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임건면 中央大學校 法學硏究所 2005 法學論文集 Vol.29 No.2
Dieser Beitrag beschaftigt sich mit dem Handel virtueller, ubertragbarer Elemente aus von mehreren Spielern gleichzeitig genutzten Online Computerspielen, insbesondere MMORPG. Onlinerollenspiele werden regelmassing kommerziell organisiert. Wer mitspielen mochte, benotigt einem computer mit Interneranschluss noch eine Software, welche der Veranstalter in der Regel als Einzelplatzlizenz vertreibt. Mit ihrer Hilfe kann der Spieler uber das Internet auf die von dem Veranstalter betriebene virtuelle Welt zugreifen. Die kommerziellen Veranstalter haben virtuelle Gegenstande und die Moglichkeit des Handels mit diesem im Spiel integriert, um die Spieler lange zu binden. In den virtuellem Realitaten hat sich meist eine eigene Volks-wirtschaft herausgebildet. Der Spieler erhalt Ausrustungsgegenstande innerhalb des Spiels auf verschiedene Art und Weise. Der Handel mit Items gegen echtes Geld wird von den Veranstaltern meistens kritisch gesehen. Sie fuchten, durch das Inverkehrbringen von virtuellen Gegenstanden Vertrauenstatbestande zu schaffen, die in Scha-densersatzanspruchen resultieren konnten, falls das Spiel eines Tages eingestellten werden sollte oder falls einzelne Gegenstande durch be- wusste Eingriff des Veranstalters an Wert verlieren. Andere Anbieter wollen ein Spielerlebnis bieten, das gerade nicht durch finanzielle Res-sourcen aus der realen Welt beeinflusst werden kann. Aus diesem Grund verbieten sie derartige Geschaft in ihren AGB und gehen gegen Verstosse vor. Virtuelle Gegenstande sind Immaterialguter und keine Sache, weil sie korperlich nicht verfestigt sind. Jedoch werden sie nach § 188 Abs. 1 KBGB analog ubertragen. Der Besitz-definiert als tatsachliche Zugriffsmoglichkeut auf den Gegenstand-ist fur virtuelle Sachen ein entscheidender Indikator. Unseres Rechtssystem ermoglicht den Handel mit virtuellen Gegenstanden. Der Vertrag zwischen Verausserer und Erwerber wird ein Sachkauf behandelt. Die Veranstalter von Onlinespielen Konnen allenfalls ausnahmsweise deren Weiterverkauf verhindern. Dies folgt einserseits aus den fehlenden Moglichkeiten, Schutzrechte fur bereits an den Verkehr gebrachte Guter auszunutzen. Andererseits schutzt das AGB den Erwerber, der mit solchen Gegenstanden Handeln treiben will.
임건면 한국민사법학회 2009 民事法學 Vol.47 No.-
Die Verjährung dient insbesondere der Sicherheit des Rechtsverkehrs und dem Rechtsfrieden. Nach einer bestimmten Zeit soll die Ungewißheit über das Bestehen und die Durchsetzbarkeit einer Forderung beendet sein. Die Verjährung führt de facto zu einem Forderungsverlust und steht so rechtlich in ihrer Einwirkung auf die Forderung der Erfüllung oder dem Erlass gleich. Angesichts dieser wichtigen Wirkung hat die Festlegung der Dauer der Verjährungsfristen besonderes Gewicht. Eng verbunden mit der Frage der Länge der Verjährungsfristen sind Probleme des Beginns, der Unterbrechung und der Hemmung der Verjährungsfristen. Jedoch bleibt in rechtssystematischer Hinsicht die Dauer der Verjährung eine Einzelfrage, auf die zunächst und für sich genommen eine Antwort gefunden werden muss. Die regelmäßige Verjährung soll von zehn auf fünf Jahre abgesenkt werden. Die Änderung scheint gravierend, jedoch zu beachten ist es, dass die zehnjärige Verjährungsfrist des geltenden Rechts durch eine Vielzahl gesetzlicher Verjährungsvorschriften durchbrochen wurde. Mit der Festlegung der Dauer einer Verjährungsfrist soll eine wichtige Entscheidung getroffen werden. Eine Beurteilung der Angemessenheit der Frist ist nur dann möglich, wenn mitbedachtet wird, wann die Frist zu luafen beginnt. Erst die Zusammenschau von Fristdauer und Fristbeginn ermöglicht es festzustellen, ob die Interressen von Gläubiger und Schuldner gerecht gegeneinander angewogen sind. Eine dreijährige Verjährungsfrist wäre zwar für die meisten Fälle der vertraglichen Haftungen angemessen. Man soll dieses Ergebnis fünfjährige Verjährungsfrist in Kauf nehmen, weil das beste Verjährungsrecht nicht in der Lage ist, für jeden einzelnen Fall den gerechten Ausgleich zwischen den Interessen des Gläubiegrs und des Schuldners herbeizuführen. Ferner soll es sich nicht unterschieden werden bei der fünfjährigen Regelverjährung im Grundsatz nach der Forderungsnatur, d.h. soll eine Diffenrzierung zwischen der Verjährung verträglicher und gesetzlicher Forderungen nicht geboten sein. §§ 163, 164 Koreanisches Bürgerliches Gesetzbuch(=́KBGB) enthalten einen umfangreichen Katalog von Forderungen aus Geschäften des täglichen Lebens, die entweder in ein oder in drei Jahren verjähren. Wenn die Regelverjährungsfrist von zehn auf fünf abgekürzt werden sollte, wäre die kurze Verjährungsfrist nicht mehr notwendig. Neben der Länge der Verjährungsfrist ist deren Beginn von entscheidender Bedeutung dafür, ob eine Forderung infolge Zeitablaufs außer Kraft gesetzt wird. Eine kurze Verjährungsfrist könnte für den Gläubiger ungefährlich sein, wenn die Frist erst spät zu laufen beginnt. Umgekehrt könnte sich trotz einer langen Verjährungsfrist der Verjährungsbeginn als absolute Sperre für die Durchsetzung der Forderung auswirken, wenn die Verjährungfrist unabhängig von der Kenntnis des Gläubigers, daß ihm die Forderung zusteht, zu laufen beginnt. Um eine faktische Unverjährbarkeit zu vermeiden, wäre eine Vorschrift über Verjährungshöchstenfristen erforderlich, nach deren Verstreichen in jedem Fall Vegjährung eintritt. Dabei soll die Verjährungshöchstenfrist zehn Jahre betragen.