http://chineseinput.net/에서 pinyin(병음)방식으로 중국어를 변환할 수 있습니다.
변환된 중국어를 복사하여 사용하시면 됩니다.
막스 프리쉬의 『나의 이름을 간텐바인이라 하자』 에서의 정체성의 문제
유진옥 한국독어독문학회 1995 獨逸文學 Vol.55 No.1
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit dem Identita¨tsproblem in M.Frischs ,,Mein Name sei Gantenbein.$quot; Dieses Thema schließt sich an das seiner voranliegenden Werke, inbesoodere ,,Stiller$quot; und ,,Homo faber$quot; an. An ,,Gantenbein$quot; hat Frisch den ,Verfremdungseffekt` von Brecht erprobt. Der Erza¨hler-Ich finder sich die Geschichten, die er mit dem Satz ,ich stelle mir vor` einleitet, und er probiert these wie Kleider an. Diese Erza¨hiweise entspricht dem Gedanken des Autors u¨ber Wahrheit und Enfindung. Er glaubt, das jedes ich sich eigene Geschichten erfindet, die er f¨ur sein Leben ha¨lt. Dieses selbst interpretierte Leben ist fiktiv, weil jedes ich, der sich ausdru¨ckt , eine Rolle ist. h diesem Roman ist es sehr schwierig, die Identita¨t des Erza¨hler-Ichs zu finden, weil er sich von seinen imagina¨ren Erfindungen und den fiktiven Rollen ,mit denen er sich wechselnd identifiziert, befreit. Aundererseits ist das Bewußtseinszustand des Enza¨hler-Ichs am engsten mit den Erfahrungen der Rolle des Enderlin verbunden. Aber zwischen ihm und der Rope des Gantenbein gibt es Distant. Trotzdem kann seine Identita¨t, die ,als weißer Fleck` erscheint, als ganzes in der Summe verschiedener Geschichten gesucht werden. Weil sein wahres Leben sich nicht nur in den Fakten, die mit ,Ortsnamen und Daten` zu beweisen sind, sondern in seinen Fiktionen, Mo¨glichkeiten, Sehnsuchten, besonders in nicht gelebtem Leben befindet.
유진옥 한국독일어문학회 2000 독일어문학 Vol.11 No.-
Diese Arbeit befasst sich mit einem U¨berblick uber die feministische Literaturkritik in Deutschland, die sich unter den Einflu¨ssen aus der anglo-amerikanischen feministischen Kritik und dem franzo¨sischen postmodernen Feminismus entwickelt hat. Dazu beziehe mich ich hauptsa¨chlich auf die Beitra¨ge von Sigrid Weigel. Entsprechend den Tendenzen in der anglo-amerikanischen fenministischen Literaturtheorie. hebt Weigel 'Frauenbild' und 'Frauenliteratur' als den ,,Schwerpunkt" und ,,Ausgangspunkt" der feministischen Literaturkritik hervor. Die imaginierte Weiblichkeit von Silvia Bovenschen, die der Frankfurter Schule nahesteht, ist das Hauptwerk der Forschung u¨ber Frauenbilder in von Ma¨nnern verfassten Texten. Hier steht der Geschichtslosigkeit der realen Frauen das reiche Bilderrepertoire in der ma¨nnlichen Phantasie entgegen. Dagegen behauptet Weigel. dass Frauen zwar ausgegrenzt. aber durch Verstellungen, Maskierungen, Umwege in der Geschichte Spuren hinterlassen haben. In diesem Zusammenhang schla¨gt Weigel vor. in den Diskussionen u¨ber weibliche Lebensweisen. Sprache und Schrift mussten die 'ideologische' Ebene. die 'empirische' Ebene. und die 'utopische' Ebene untereinander differenziert werden. Die Existenz einer 'weiblichen A¨sthetik', die sich aus der Ko¨rperlichkeit der Frau herleitet, ist sehr umstritten. Der Ko¨rper der Frauen (die Fa¨higkeit des Geba¨rens) soll der Hauptgrund sein, um die Frauen aus der symbolischen Ordnung auszuschlieβen. Diese Reduktion der weiblichen Kreativita¨t auf einen biologischen Essentialismus wird von feministischer Seite bezweifelt. Vor allem kritisiert Weigel das Verfahren, etwas. das im ma¨nnlichen Diskurs verdra¨ngt wird, als 'das Weibliche' zu bezeichnen. Die 'Frau als Metapher des Metonymischen' wa¨re die Reproduktion des patriarchalischen Paradigmas, abgesehen davon, dass das mit der realen Frau nichts zu tun hat. Aber nachher nimmt sie ihre Kritik an Irigaray zuru¨ck, und erkennt an. dass die Weiblichkeit im 'Frau-Sprechen' in der Durchquerung des ma¨nnlichen Diskurses an die reale Frau anknu¨pfe, und dass dies der Ansatz wa¨re. um die spezifische Doppelexistenz der Frauen zuga¨nglich zu machen. Obwohl sie von der empirischen Ebene in der Auseinandersetzung mit den Frauenbildern und der Frauenliteratur ausgeht, distanziert sie sich von der Festlegung des befreiten Frauenbildes, und entscheidet sich fu¨r die Zielsetzung der feministischen Literatur, die Dichotomie der Geschlechter zu destruieren. Christine Garbe ist, angeregt von 'der dritten Stufe' Kristevas. der Meinung, Feminismus durfe sich nur 'negativ' verstehen. Die 'Dekonstruktion aller Modelle von 'Weiblickeit' und 'Ma¨nnlichkeit' in weiblichen und ma¨nnlichen Texten sei die Arbeit der Literaturwissenschaft (lerin) .