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      • Heideggers Wahrheitsbegiriff im Hinblick auf "Und-Denken" und "Ist-Denken"

        서동은 Univ. Dortmund 2004 해외박사

        RANK : 247807

        하이데거의 평생의 관심사인 "형이상학"의 극복의 입장에서 하이데거의 진리를 규명해 보고자 하였다. 특히 그가 강조한 독일어의 "Und"와 "Ist"라는 단어에 주목해서 그의 철학적 방향을 규정해 보려고 시도 하였고 이에 입각해서 그의 "전회"를 재해석 해보았다. 또한 그가 논쟁하였던 다른 사상가들과 비교하는 작업을 논문 후반부에서 다루었다. 가다머,카르납,실용주의 철학 그리고 일본의 니시다 철학등을 하이데거의 진리관과 비교해 보았다. 하이데거는 "Und"와 "Ist"를 여러 곳에서 강조하기 위해 옆으로 뉘어서 쓴 바 있다. 저자는 이 점에 주목해서 그가 어떠한 맥락에서 이러한 단어를 강조하는 가 하는 것을 살펴보았다. 여러 부분에서 하이데거는 이 단어를 강조했는데 그 맥락은 언제나 같으면서도 다른 두개의 사안을 연결할 경우에 강조했음을 알 수 있었다. 예를 들면 "존재와 시간"에서 우리말의 "와"에 해당하는 "Und"를 강조한바 있다. 하이데거는 "존재"와 "시간"을 두개의 다른 사안으로 나누어 표기하지만 사실상 그의 사유를 쫓아가다 보면 이 양자가 별개의 두개의 사안이 아니라 동전의 앞뒷면 처럼 맛물려 있음을 알게 된다. 이러한 맥락에서 여러개의 철학적 개념들이 설명될 수 있다. 그리고 하이데거는 "존재"를 의미하는 "Sein"이라는 단어 대신에 "Ist"라는 단어를 자주 강조한다. 이는 또한 기존의 부정형으로 추상화 되는 것을 피하기 위함이었다. 이 점에서 볼때 하이데거는 이미 언어적으로 형이상학을 극복하기 위해 조어를 만들었음을 알 수 있다. 저자는 이 점에 착안해서 "Und-Denken"이라는 단어와 "Ist-Denken"이라는 조어를 만들었다. 그리고 이 두개의 사유방식이 하이데거가 가고자 하는 사유의 길을 해명하는 방법론이 될 수 있다고 보았다. 이러한 입장에서 하이데거의 진리개념을 구명하려고 한 것이 논문의 전반부를 형성한다. 후반부는 이러한 구도에 입각해서 하이데거의 제자인 가다머의 "철학적해석학"과 어떻게 맛물릴 수 있으면 하이데거와 가다머가 어느 지점에서 달라지는 지를 해명해 보려고 하였다. 그리고 하이데거와 형이상학의 극복 방식이 달랐던 카르납이라는 철학자와 그 극복의 방식의 차이와 그에 따른 진리개념의 차이를 규명해 보려고 하였다. 그리고 하이데거를 존 듀이라고 하는 미국의 실용주의 철학자의 입장에서 재해석하고 있는 리쳐드 로티의 입장과 대결을 시도해 보았다. 마지막으로 똑같이 형이상학의 극복을 외친 일본의 니시다 철학과 하이데거의 철학 사이의 대화를 시도 해 보았다. 이를 통해서 서로 다른 종교적 전통또한 드러나고 있음을 시사하였다. 그 차이는 그리스도교 중심의 로고스 중심주의와 선불교 전통의 장소중심주의의 차이로 나타났다. 전체적으로 하이데거의 사유의 길을 다른 사상가들과의 대화의 관점에서 재해석 해보려고 한 노력이 논문의 골격을 이룬다고 하겠다.

