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        헤르만 브로흐의 『현혹』 : 반현대적 현대소설

        신혜양 한국독어독문학회 1993 獨逸文學 Vol.50 No.1

        Hermann Broch versuchte in seinem Roman 『Die Verzauberungd』, die Entwicklung des Nationalsozialismus und die Zeitumsta¨nde in den dreißiger Jahren darzustellen. Aber er wollte die Zeitumsta¨nde nicht abkonterfeien, sondern sie auf eine dichterisch einfachste Formel bringen, um dadurch das eigentlich Menschliche auszudru¨cken. Das eigentlich Menschliche ist nach Broch im Mythos enthalten. Mythos ist eine unendliche Welt mit ihrem perfekten Wertsystem, wo alle rationalen und irrationalen Elemente des Lebens vereinigt Bind. In so einer Welt ist die Absolutheit des Lebens, die immerwahrende Wahrheit zu finden, glaubte Broch. 『Die Verzaubemng』 zielt also auf die Darbietung einer symbolischen, mythischen Welt, in der Friede und Harmonie herrschen und der Mensch ein glu¨ckliches Leben fWren kann. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, wie Brach seine Absichten auf die Gestaltung einer mythischen Welt in die dichterische Praxis umgesetzt hat. Die mythische Figur in 『Die Vetzaubenmg』 ist Mutter Gisson. Sie hat ein mystisches Wissen um die Natur und die menschliche Seele. Aber was den Kern ihres mythischen Wesens ausmacht, ist die Erkenntnis zum Tod. Durch Mutter Gisson wind der Sinn des Todes gekla¨rt : Man wird durch den Tod zu seinem eigentlichen Wesen, d.h. in die mythische Welt zu¨ruckgefu¨hrt. Durch den Tod kann man die Endlichkeit des Seins u¨berwinden und $quot;die Zweite Wirklichkeit$quot;, $quot;die immerwa¨hrende Gegenwart$quot; erreichen, wo alle Gegensa¨tze und Unterschiede aufgehoben werden. Der mythischen Mutter Gisson steht Marius Ratti gegenuber. Er ist die Inkarnakion eines Diktators und gewinnt mit der Zeit an Macht. Bei der Bergkirchweih fu¨hrt er die Dorlbewohner zu gemeinsamen Gewalttaten, an denen auch der Erza¨hler in einer indirekten Weise teilnimmt, obwohl er sonst auf der Seite von Mutter Gisson steht und sich ums $quot;Wissen um die Ganzheit des Lebens$quot; bemu¨ht. Dies kann ein entscheidender Fehler bei der asthetischen Gestaltung des Romans sein, weil die Leser darn die Zuverlassigkeit des Erzahlers in Zweifel stellen. Er schwankt namlich bei seinen ethischen Urteilen. Aber durch solche Zweideutigkeiten und Widerspru¨che wird Brochs Geschichtsphilosophie mitgeteilt. Broch glaubte an eine zyklische Entwicklung der Geschichte. Nach einem unglucklichen, chaotischen Zeitalter, wo unza¨hlige Einzelwertsysteme herrschen, komme ein neues Zeitalter mit einem symmetrischen ganzheitlichen Wertsystem. Mit so einem Gedanken verlieh Broch der Entwicklung des Nationalsozialismus eine geschichtliche Notwendigkeit. Wie nach Ratti als falschem Erlo¨ser ein echt neues Zeitalter kommt, so ko¨nnte man nach einer diktatorischen Zeitalter auf ein wahres mythisches hoffen. Der Roman 『Die Verzauberung』 folgt der klassischen epischen Tradition nach, indem Broch bier bewußt von der experimentellen Romanform abkehrte. Dies zeigt auch die Sujetwahl. Der Stadt-Land-Gegensatz ist also auch ein Reflex des U¨bergangs von einer experimentellen, esoterischen Erza¨hlweise wie in 『Die Schlafwandler』 zu einer traditionellen. Trotz alldem war Broch kein vormoderner Schriftsteller. Der Traditionalismus in 『Die Verzauberung』 ist lieber eine Widerspiegelung der Modetnitat des Autors. Wie man sowohl im Thema als auch in der Erza¨hltechnik des Romans sieht, lehnte Broch bier mit den kulturpessimistischen Hintergru¨nden das entstellte L.eben der modernen Menschen und ihre Heimatlosigkeit ab und suchte nach einer neuen Heimat fu¨r das kommende Zeitalter, wo die Totalita¨t des Menschenseins unversehrt bleiben soll. In diesem Sinne ist 『Die Venauberung』 ein antimodern-moderner Roman.

