreiben. Damit beteiligte sich deutsche Literatur an dem öffentlichen Gedächtnisdiskurs, der seit 1989 sehr aktuell ist. In dieser Hinsicht behandelt die vorliegende Arbeit zwei autobiographische Romane der deutschen Gegenwartsliteratur: Sebalds Austerlitz und Monika Marons Pawels Briefe. Eine Familiengeschichte. 독일에서는 통독이라는 역사적 사건을 기점으로 자서전과 자전소설들이 폭발적으로 증가하게 된다. 구동독 출신 작가들을 중심으로 구 동독 DDR를 기억하는 자전문학도 활성화되고 있을 뿐만 아니라, 홀로코스트를 주제로 한 자전 문학이 제 2세대들에 의하여 새로운 전성기를 맞이하고 있다(제여매 2016). 자서전은 “한 개인이 자기 스스로 자신의 인생을 묘사하는 것 die Beschreibung (graphia) eines Lebens (bios) eines Einzelnen durch diesen selbst (auto)”(Misch 1998, 38)으로서, 문학적 형식과는 무관하게 “서술하는 인물과 서술되는 인물의 일치 Identität des darstellenden mit der dargestellten Person”라는 특징이 있다(Misch 1998, 40). 그렇다고 하더라도 자서전은 이미 18세기부터 ‘진실과 문학 Wahrheit und Dichtung’이라는 두 영역을 넘나들며 발전해왔으며, 18세기의 “자서전의 문학화”(Müller 1998, 467) 현상 이후 오늘날까지 자서전의 허구성과 사실성을 둘러싼 논쟁들은 다양하고 지속적으로 제기되어 왔다. 물론 자서전과 자전소설을 둘러싼 논쟁에서 회자되고 있는 허구성은 분명히 중요한 요소이다. 그렇지만 자서전과 자전소설의 허구성은 순수문학의 허구성과는 구분되어야 하며, 특히 홀로코스트 문학에 있어서 허구성은 오히려 ‘신빙성 Authentizität’을 담보하기 위한 장치이다. 홀로코스트를 다루는 자전소설이 현재 제 2, 제 3세대들에 의하여 새로운 부흥기를 맞이하고 있다고 하더라도 홀로코스트는 여전히 다루기 힘든 주제이며, ‘말하기의 불가능성 Unsagbarkeit’에서 자유롭지 못하다.

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        독일 가족소설의 출현과 변천- 괴테, 라베, 릴케의 소설을 중심으로