      • 警察上 保護措置에 관한 法的硏究 : 酒醉者 保護措置를 中心으로

        백창현 高麗大學校 大學院 2010 국내박사

        RANK : 247802

        Gemäß §4 des Gesetzes von der Amtsübung als Polizei, darf der Gewahrsam erfolgen, wenn dies zum Schutz der Person gegen eine Gefahr für Leib oder Leben erforderlich ist, insbesondere weil die Person imbetrunkenen Zustand oder sonst in hilfloser Lagen befindet. Die Polizei kann die Person (Betrunkene) in Gewahrsam nehmen, wenn sie es zum Schutz der Person gegen einen Gefahr für Leib oder Leben unerläßlich findet. Die gesetzliche Grundlage des Gewahrsames der Betrunkene läßt sich neben dem Gesetz von der Amtsübung der Polizei auch in dem Verwendungskriterium der polizeilichen Ausstattungen, der Aufführungsregel von Beruhigungsraum, dem Strafgesetz des leichten und kriminalen Verbrechens und dem Gesetz der medizinischen Nothilfe usw. zu finden. Der Gewahrsam dient der Abwehr einer Gefahr und daher ist die unmittelbareZwangsmaßnahme angewendet. Im Falle der Haftbegleitenden Maßnahme wie der zwanghafter Schutzgewahrsam kann der Haftbefehl grundsätzlich in Frage stellen. Zu dieser Frage gibt es verschiedeneAnsichten, aber wenn es als unentbehrlich anerkannt wird, um dasVerwaltungszweck zu erzielen, kann der Haftbefehl ausgeschlossen werden. Wenn der Haftbefehl im Grundgesetz auf die Verhinderungsmaßnahme der Gefahr anwendet, kann das Zweck nicht erreicht werden. Dies ist auch von der Verfassungsgericht (31.10. 2002, 12.2000) anerkannt. In dem Schutzgewahrsam der Betrunkene liegt aber diegesetzliche Grenze von den Verhältnisregelungen. Das bedeutet das Prinzip der Anpassung, der Notwendigkeit (Mindestverletzung) und Entsprechung. Wenn diese gesetzlichen Grenzen überschreitet wird, dann wird es ohnehin rechtswidrig. Betrachtet man die Lage des Verbrechens in Bezug auf die Trunkenheit, beträgt der Verbrechensprozentsatz von Januar bis August im Jahr 2009 auf 22.5%. Besonders der Prozent von den Verbrechen des Gewalttätigkeit und Störungen der offiziellen Dienste jeweils auf 35.6% und57.4%. Die meisten Verbrechen, die die soziale Ordnung, die Aufführung der Polizei und die offiziellen Dienste bedrohen, begehen in der Trunkenheit. Für die Betrunkene, die nicht das Verbrechen begehen, Nothilfe zu fordern oder in Schutz zu nehmen, verwenden die Polizisten ihre Zeit und Mühe. Für einen Monat von Juli im Jahr 2004 zeigt die Lage der Betrunkenenbehandlung in Polizeistelle des ganzen Landes insgesamt 152,550 Fälle. Um eine Begebenheit zu erledigen, ist