      • KCI등재

        W. A. 미트구취의 문학을 통해 본 타자성

        신혜양 한국브레히트학회 2009 브레히트와 현대연극 Vol.0 No.20

        Waltraud Anna Mitgutsch zählt zu den repräsentativen Schriftstellern der österreichischen Gegenwartsliteratur. Als Hauptthema ihres Schreibens beschäftigt sie sich mit dem Fremden. Ihre Figuren sind mit einer fremden Lebenssituation sowohl in ihrer Heimat als auch im Ausland konfrontiert. Die Momente des Fremden veranlassen sie jedoch, ihre eigene Identität zu reflektieren und zu verändern. Dabei funktioniert ihre Erinnerung als subjektive Handhabung ihrer Vergangenheit. Nach Mitgutsch gibt es keine objektive Erinnerung: Jede Erinnerung wird von dem Subjekt konstruiert. Auf diese Weise entsteht eine eigene Perspektive auf die Geschichte wie auf das Privatleben, und diese Perspektive bestimmt die Identität des Menschen. Aber Identität ist nicht essentialistisch zu verstehen. Sie basiert auf individuellen Erfahrungen und befindet sich im Prozeß des ‘Werdens’. Die Identitätsbildung spiegelt wider, wie man das Fremde erlebt, interpretiert und sich assimiliert. Die Figuren in Mitgutschs Romanen erfahren das Fremde dabei nicht nur in der Außenwelt, sondern auch in ihrer Innenwelt. Dadurch gelangen sie an die Grenze ihrer bestehenden Identität und sind auf der Suche nach einer neuen. So wird im Werk anhand der erzähltechnischen Mittel wie visuellen Medien einschließlich Fotografien, Bildern und Spiegelbildern verschiedentlich beschrieben, wie sich die Hauptfiguren an der Grenze der zwei Welten befinden. Dabei ist interessant, dass auch das Schweigen hier als Erzählmittel fungiert. Mitgutsch ist der Meinung, dass der literarische Text viel Ungesagtes enthalten müsse, damit die Vielschichtigkeit, Ambiguität und Komplexität des Lebens erzeugt werde. Ihr literarisches Ziel ist es, an der Grenze der Sprache, an den Grenzen der Identität das reale Leben zu erkennen. Das Fremde, das man an solchen Grenzen vorfindet, verhilft einem, aus seinen Grenzen auszubrechen oder diese zu verschieben bzw. zu erweitern.