        제여매 한국독어독문학교육학회 2018 獨語敎育 Vol.73 No.73

        Familie und Ehe waren als lebensweltliches Phänomen, als geschichtliche Produktion menschlicher Sozialisationsformen von großer Wichtigkeit, bevor sie zum Gegenstand der Narration wurden. Angesichts der gesellschaftlichen ‘Umstrukturierung (Luhmann)’ des 18. Jahrhunderts wächst in der bürgerlichen Gesellschaft das Bedürfnis nach neuen adäquaten Lebensformen und moralischen Werten. Es bildet sich eine monogamische Struktur der Ehe heraus, wobei eine bis zum heutigen Zeitpunkt gültige ‘bürgerlich-patriarchale Kleinfamilie’ entsteht. Familien gewinnen dabei nicht nur als Stütze einer tradierten Sozialordnung an Bedeutung, sondern auch als Gegenstand der Literatur. Die vorliegende Arbeit geht davon aus, dass die Familienromane in Deutschland im Prozess der gesellschaftlichen Umstrukturierung entstanden und je nach epochalen, kulturellen und geschichtlichen Bedingungen stetig im Wandel sind. Bei dieser Arbeit geht es darum, ob bestimmtes Familienmodell in der Literatur zu erkennen ist und inwieweit die Struktur der Familie im Verlauf der Epoche verändert wird. Dazu kommt die Frage, ob auch außer dem familialen Leben andere Lebensformen zum Vorschein kommen. Untersucht werden hier vier Familienromane, die zwischen dem Ende des 18. Jahrhunderts und dem Anfang des 20. Jahrhunderts veröffentlicht wurden: Goethes 『Die Leiden des jungen Werthers』(1774), 『Die Wahlverwandtschaften』(1809), Wilhelm Raabes 『Die Akten des Vogelsangs』(1896) und schließlich Rilkes 『Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge』(1910). In den beiden Romanen von Goethe ist zu erkennen, dass die Struktur der Familie keine Stabilität aufweist. In Raabes Roman wird das bürgerliche Familienkonzept des 19. Jahrhunderts mit der Familienlosigkeit konfrontiert. Rilkes Roman macht Familenlosigkeit zum Thema. In den untersuchten Romanen manifesiert sich kein dominantes Familienmodell. Welches Modell der Familie im jeweiligen Werk als Norm zu sehen ist, hängt mit den Bedürfnissen der Gesellschaft zusammen. 2000년을 전후로 독일문단에서는 가족소설들이 대거 출현하고 있다. 독일의 가족소설 붐은 최근에 나타난 일회적 현상이 아니라, 18세기에 출현한 후 19세기에 이미 전성기를 보여주었고, 그 후 20세기를 거쳐 오늘날에 이르기까지 다양한 방식으로 가족의 문제를 다루고 있다(Vgl. Weigel 2006, 9f.). 그 반면 독일에서 가족소설은 상당히 오랜 기간 문학연구의 담론에서 사라진 상태이며, 문학이론이 주로 문화학적 관점에서 이루어졌기 때문에 가족소설에 대한 연구는 문학연구의 새로운 과제로 등장하였고, 이에 따른 새로운 방법론이 절실하게 요구되고 있다(Vgl. Costagli 2005, 7; Assmann 2009). 현대적 의미의 독일 가족소설은 독자적으로 발생한 것이 아니라 전적으로 18세기의 사회적 변화과정에서 탄생되었고, 19세기에서 오늘날까지 독일의 역사적 문화적 사회적 조건에 따라 변화를 거듭해왔다. 본 논문은 가족소설을 문학적 관점에만 국한시키는 것이 아니라, 가족에 대한 다양한 사회적 문화적 담론들 중 하나로 파악하고자 한다. 본 논문에서는 가족소설의 발단기와 부흥기로 평가되는 18 - 19세기와 20세기 초반의 소설을 중심으로 가족소설의 기능과 가족유형에 대한 고찰이 이루어진다.

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        자서전의 이론과 변천 - 자서전에서 ‘자전적 소설’로