normalerweise 2~3 Stunden nötig. Das kommt vor, in einer Polizeistation ungefähr 10 Fälle zu erledigen. Das bedeutet, die Polizei kann sich nicht auf die eigentlichen Aufgaben, wie die Inspektion, die Vorbeugung des Verbrechens, und den Dienst an den Bewohner, konzentrieren. Seit Oktober 2000 hat die Polizei das "Beruhigungsraum" auf den 154 Polizeistationen zugeführt, um die Betrunkene in Sicherheit zu nehmen. Doch das Beruhigungsraum ist für die Betrunkene nicht adäquat und dafür sind die gesetzlichen Grundlage mangelhaft. Durch die Vorlegung der vielen Problemen ist die Fälle des Schutzgewahrsames nicht mehr als 182 Fälle, und im Jahr 2009 die Zahl der Beruhigungsraum auf 25 vermindert. Schließlich passiert es die Todesunfälle der Betrunkene im Polizeistation und kommt oft die Störung der öffentlichen Ordnung von den Betrunkenen vor. Daher ist es notwendig, eine Gegenmaßregel zu finden. In Bezug auf dem Schutzgewahrsam der Betrunkene, der zur Zeit ausführt, gibt es zwei Problemen. Ein Problem ist das Problem des Systems des Gewahrsames und zu dem (1)Entscheidungssubjekt der Notwendigkeit der Nothilfe, (2) Unvollständigkeit der Hilfeleistungsregelung von offiziellen Hilfsorganisation, (3) Gewahrsam in der Polizeistation, gehören. Anderes Problem ist das Problem des Unterdrückungsmittels, zu dem (1) Anwendungsgrenze der Kriminalzwangsmaßnahme, (2) Anwendungsgrenze der Verwaltungzwangsmaßnahme, (3) Verwendung der Polizeiausstattungen, gehören. In den meisten Wohlstandsländern ist ein Gesetz mit der Funktion des Schutz und Zwangsmaßnahme gegen Betrunkene vorbereitet. Bei uns ist nicht vollständig gesetzgebend und der Schutz ist funktional sehr schwach. In der Tat sind die Betrunkene oft außer Acht gelassen. Der Pflicht, sie zu schützen und zu bewähren, fällt nur der Polizei zur Last. Die Polizei hat Schwierigkeiten, mit den gegenwärtigen Gesetzen die Betrunkene zu schützen oder unterzudrücken. Daher klagt die Polizei über die Verschwendung der Polizeikraft. Aus diesem Grund soll das neue Gesetz geben, um ein nationales System, das die Betrunkene schützt, ihre Menschrechte nicht übergreift und in dem die verschiedenen Organisationen zusammenarbeiten, zu errichten. Durch das neue Gesetz solllen die ausführlichen Angelenheiten bezüglich der Betrunkene bestimmt werden. Auf der Grundlage des Problems von dem aktuellen System und der Beispiele der Auslands sind die gesetzlichen Verbesserungsmaßnahmen für den Schutzgewahrsam von Betrunkene folgendes; 1. Das Entscheidungssubjekt von der Notwendigkeit der Nothilfe soll als ein System der Zusammenarbeit, das die verschiedenen Organisationen, in die die medizinischen Institutionen oder die Feuerwehreinrichtungen teilnehmen, errichtet werden. 