      • KCI등재

        유비쿼터스 학습환경에서 독일문화 교육방안 - PBL 및 UBL 학습법과 창의적 학습결과물 제작 -

        신혜양 한국헤세학회 2012 헤세연구 Vol.28 No.-

        Das Ubiquitous-Based Learning und das Problem-Based Learning stellen derzeit die neuesten Unterrichtsmethoden dar, die sich zum Ziel gesetzt haben, durch computer- bzw. internetgestützten Medieneinsatz die Beschränkung, die durch die vier Wände eines Klassenraums gegeben ist, aufzuheben und dabei die Selbstlernfähigkeit der Lerner zu fördern und zu vertiefen. Werden diese Methoden universitätspolitisch gefördert und ist eine entsprechende technische Unterstützung gegeben, dann können sie zur Innovation der traditionellen Didaktik und Methodik beitragen. Die Verfasserin dieser Arbeit erprobt seit mehreren Jahren diese neuen Methoden, kurz UBL oder PBL, um den Studierenden verschiedene regionale Kulturmerkmale im deutschsprachigen Raum und mögliche Aktivitäten zur Erweiterung des vorhandenen Wissens nahezubringen. Die fachbezogenen Lehrveranstaltungen „Reisen in die deutsche Kultur“ und „Expedition in die deutsche Gegenwartsgesellschaft“ werden im Grundstudium für Germanistikstudierende angeboten. Das Ziel ist, deutschsprachige Länder landeskundlich und kulturell kennenzulernen, wobei im Unterricht meistens auf Koreanisch gesprochen wird. Nur wenn es nicht anders möglich ist, werden deutsche Ausdrücke wie etwa im Fall von Eigennamen und Fachbegriffen eingeführt. Das Interesse der Kursteilnehmer, selbst etwas herauszufinden, wird gezielt gefördert, da eine solche Aktivierung der Eigeninitiative auch die Motivation fördert. Die Idee dabei ist, dass man besser lernt, wenn man erfährt, was man braucht, um die Leute und die Kultur in den deutschsprachigen Ländern zu verstehen. Mit der Zeit gewinnen die Teilnehmer so eine kulturvergleichende Perspektive. In der vorliegenden Arbeit wird aus der praktischen Erfahrung der Verfasserin geschildert, wie eine PBL- und UBL-orientierte Lehrveranstaltung geplant und organisiert wird, mit welchen Themen bzw. Fragen die Studierenden im Kurs konfrontiert werden, welche Lösungsansätze sich anbieten und welche Rolle der Kursleiter in den verschiedenen Unterrichtssituationen spielen soll oder kann. Auf dieser Basis wird bewertet, inwieweit die neuen Methoden PBL und UBL effektiv sind und für welche Fälle sie anwendbar sind.

      • KCI등재

        포스트모던 시대의 새로운 고독 - 유디트 헤르만의『여름별장, 나중에』를 중심으로 -

        신혜양 한국헤세학회 2017 헤세연구 Vol.38 No.-

        Einsamkeit ist seit jeher ein beliebtes Thema der Literatur gewesen. In der Postmoderne unterscheidet sie sich jedoch auf Grund von der großen Vielfältigkeit des Phänomens und ihrem starken Einfluss auf das einzelne Subjekt von der Moderne bzw. Vormoderne. In der vorliegenden Studie wird zunächst der Begriff ‘Einsamkeit’ unter die Lupe genommen und erforscht, inwieweit er in der Postmoderne neu zu definieren ist. Dabei werden die positiven und negativen Seiten des Begriffs im Zusammenhang diverser Theorien zur Einsamkeit der Postmoderne betrachtet. Im Anschluss daran werden die frühen Erzählungen Judith Hermanns im Erzählband Sommerhaus, später zum Thema Einsamkeit des Subjekts analysiert. In den ausgewählten Geschichten geht es vor allem um die Liebe, die wegen der verfehlten Kommunikation zwischen den Figuren nie in Erfüllung geht. Die Figuren stehen einander gegenüber, als ob sie vor einer Glaswand ständen, ohne sich in einer erfolgreichen Weise zu verständigen. Außer der verfehlten Kommunikation werden auch ihre Angst vor einer stabilen und intimen Beziehung sowie ihre pubertären Verhaltensweisen, auf Grund derer sie keine feste Beziehung zu den anderen aufbauen können, als Gründe für ihre unglückliche Liebe behandelt. Zum Schluss wird versucht, die einsamen Lebensbilder der Postmoderne, die in Judith Hermanns Texten zu finden sind, zwischenmenschlich und soziokulturell einzuordnen.