        제여매 한국독어독문학교육학회 2016 獨語敎育 Vol.67 No.67

        Das Interesse an Autobiographien ist in den letzten Jahren stetig angestiegen. Viele Autoren befassen sich mit den Materialien aus ihrer Lebensgeschichte. Die Theorie der Autobiographie wird nach epochalen Bedingungen auf verschiedene Weise konzipiert. Die Confessiones des Augustinus gelten als autobiographischer Grundstein. Die deutsche Autobiographie bleibt bis zum 21. Jahrhundert mit Goethes autobiographischem Konzept verbunden, bei dem das dichterische Vermögen eine wichtige Rolle spielt. In Frankreich entwickelt sich die Autobiographie ganz anders. Etwa seit 1975 beginnen Diskussionen über dieses Thema, so dass viele neue Theorien entworfen wurden. Erwähnenswert ist vor allem Philippe Lejeunes Buch Der autobiographische Pakt, bei dem die Identität zwischen Autor, Erzähler und Protagonisten als ein wichtiger Faktor der Autobiographie festgelegt wird. Hinzu kommen Roland Barthes ‘anti-autobiographischer’ Text Über mich selbst und die sogenannte ‘autofiktion’-Theorie, bei denen die Reflexion des Schreibprozesses gekennzeichnet ist. Gattungsgschichtlich wird das 18. Jahrhundert als die Entstehungzeit der modernen Autobiographie bezeichnet. Goethes Dichtung und Wahrheit und Rousseaus Confessions zählen zu den musterhaften Autobiographien. Darin läßt sich ein spezifischer Charkaterzug der Autobiographie erkennen, an welchen das autobiographische Schreiben der Gegenwart ansetzt: die Literarisierung der Autobiographie. Die Autobiographie war im 18. Jahrhundert ein bevorzugtes Organ für die literarische Öffentlichkeit. Die autobiographische Literatur hat auch heute an Popularität kaum verloren. 2010년 데이비드 쉴즈 David Shields는 「사실에 대한 배고픔: 문학선언 Reality Hunger: Manifesto」에서 “현재 전기와 자서전은 예술의 생명수이다”라고 말하는데, 이것은 결코 과장이 아니다. 정치가나 예술가, 배우나 스포츠 선수들과 같은 유명 인사들이 자서전을 내는 경우는 종종 있는 일이지만, 요즈음에는 ‘평범한 사람들의 평범하지 않은 자서전’이 화제가 되고 있다. 자서전은 이제 더 이상 성공한 사람들의 전유물만은 아니다. 작가들의 ‘자전적 글쓰기 autobiographisches Schreiben’ 붐도 확산되고 있다. 1996년부터 2000년까지 자전적 대하소설을 발표했던 네덜란드 작가 포스퀼 Johannes J. Voskuil은 “나는 오직 자기 자신에 대하여 쓰는 사람만을 흥미진진하게 생각한다”고 단정한다. 『나의 투쟁 Mein Kampf I–VI』이라는 자전적 대하소설을 통하여 스칸디나비아 지역에서 가장 잘 팔리는 작가가 된 노르웨이의 크나우스가드 Karl Ove Knausgård는 “세상은 완전히 픽션화되었다. 픽션을 쓰는 것은 이제 작가의 과제가 될 수 없다”고 단정한다. 독일어권 영역도 예외가 아니다. ‘자전적 글쓰기’는 지난 수십 년 동안 지속적으로 증가추세를 보이고 있다. 특히 통독 이후 홀로코스트를 주제로 한 자전문학이 제 2세대들에 의하여 새로운 전성기를 맞이하고 있을 뿐만 아니라, 구동독 출신 작가들에 의하여 DDR를 기억하는 자전적 소설도 활성화되고 있다. 또한 약 10여 년 전부터 ‘자전적 글쓰기’에 관한 연구프로젝트도 활발히 진행되고 있는데, 2003년-2008년에는 ‘자전적 글쓰기’라는 주제 하에 일련의 국제학술회의들이 열렸으며, 여기에서 괄목할 만한 연구 성과를 보여주고 있다. 우리나라에서도 자서전과 자전적 글쓰기에 대한 관심은 매우 높으며, 독문학 분야에서 자서전에 대한 연구도 증가추세이다(서유정 2011; Seifener 2013; 김성화 2012; 신종락 2016; 박희경 2014). 분명한 것은 현재의 자서전과 ‘자전적 글쓰기’의 붐은 일시적인 현상이 아니며, 또한 단순히 개인의 인생사에 대한 기록만은 아니라는 사실이다. 사실 자서전의 붐이 시작된 시기는 18세기로서, 이 시기의 자서전에서 오늘날의 ‘자전적 글쓰기’에 이르기까지 역사적 배경이 있으며, 그 형식과 내용 또한 시대적으로 변하면서 시대정신을 반영한다. 자서전의 역사는 인간정신의 역사이다. 이러한 의미에서 본 논문에서는 자서전의 변천과정을 고찰해보고, 나아가 ‘자서전’과 ‘자전적 글쓰기’의 전망을 가늠해보고자 한다.