2. Zu dem Bereich der Schutzinstitutionen für Betrunkene sollen die reigionalen Selbstverwaltungen und die verschiedenen medizischen Organisationen angehören, besonders muss es klar sein, dass die regionale Selbstverwaltung als ein Wohlfahrtsverwaltung der Subjekt der Schutzinstitution sein. 3. Die Leistung 'des Programmes von Heil und Schutz der Gewohnheitsbetrunkene" in Busan soll analysiert und auf Grund davon rationale Schutzmodel der Betrunkene entwickelt werden und in ganzem Land verbreiten. 4. Die Regelung des Gewahrsames, das im aktuellen Gesetz nicht bestimmt ist, soll zurechtmachen, damit die zwangshafte Unterdrückung möglich ist. 5. Dadurch, dass die Vorbedingungen des Gegenstandes von der zwangshaften Behandlung genauig verordnet sind, soll der Mißbrauch des Amtsgewaltes von Polizei verhindern. 6. Außer den Handschellen und Fesseln soll die Einführung der neuen Ausstattungen der Polizei, die für den Schutz und die Unterdrückung geeignet sind, angetrieben werden. 7. Um die Unruhe der Betrunkene zu verhindern, ist die Änderung des Gesetzes von der Amtsübung der Polizei § 7 (Zutritt für die Verhinderung der Gefahr) notwendig, so dass der Zutritt der Polizei im Grundstück von den anderen ermöglicht. 8. Ein Sondergesetz für den Schutz der Betrunkene ist erforderlich. Die Polizei hat Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung abzuwehren. In den Ländern wie in Australien und in Canada gibt es einen Sondergesetz, das denBetrunkene schüzt und unterdrückt. Die koreanische Polizei gemeisam mit der koreanischen Regierung müssen sich bemühen, um das Problem der öffentlichn Sicherheit und Ordnung, die von den Betrunkenen bedrohen, zu lösen. 우리 경찰관직무집행법 제4조는 술취한 상태로 인하여 자기 또는 타인의 생명․신체와 재산에 위해를 미칠 우려가 있는 자 등에 대하여 공중보건의료기관이나 공공구호기관에 긴급구호를 요청하거나 경찰관서에 보호하는 등 적당한 조치를 취할 수 있도록 규정하고 있다. 따라서 술취한 상태에 있는 자(주취자)가 응급의 구호를 필요로 하거나 공공의 안녕과 질서를 침해할 때에는 경찰이 보호조치를 할 수 있다. 주취자에 대한 보호조치의 법적근거로서는 경찰관직무집행법 이외에 경찰장비의 사용기준등에 관한 규정, 주취자안정실 운영규칙, 경범죄처벌법 등 형사처벌법, 그리고 응급의료에 관한 법률 등등이 있다. 이와 같은 보호조치는 위험방지작용으로서 행정상 즉시강제의 원리가 적용된다. 따라서 경찰관직무집행법 제4조 제1호의 강제적 보호조치와 같은 감금을 수반하는 유치의 경우에 헌법상의 영장주의가 적용될 것인가의 문제가 제기될 수 있다. 이에 대한 여러 가지 견해중에서, 원칙적으로 영장이 필요하다고 볼 수 있지만 행정목적 달성을 위하여 불가피하다고 인정할 만한 합리적인 이유가 있는 경우에 한하여 영장주의가 배제된다는 견해가 타당하다. 