      • KCI등재

        1990년대 독일 신세대 문학과 베를린 - 유디트 헤르만의 소설문학을 중심으로

        신혜양 한국브레히트학회 2019 브레히트와 현대연극 Vol.0 No.40

        Berlin ist seit mehreren Jahrhunderten ein Zentrum der europäischen Politik, Wirtschaft und Kultur gewesen. Die Metropole hat sich deshalb als Hauptbühne für die Kunst- und Kulturschaffenden präsentiert. Wie in der Vergangenheit erscheint Berlin so auch häufig in der deutschen Gegenwartsliteratur seit den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts als Lebensraum der jüngeren Generation. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst das literarische Umfeld der jüngeren Generation nach der Wiedervereinigung in Berlin näher untersucht. Es geht um die verschiedenen Förderungsmaßnahmen und literarischen Veranstaltungen wie Autorenlesungen, Lesebühnen und Autorenwerkstätten usw. Dabei ist es auch von Interesse, wie die jüngeren Autorinnen und Autoren ihre Schreibweisen und ihren Erzählstil entwickelt haben und von welchen Vorbildern sie beeinflusst worden sind. Danach werden die Erzählungen von Judith Hermann, einer der repräsentativen Autoren der deutschen Gegenwartsliteratur, unter die Lupe genommen und Berlin wird als Ort der Jugendkultur in ihren Texten analysiert. Hier werden ihre ersten zwei Erzählbände Sommerhaus, später(1998) und Nichts als Gespenster(2003), in denen Berlin noch als Hintergrund der Erzählung fungiert, zur Analyse herangezogen. Im nächsten Schritt wird eine Charakterisierung der ‘Berlinliteratur’ aus soziokultureller Sicht versucht und zum Schluss wird die Schreibweise von Judith Hermann, die am US-amerikanischen Schriftsteller Raymond Carver geschult ist und als ‘Poetik der Oberfläche’ bezeichnet worden ist, in Zusammenhang mit ihrer Weltsicht betrachtet.

      • KCI등재

        교수법과 고전 텍스트 해석의 문제 : F. 슐레겔의 『루친데』의 경우 Am Beispiel F. Schlegels "Lucinde"