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        고트프리트 벤의 문학과 예술관

        제여매 한국독어독문학교육학회 2009 獨語敎育 Vol.44 No.-

        Gottfried Benn ist einer der bekanntesten und umstrittensten Dichter in der deutschen Literatur der Moderne. Obwohl er mit den ‘Morgue-Gedichten’ vielen Kritiken und Vorwürfen ausgesetzt war, konnte er von Anfang an Aufmerksamkeit auf sich lenken. Seine herausragende Position konnte er, abgesehen von der kurzen NS-Zeit, bis zum Lebensende aufrechtererhalten. Benns Doppelleben als Arzt und zugleich Dichter ist das Kennzeichnen seiner literarischen Bahn. Seine expressionistischen Gedichte sind im besonderen Maße diesem Doppelleben vedankt. Bei der Kunstauffassung Benns spielt der Nihilismus eine besondere Rolle, der im Jahrhundertwende nicht nur Benn, sondern auch viele europäische Intellektuellen beeinflußt hat. Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang der Philosoph Nietzsche, dessen Wirkung auf Benn dauerhaft und obsessiv war. Entscheidend für Benns literarischen Prozeß war Nietzsches Metaphysik der Kunst, bei der der schöpferische Geist des Menschen unterstrichen und Kunst als “die höchste Aufgabe und die eigentlich metaphysische Tätigkeit (des) Lebens” erhoben wird. Demzufolge soll die Überwindung des Nihilismus durch Kunst zustande kommen, so meint Nietzsche. Genauso wie Nietzsche plädiert Benn für die artistische Weltanschauung: Kunst sei “das Ziel, der Glaube, die Überwindung hieße dann: Gesetz der Form”. Trotz so vielen Ähnlichkeiten zwischen den beiden besteht jedoch ein klarer Unterschied: Nietzsche sieht Kunst “unter der Optik des Lebens”, Benn dagegen Kunst unter der Optik des dem Leben übergeordneten Geistes. Demzufolge hat die Kunst bei Benn nichts mehr mit dem Leben zu tun. Denn Leben ist für ihn “niederer Wahn und Traum für Knaben und Knechte, Form nur ist Glaube und Tat”. In diesem Zusammenhang spricht Benn vom “monologische(n) Charakter der Lyrik”. Der berühmte Gedichtsband Statische Gedichte ist ein Kunstprodukt, das seine Kunsttheorie beweist. Was Benns Artisten-Metaphysik bzw. Kunstfanatismus betrifft, hängt dies eng mit seiner politischen Erfahrung in der NS-Zeit zusammen, welche für ihn nichts anderes als “Niederer Wahn” des Lebens zur Folge hat. Benn konnte jedoch diesen Lebensabgrund überwinden. Nach dem Krieg versuchen mehrere Verleger mit Benn Kontakt aufzunehmen und bemühen sich um die Erteilung von Lizenzen. 1951 schließlich erhielt er als erster nach der Kriegszeit den Büchner-Preis.

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        호모 모빌리스와 트랜싯 포에지

        제여매 한국독어독문학교육학회 2013 獨語敎育 Vol.58 No.-

        Nach Jaques Attali war Nomadismus ein wichtiger Treibfaktor für dieMenschheitsgeschichte. Dies betrifft jedoch nicht nur die Vergangenheit. Nomadismus entscheidet sowohl in der Gegenwart als auch in derZukunft weiter das menschliche Leben, so Jaques Attali. Wir, dieErdbewohner des 21. Jahrhunderts leben tatsächlich in einerMobilitätsgesellschaft und erleben tagtäglich die Mobilität. Durch dieModernisierung, eine Industrialisierung, die Technisierung sowie dieTrennung von Wohn-, Bildungs- und Freizeitsorte hat die Mobilität desMenschen explosionsartig zugenommen. Dazu findet derzeit ein weitererParadigmenwechsel im Bereich der Mobilität statt: eine informationelleMobilität von Internet, E-Mail und Handy. Diese Mobilität ermöglicht die Grenzüberschreitungen, sie macht also diesoziale Integration möglich. Mobilität gilt mittlerweile im modernenPersonalleben als unabdingbare Voraussetzung für soziale Teilhabe. Wermobil ist, steht im Kontakt mit seiner Umwelt. Mobilität ist mit ‘geistigbeweglich’, ‘kreativ’. ‘jugendlich-kraftvoll’ konnotiert. Es gibt aber auch einanderes Phänomen der Gegenwart, das die Mobilität hervorruft: dieIndividualisierung. Diese hat drastische Veränderungen derzwischenmenschlichen Interaktion zur Folge. Mobilität ist das Signum und Leitbild der jetzigen Zeit. Als homomobilis wird der Mensch bezeichnet, dessen Alltag von räumlichen wievirtuellen Pendler-Prozessen bestimmt wird und der sich nicht mehrnachhaltig verortet. Mit dem Thema Mobilität setzt sich eine Vielzahl von Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur auseinander. Zunennen wäre in diesem Zusammenhang Durs Grünbein, der das Leben imTransit zur Grundbedingung für die Kunst nach der Wende gemacht hat. In seinem Essay Transit Berlin bezeichnet er den neuen Künstler-Typusfür das heutige “Zeitalter absoluter Beschleunigung und Medialisierung”als “Transit-Künstler”. Der Künstler ist, angesichts der einschneidendengesellschaftlichen Änderungen, die die Wende 1989 mit sich gebracht hat,ein “Streuende(r)”, ein “Transit-Künstler”. Dieser reagiert instinktiv aufseine Umwelt und kann nur in den “Zwischenzonen”, im “Niemandsland”,d. h. im Transitraum heimisch sein. “Der neue Künstler hat keinProgramm mehr, sondern nur noch Nerven”, sagt Grünbein. Bei deraktuellen Lyrikforschung ist der Begriff “Transit-Künstler” zurCharakterisierung der gegenwärtigen Lyrik gebräuchlich geworden. Bei dem Transit-Künstler zeichnet sich deutlich eine Verabschiedungvon den alten Dichtungskonzepten ab, die sich auf die zweckgerichteteWirklichkeit beziehen. Darin spielt das alte idealistische Subjekt, derIch-König keine Rolle mehr. Transit-Künstler lebt in Unsicherheiten, inUnerklärlichkeiten, in Unverständlchkeiten. Unter dieser existenziellenBedingung partizipiert der Transit-Künstler an der unabschließbarenBewegung des Unterwegsseins. Bei diesem Aufsatz geht es darum, am Beispiel von vier Dichtern dasTransitorische herauszufinden und dessen Gemeinsamkeiten undUnterschiedlichkeiten miteinander zu vergleichen. Betrachtet werden sollen:Durs Grünbein, Brigitte Oleschinski, Barbara Köhler und AlbertOstermaier. Auf verschiedene Weise machen diese Dichter Mobilität undTransitorisches zum literarischen Thema.