        신혜양 한국독일어교육학회 2000 외국어로서의 독일어 Vol.7 No.-

        Bei der gegenwa¨rtigen Diskussion u¨ber die fremdsprachliche Didaktik wird zunehmend Gewicht auf pragmatische Alltagskommunkiation, Behandlung der Gebrauchstexte und landeskundliche Vermittlung gelegt. Die Lektu¨re und Interpretation der kaassischen deutschen Literatur, die bis Anfang der neunziger Jahre die Hauptbescha¨ftigung der Germanistik in Korea war, wird offenbar angesichts der Universita¨tsreform und vera¨nderter Ervartungen der Studenten in Frage gestellt. In den letzten Jahren haben verschiedene DaF-Symposien stattgefunden, bei denen man die Problematik der heutigen Germanistikkrise in Korea herauszustellen versuchte. Es wurde wiederholt festgestellt: Die Zahl der Studienanfa¨nger, die sich mit Germanistik bescha¨ftigen wollen, ist drastisch gesunken. Als Folge davon werden an vielen Universita¨ten Gegenmabnahmen eingeleitet, z.B. eine Intensivierung der Deutschkurse zur Erho¨hung der Kommunikationsfa¨higkeit, Einfu¨hrung der landeskundlichen und kulturwissenschaftlichen Methoden und Themen und Vera¨nderung der literaturwissenschaftlichen und didaktischen Perspektive auf die Literatur. Mit diesen neuen Tendenzen wird der Literaturbegriff erweitert. Wa¨hrend fru¨her kanonisierte Texte aus der "hohen Literatur" ausgewa¨hlt wurden, werden nun eher kleinere, leichtere und unterhaltende Texte bevorzugt, mit denen der Lerner spielerisch und produktiv umgehen kann. Die neueren didaktischen U¨berlegungen sind sta¨rker am Lerner und seinen Interessen orientiert. Ich bin aber der Meinung, dass man nicht auf einmal alles Alte wegwerfen sollet. Es kommt nicht auf den Text selbst, sondern auf die Behandlungsweise an. Wenn der Lehrer den Lerner davon u¨berzeugen kann, dass der alte Text auch aus seiner heutigen Perspektive interessant ist, ist er fu¨r den Unterricht geeignet. In diesem Sinne kann der Lehrer als Organisatior in einer vera¨nderten Situation eine gro¨bere Rolle spielen als fru¨her. Der Lerner sollte sich dessen bewusst sein, dass er selbst mit dem literarischen Text ein eigenes Gespra¨ch fu¨hren kann und mit seinen Erfahrungen und Urteilen den Text kritisieren darf. Der Lehrer sollte ihm beim Kennenlernen des literarischen Kanons und zur neuen Sinnkonstruktion des jeweiligen Textes verhelfen. In diesem Zusammenhang ist F. Schlegels Roman "Lucinde"(1799) ein gutes Beispie. Dieser Roman, in dem der Autor seine a¨sthetisce Theorie von der "progressiven Universlpoesie" zu verwirklichen versuchte, ist seit seiner Entstehung teilweise sehr unterschiedlich interpretiert worden. Die Vielzahl der Deutungsmo¨glichkeiten wirkt sich auf das Interesse der Studenten aus. Aber bei begrenzter Zeit wa¨re es auch interessant, wenn man sich auf die Darstellung des Weiblichen im Roman konzentrieren wu¨rde. Julius, der Held des Romans u¨bernimmt die Aufgabe der romantischen Poesie und entwickelt sich zum vollkommenen Ku¨nstler. Wa¨hrend seiner Entwicklung zum Maler begegnet er acht Ferauen. Die achte, Lucinde ist endlich eine vollkommene und auch erreichbare Frau fu¨r ihn. Sin wird als Go¨ttin und Priesterin gepriesen , indem sie das Leben von Julius aufwertet. Auch die anderen hatten ihm zur innerlichen Steigerung und Ku¨nstlerischen Vollendung verholfen. Was die a¨sthetische Funktion der Weiblichkeit anbelangt, kann auf zwei sich abgrenzende Deutungsmuster hingewiesen werden: die Frau als Go¨ttin und Erlo¨serin oder als Mittlerin und Spiegelobjekt fu¨r den Mann. Mit diesem Ansatzpunkt kann man dann zur Deutung des ganzen Romans u¨bergehen. Nach dem erstem Deutungsmuster bildet die Liebe Lucindes Julius zum 'ganzen', sinnlich-geistigen Menschen, der dann auch ku¨nstlerisch ta¨tig sein kann. Schlegel schreibt dem Ma¨nnlichen das Geistige zu, der Frau aber die Natur. Die Differenz der zwei Erkenntnisvermo¨gen - Vernunft und Gefu¨hl - wird auf die zwei Geschlechter projiziert. So kann die lievende Vereinigung von Mann und Frau Allegorie sein fu¨r die Verso¨hnung des entfremdeten Menschen mit sich selbst, fu¨r die "neue Mythologie" Schlegels dar. In dem Prozess zur Vollendung zeigen sich Frauen als ganzheitlic lieende Wesen, sofern sie nict von der sozial verordneten Pru¨derie verdorben sind. Lucinde verko¨rpert die ideale Frau, Fu¨r die Leben und Lieben eins ist. Nach dem zweiten Deutungsmuster, das aus der reministischen Literaturkritik stammt, sind alle Frauen im Roman keine Charaktere, sie sind nicht als Individuen gestaltet, sondern Objeket fu¨r die Projektionen des ma¨nnlichen Helden. In dieser Funktion sind die Frauen also Kunstfiguren, nur Teile des Ganzen, wa¨hrend Julius als Subjekt nach menschlicher Vollkommenheit strebt. Die feministische Literaturkritik versucht also, die bisherige Beurteilung der "Lucinde" zu korrigieren. Dadurch erweitert sich auch der Spielraum fu¨r eine Diskussion u¨ber die "Lucinde". Die Studenten werden zur aktiven Teilnahme an der Interpretation angeregt. Die feministische Literaturkritik tra¨gt vor allem bei einem Text wie "Lucinde" dazu bei, dab der Leser den Text ganz neu erfahren kann. Die sprachliche Kompetenz ist entscheidend bei der Lektu¨re solcher Romane. Gegebenenfalls kann man zusa¨tzlich U¨bersetzungen bnutzen. Diejenigen, die eine geringe Sprachkompetenz, aber grobes Interesse an der deutschen Literatur haben, sollte man nicht ausschlieben. Die werden wahrscheinlic in Zukunft Nachfolger der koreanischen Germanistik sein. Auch die bessere U¨bersetzung der deutschen Hauptwerke und die Herstellung der didaktisierten Lehrwerke fu¨r deutsche Literatur sollten gefo¨rdert werden.