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        시와 서사학

        제여매 한국독어독문학교육학회 2010 獨語敎育 Vol.49 No.-

        Zu den Hochzeiten des Poststrukturalismus und der Dekonstruktion wurde die Narratologie für ihre systematische Methode kritisiert. Die Epoche der Narratologie schien beinahe ihr Ende zu signalisieren, als vom Tod des Autors, vom Tod des Romans und später vom Tod der Geschichte gesprochen wurde. Seit dem ‘narrativist turn’ um etwa 1990 erlebt jedoch die Narratologie sowohl im Alltagsleben als auch in kulturellen Situationen Hochkonjunktur. Das Erzählen gilt als prinzipielles Bedürfnis des Menschen sowie als anthropologisch vorgegebenes, kulturell entwickeltes Grundmuster, um sich in der Welt zu orientieren und Sinn zu erzeugen. Die Wiederbelebung der Narratologie hängt mit der Entwicklung der Kulturwissenschaft zusammen, die seit etwa 20 Jahren ihr Augenmerk auf die interdisziplinäre Erzähltheorie richtet. Die Ansätze, Modelle und Methoden, die im Bereich der Narratologie bzw. der Erzähltheorie entwickelt worden sind, zeigen ein vielfältiges Spektrum. Hinzu kommt das gattungsspezifische Problem; es gibt keine umfassende Theorie der Lyrik. Die Lyrikanalyse ist immer noch auf die antiken Kategorien angewiesen, während die maßgeblichen Entwicklungen innerhalb der neueren Literaturtheorie auf anderen Gattungsgebieten stattfanden. Aus diesem Grund ist die Modellierung des Erzählvorgangs von besonderer Bedeutung. Das Ziel dieses Aufsatzes ist zu prüfen, inwieweit die Narratologie zur Lyrikanalyse beitragen kann. Der Versuch, narratologische Analyseverfahren auf die Lyrik-Gattung anzuwenden, basiert auf der Überlegung, daß einem Großteil lyrischer Texte und der Erzählliteratur zwei Grundzüge gemeinsam sind; eine zeitlich geordnete Geschehensfolge und deren perspektive Vermittlung. Demgemäß ist zunächst zwischen den beiden Ebenen des Geschehens und der Darbietung, zwischen den Geschehenselementen und ihrer textlichen Vermittlung zu unterscheiden. Bei der Geschehensebene handelt es sich um die geordnete Menge der Gegebenheiten und Geschehenselemente und deren sinnhafte Verknüpfung. Zur Ebene der Darbietung gehören die Kompositions-, Wahrnehmungs- und Vermittlungsinstanzen (dem abstrakten Autor, dem Sprecher bzw. dem Erzähler, den Figuren) und das Verfahren der Fokalisierung. Die Darbietungsebene wird durch eine komplexe Kombination von der Geschehenselemente konstituiert. Kontingentes Geschehen wird erst durch die Verknüpfung mit Kontexten und Weltwissen in sinnhafte Sequenzen überführt. Sowohl die Autoren als auch die Leser beziehen sich auf diese Sinnstrukturen (kognitive Schemata), die ihnen bereits vertraut sind. Hinsichtlich der kognitiven Schemata können mit den Begriffen ‘Skript’ und ‘Frame’ zwei Typen unterschieden werden. Während sich ‘Skript’ als übergreifendes Handlungsschema auf die Sequentialität des Geschehens bezieht, hat ‘Frame’ mit dem situationsbedingten Bezugsrahmen zu tun. Zum exemplarischen Erproben des narratologischen Ansatzes zur Lyrikanalyse werden vier Gedichte ausgewählt; die 「Harzreise im Winter」von Goethe, das 「Andenken」von Friedrich Hölderlin, 「Du übersiehst dich nicht mehr」von Gottfried Benn sowie 「Es war Erde in ihnen」von Paul Celan. Die Gedichtüberschrift “Harzreise im Winter” weist zwei Schemata auf; zum Einen den ‘Frame’ ‘Harzlandschaft im Winter’, zum Anderen den ‘Skript’ ‘Reise’. In Goethes Gedicht wird der Verlauf einer Reise dargestellt, welcher wiederum mit einem inneren Konflikt im engen Zusammenhang steht. Im Vergleich mit Goethes Gedicht fällt in Hölderlins 「Andenken」ein mentaler Veränderungsprozeß auf. Darin ist die rudimentäre Form eines ‘Skripts’ zu sehen, welche in der Literatur um 1800 vielfach ausgearbeitet wurde (Weg nach innen). Im Mittelpunkt stehen bei Celans Gedicht Erzähler und Figuren, welche hinsichtlich der Medialität von besonderer Bedeutung sind. Zur Frage gestellt wurde dabei die Funktion des lyrischen Ichs. Die Reflexion über den eigenen Lebensgang bildet dabei den ... 서양에서 ‘서사학 Narratologie, Wissenschaft vom Erzählen’의 기원은 플라톤과 아리스토텔레스까지 거슬러 올라가지만, 본격적인 서사학 연구는 20세기에 이루어진다. 20세기 초에 주로 소설이론과 민속학 연구에서 출발했던 서사학은 1965년-1975년에 구조주의의 영향 속에서 문학작품의 이론과 분석을 위한 전형적인 모델을 만들어내면서 보편화되었으나, 그 후 후기구조주의와 해체주의의 물결 속에서 그 논리성과 시스템, 명백한 정의나 개념 중심의 방법으로 인해 비판의 대상이 된다. 더구나 ‘작가의 종말’, ‘소설의 종말’, ‘주체의 종말’, 혹은 ‘역사의 종말’ 등의 구호가 유행함에 따라 서사이론에 대한 관심은 매우 희박해졌다.