      • 브리기테 슈바이거의 『아름다운 불빛』을 통해 본 <여성적 글쓰기 미학> : anhand von Brigitte Schwaigers "Scho¨nes Licht"

        신혜양 숙명여자대학교 독일어권연구센터 1997 독일문화 Vol.4 No.-

        Brigitte Schwaiger, die 1949 in Freistadt, O¨sterreich geboren ist, bescha¨ftigt sich seit Ende der 70er Jahre mit der literarischen Gestaltung des Lebens von Frauen. Schon in ihrem 1977 erschienenen ersten Roman "Wie kommt das Salz ins Meer" hat Schwaiger eine Frau dargestellt, die unter dem patriarchalischen Gesellschaftssystem leidet und sich um die Befreiung ihres weiblichen Ichs bemu¨ht. Der Roman wurde zu einem groβen Verkaufserfolg. Ihr spa¨terer Roman "Lange Abwesenheit" (1980) konzentriert sich mehr auf das Vater-Tochter-Verha¨ltnis, die tabuisierte und unerwiderte Liebe der Tochter zum Vater. Hierzeigt die Schriftstellerin die Distanz und Fremdheit zwischen den beiden Geschlechtern und wie die weibliche Existenz schlieβlich der Macht der Ma¨nner unterliegt. Auβerdem beweist sie das ma¨nnliche Unvermo¨gen zur perso¨nlichen Liebe. Auch im Roman "Scho¨nes Licht" (1990) finden wir feministische Themen wie den Konflikt mitder Vaterwelt, Ablehnung der bu¨rgerlichen Ehe, freie Sexualita¨t und die unu¨berwindliche Distanz zwischen Mann und Frau. Auβerdem zeigt sich in diesem Roman die A¨sthetik der weiblichen Schreibweise noch deutlicher. Schwaiger glaubt, die weibliche A¨sthetik stamme aus der weiblichen Natur und sei dadurch gekennzeichnet, daβ man die Welt so darstellt, wie sie ist. Anstatt mit abstrakten Begriffen konkretisiert sie mit Sensibilita¨t und genauer Betrachtund die Bilder des Lebens und versucht dabei zu zeigen, "worauf es im Leben ankommt". Bestseller-Schriftstellerin Christine Leienmeier, die Ich-Erza¨hlerin dieses Romans, erlebt in ihrer Suche nach Glu¨ck die Bedeutungslosigkeit des Ruhms. Die intimen Verha¨ltnisse mit vielen Ma¨nnern bringen ihr auch kein wahres Glu¨ck. Was sie sich am Ende wu¨nscht, ist nur eine Petroleumlampe, denn nur sie kann ihr Wa¨rme und Behaglichkeit, wonach sie sich so lange gesehnt hat, und was "kein Geist", "kein Flimmern", "kein Gla¨nzen" gebracht hat, bieten. Schwaiger will damit ausdru¨cken, daβ uns keine Ideologie oder nicht irgendwelche abstrakten Gedanken, sondern ein einfacher Gegenstand wie diese Petroleumlampe glu¨cklich macht. In Schwaigers A¨sthetik der weiblichen Schreibweise geht es darum, so etwas Kleines, aber Natu¨rliches und Konkretes zu entdecken. Und "Scho¨nes Licht" ist ein guter Beweis dafu¨r.