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        문학표절의 역사성에 대한 고찰

        제여매 한국독어독문학교육학회 2023 獨語敎育 Vol.86 No.86

        Die Geschichte des literarischen Plagiats ist die Geschichte literarischer Kriege (Theisohn). Der Begriff ‘Plagiat’, der ursprünglich die Bezeichnung für Menschenraub war, wurde Ende des 17. Jahrhunderts auf das literarische Gebiet übertragen. Die vorliegende Arbeit behandelt das literarische Plagiat. Es wird untersucht, in welcher Weise und unter welchen Umständen Autoren der jeweiligen Epoche auf die Vorstellung des Plagiats verfallen. Die antike Komödie ist der Geburtsort des Plagiats. Insbesondere im griechischen Wettbewerb ‘agon’ gab es zwischen den Komikern Auseinandersetzungen über Plagiate. Im 17. Jahrhundert bemühte man sich um die Möglichkeit einer bedingten Legitimation des literarischen Diebstahls. Dabei wurde die Imitation als poetisches Prinzip eingestuft. Seit dem 17. Jahrhundert werden literarische Plagiate nicht mehr pauschal beurteilt. Dem literarischen Plagiat stehen damit alle Wege offen, Das literarische Plagiat entwickelt sich dann vom Plagiarismus der Romantik über das Epigonentum des 19. Jahrhunderts bis zur reflexiven Epigonalität des Realismus und in der darauffolgenden Epoche. Fest steht: Seit der griechischen Antike geht die Literatur mit Plagiaten einher. 문학작품의 표절은 어째서 일어나는 것일까? 이 문제를 우리는 어떻게 바라보아야 할 것인가? 표절에 대한 분명한 기준이 필요한 것인가? 이러한 기준이 있다면 처벌이 가능한 것인가? 표절이 처벌을 통하여 근절될 수 있을까? 독일의 표절 연구서들은 문학의 표절을 금지대상이 아니라, 문학과 불가분의 관계에 있는 필연적 현상으로 파악하고 있다. 오히려 표절은 금지의 대상이 아니라 예측될 수 있는 현상이어야 하며, “우리의 인식론적 질서의 지형도 Topographien unserer epistemischen Ordnung”에 기록되어야 한다는 것이다. 『표절론』을 쓴 남형두는 우리 사회의 표절 논의가 여전히 소극적임을 지적하면서 ‘이성적이고 합리적인 표절 논의’가 전문가에 의하여 체계적으로 이루어져야 한다고 말한다. 본 논문에서는 문학과 표절이 역사적으로 어떠한 상호관계 속에서 발전해 왔는지 고찰하고, 문학의 표절문제를 단순한 도덕적 차원이 아니라 보다 보편적인 문학적 문화적 차원에서 조명해보고자 한다.

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        대중문화와 예술 - 팝아트와 롤프 디터 브링크만의 <파일럿들>을 중심으로 -

        제여매 한국독어독문학교육학회 2012 獨語敎育 Vol.54 No.-

        Literatur und Pop hatten es im deutschsprachigen Raum die meiste Zeit schwer miteinander. Dies jedoch scheint sich in den achtziger und neunziger Jahren zu ändern. In die literarische Texte, insbesondere Texte von jungen, in den fünfziger und sechziger Jahren geborenen Autoren dringen unterschiedliche Pop-Phänome ein. Dies wird weiterhin als legitime Bezugnahme für die deutsche Literatur vorausgesetzt. Was in den neunziger Jahren als selbstverständlich gilt, war in den späten sechziger Jahren ganz anders, welche die Geburtsstunde der deutschen Pop-Literatur darstellen. Seit 1968 wird der Pop-Begriff auf die literarischen Texte übertragen, die sich auf die überwiegend aus Amerika impotierte populäre Kultur beziehen. Die Autoren der damaligen Pop-Literatur stoßen jedoch auf Unverständnis und Ablehnung der damaligen Kritiker. Brinkmann war im deutschsprachigen Raum einer der wenigen Autoren,die sich durch die Pop-Rezeption neue literarische Kunstformen vornahmen. Mit seinen Veröffentlichungen etwa wie den Gedichtbänden Godzilla und Die Piloten (beide 1968) sowie den Anthologien Acid und Silverscreen (beide 1969) avancierte er in den späten sechziger Jahren zum Wortführer der Pop-Literatur. Sein literarisches Konzept besteht darin, das Alltägliche in die Kunstform umzusetzen; eine Methode, die bereits in den fünfziger Jahren bei den amerikanischen Pop Artisten praktiziert wurde. Brinkmann folgte genau dem Weg der Pop-Art. Dazu kommt die literarische Debatte um die sogenannte Postmoderne, die von dem amerikanischen Literaturwissenschaftler Leslie A. Fiedler veranlasst wurde. Fiedlers Essay Cross the Border - Close the Gap avancierte zum bedeutendsten Schlüsseltext der Postmoderne der sechziger Jahre. Mit Fiedler plädiert Brinkmann für eine antiseriöse Literatur, die eine Brücke zur Massenkultur schlägt. Im Mittelpunkt dieser Untersuchungen steht Brinkmanns Gedichtsband Die Piloten, in dem die Pop-Einflüsse auf seine Gedichte am besten zu erkennen sind. und zwar im Sinne der Pop Art wie im Sinne der Fiedlerschen literarischen Postmoderne. Brinkmann sagt, “Formale Probleme haben mich bisher nie so stark interessiert”. Damit wendet er sich gegen die lyrische Tradition; nicht nur bei der Form, sondern auch bei dem Inhalt. Stattdessen entwickelt er ein neues Konzept der Gedichte. Brinkmann nimmt damit nicht Bezug auf den Sinn des Lesens und Denkens, sondern mehr auf sinnliche Wahrnehmung des Sehens. Bilder und Oberflächlichkeit, die sind die wichtigsten Mittel für Brinkmanns Gedichte.

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