      • 괴테의 『독일 이주민들의 환담』에 나타난 미학적 인간교육 이념

        신혜양 숙명여자대학교 독일어권연구센터 1995 독일문화 Vol.2 No.-

        『Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten』 von Johann Wolfgang von Goethe erschien 1795 in sechs Stu¨cken der Zeitschrift 『Die Horen』, die von Friedrich Schiller herausgegeben wurde. Angesichts der franzo¨sischen Revolution und deren grausamen Folgen in den europa¨ischen La¨ndern wollte Schiller eine unpolitische Zeitschrift vero¨ffentlichen, die die Leser auf "rein Menschliches und u¨ber allen Einfluβ der Zeiten Erhabenes" aufmerksam machen kann. Die politisch geteite Welt sollte "unter der Fahne der Wahrheit und Scho¨nheit" wieder vereinigt werden. Schiller bat Gotche um die Mitarbeit an dieser Zeitschrift, und so entstand der erste Novellenzyklus in der deutschen Literaturgeschichte. Er besteht aus 7 Binnenerza¨hlungen mit kurzen Bindegliedern von Rahmengespra¨ch und Rahmenhandlung. Nach dem Prinzip der Pararellgeschichten werden je zwei Einlagen thematisch und motivisch miteinander verbunden. Die einzelen Bauteile des ganzen Werks werden auf einander bezogen. Der Rahmen und die Binnenerza¨hlungen werden u¨ber das Verha¨ltnis von Poetik und Musterbeispiel hinaus in eine enge thematische Beziehung zueinander gesetzt. Das Rahmengespra¨ch, die Rahmenhandlung und die Binnenerza¨hlungen funktionieren als Glieder eines ho¨heren Ganzen, dessen Sinn sich als eine Erziehung zur Gesellschaft im Sinne einer humanen Bildung begreift. Mit den Motiven wie "Entsagung", "Selbstbeherrschung", auf die es eigentlich in allen Einlagen ankommt, wird das Zentralthema "die Liebe als Selbstopferung zugunsten eines Ho¨heren" herausgearbeitet. Interessanterweise steht dabei die letzte Einlage 「Das Ma¨rchen」 allein ohne gestaltete Rahmensituation. Der Rahmenzyklus wird im 「Ma¨rchen」 quasi als Spiralsprung aufgehoben. 「Das Ma¨rchen」 zeigt eine ideale utopische Welt der Kunst, die sich nicht auf die endliche Welt der Wirklichkeit beschra¨nken la¨βt. Hier geht das Sinnliche in das U¨bersinnliche u¨ber, und "das rein Menschliche und u¨berzeitlich Erhabene" tritt auf. In dieser Hinsicht vertritt 『Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten』 den klassischen Idealismus von Goethe und Schiller.

      • 문학교수법과 고전 텍스트 해석의 문제 : F. 슐레겔의 『루친데』의 경우 Am Beispiel F. Schlegels "Lucinde"

        신혜양 숙명여자대학교 지역학연구소 2000 지역학논집 = Research Institute of Regional Studies Vol.4 No.-

        Recent discussions about teaching German as a foreign language put emphasis on teaching communicative competency, using practical texts, and transmitting regional and cultural information. Reading and interpretation of classical German literature have lost the traditional position in literature classes. Professionals teaching German language and literature are aware of the situation and seeking specific alternatives. To meet the standards of the national education reform, moreover, teachers and professors in German department at schools are actively involved in updating curriculum, selecting unconventional textbooks, and developing more effective language teaching methodology. The history of teaching German as a foreign language shows that during the end of 1960s listening and speaking teaching methodology developed, while literary texts were ignored in language teaching classes. At the beginning of the 1980s, however, the latter started to receive positive responses. Some literary books have proved help students understand culture as well as German language itself more effectively than practice-oriented textbooks. These literary books also stimulated readers to read more about German literature and culture. It is needless to say that selecting the right kind of textbooks is critically important to have successful language and literature classes. It's also true in German classes. Students definitely favor short and light readings instead of long and difficult books. Such a trend has a great influence on selecting teaching materials and textbooks, and the selection of heavy, philosophical books tend to be increasingly diminished since the mid 1990s. New teaching methodology was also called for. Instead of traditional, teacher and lecture-centered classroom, students are encouraged to participate in the process of interpreting and experiencing textbooks. Teachers can suggest diverse and alternative ways to interpret the text to help students come up their own ideas. Understanding and communication on the level of aesthetics can be possible only when students can appreciate and reconstruct the meaning of the text. Even though many classical German texts are avoided on the ground of being too difficult and long nowadays, some can be still excellent tools to have successful classes. This paper looks into the possibility of reading Friedrich Schlegel's Lucinde implemented in contemporary German literature class. Lucinde was written as a case study of Schlegel's romanticism and literary theory of "progressive Universalpoesie". As the book clearly deals with feminism and the motif of freedom, students discuss such critical issues as the role of the woman character as a savior to accomplish whole male ego or a mirror which reflects male desire. Instead of reading and validating the book as a result of feminist criticism, analysing the book to see women's sexuality represented in a text chosen by feminist criticism may achieve more controversial and active responses from students.

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