경찰의 위험방지작용에 헌법상의 영장주의를 그대로 관철시킨다면 그 목적을 달성할 수 없기 때문이다. 이것은 헌법재판소(헌재 2002.10.31,2000헌가12)에서도 인정하고 있다. 그렇지만 주취자 보호조치에도 헌법상의 비례의 원칙에 의한 한계가 있다. 행정기관이 취한 조치 또는 수단이 목적달성에 적합한 것이어야 한다는 적합성의 원칙, 행정조치는 의도하는 목적달성을 위해 필요하고도 최소침해의 것이어야 한다는 필요성의 원칙(최소침해의 원칙), 어떤 행정조치가 설정된 목적실현을 위하여 필요한 경우라 할지라도 그 행정조치를 취함에 따른 불이익이 그것에 의해 달성되는 이익보다 큰 경우에는 당해 행정조치를 취해서는 안된다는 상당성의 원칙(협의의 비례의 원칙)이 그것이다. 이러한 한계를 위반하게 되면 위헌․위법의 문제가 발생한다. 현재 경찰이 취급하고 있는 주취자와 관련한 범죄현황을 살펴보면, 2009년도 1월부터 8월까지 총범죄중에서 술취한 상태에서 저지른 범죄의 비율이 22.5%에 이르고 있음을 알 수 있다. 특히 폭력범죄나 공무집행방해죄 등의 범죄비율이 각각 35.6%, 57.4%에 이르러 사회질서를 위태롭게 하고 경찰권 행사에 저항하는 등 공공질서를 위협하는 대부분의 범죄가 술취한 상태에서 저질러지고 있음을 알 수 있다. 술취한 상태에서 저지르는 범죄의 비율이 매우 높기도 하지만, 또한, 범죄에 해당하지 않는 주취자들에 대하여 경찰이 긴급구호를 요청하거나 경찰관서에 보호하는 등의 조치를 하는데 경찰서의 지구대나 파출소에서 많은 시간과 노력을 소비하고 있다. 2004년도에 6월 1개월 동안 전국의 순찰지구대에서 조치한 주취자들의 현황을 보면, 총 152,550건으로 나타나고 있다. 주취자와 관련한 사건 1건을 처리하는데 보통 2~3시간 정도 소요되고 있으며, 또한, 치안수요가 많은 지구대의 경우 하루에 10건 정도를 처리하는 경우도 있다. 이것은 곧 지구대의 업무가 주취자들을 처리하는데 상당한 경찰인력이 사용되고 있고, 또한, 경찰 본연의 임무인 순찰과 범죄예방, 주민봉사활동 등에 집중하지 못하게 만드는 주요 요인으로 작용하고 있음을 말해준다. 이와 같이 많은 주취자들을 적정하게 보호하기 위해서 경찰은 2000년 10월부터 전국 시단위 이상 154개 경찰서에 ‘주취자안정실’을 설치하여 운영하였다. 그러나 주취자안정실이 주취자를 보호하는데 적합한 시설을 갖추고 있지 못할 뿐만 아니라 대내적 구속력만을 가지는 경찰청 훈령(주취자안정실운영규칙)으로 제정되어 법적인 근거가 취약하고, 주취자들을 시설에 유치하는데 따르는 부담, 그리고 보호중에 사망할 수도 있는 우려, 인권침해의 제기 등으로 인하여 2007년도에는 보호조치 실적이 182건에 불과하고, 주취자안정실도 2009년도에 25개소로 축소되었다. 결국 지구대내에 주취자들을 보호하다가 사망하는 사건들이 발생하고 있고, 또한, 주취자들이 소란이나 난동을 부리는 등 공공질서를 침해하는 사례가 빈발하고 있어 이에 대한 대책마련이 필요하게 되었다. 현재 시행되고 있는 주취자 보호조치와 관련한 문제점을 요구호자에 대한 보호체계상의 문제와 주취자에 대한 제지수단상의 문제로 나누어 살펴보면, 전자에는 (1) 응급구호 필요성 판단의 주체의 문제, (2) 공공구호기관 구호의무규정의 미비, (3) 경찰관서내 보호의 문제 등이 있으며, 후자에는 (1) 형사상 강제처분 활용의 한계, (2) 행정상 강제처분 활용의 한계, (3) 경찰장구사용의 문제 등이 있다. 이와 같은 문제점을 해결하기 위해 선진외국의 주취자관련 입법례를 살펴 본바, 우리에게 제공하는 시사점은 다음과 같다. 첫째, 주취상태에서 다중이 모이거나 공공장소에서 소란을 피우거나 질서를 위반하는 경우에는 공통적으로 별도의 법에 의해 처벌하고 있다. 둘째, 미국이나 영국과 같이 공공장소에서의 주취상태 그 자체를 범죄시하여 처벌하는 경우도 있다. 셋째, 주취자를 보호 또는 유치하는 경우에는 의사와 같은 전문인의 검진을 받도록 하고 있다. 넷째, 보호 또는 유치기간은 주취해소상태시까지 또는 일정기간을 넘어서지 못하도록 제한하여 인권침해 방지장치를 마련해 두고 있다. 다섯째, 주취자나 기타 사람의 생명이나 신체 등을 해할 우려가 있는 경우에는 일정한 한도내에서 경찰장구 등을 사용할 수 있다. 여섯째, 주취자를 조치하는데 있어서 여러 기관이 협력하는 체제를 갖추고 있다. 일곱째, 호주의 경우와 같이 주취자를 처리하는 과정중에 선의의 직무집행으로 발생한 손해에 대하여 해당 경찰관에게 책임을 묻지 않는 면책규정을 두고 있는 국가도 있다. 즉 대부분의 선진외국에서는 주취로 인하여 위법행위를 하거나 판단력 및 신체기능이 저하되어 타인의 도움이 필요한 상태에 있게 되는 주취자들에 대하여 보호기능과 아울러 강제기능을 입법화하여 이에 대비하고 있음을 알 수 있다. 우리의 경우에는 입법의 미비와 아울러 보호기능도 매우 취약하여 사실상 사회적으로 주취자를 방치하고 있으며, 다만, 경찰에게 이들을 보호하고 관리하도록 하는 부담을 지우고 있다. 현행 제도의 문제점과 외국의 입법례 등을 기반으로 하여 주취자 보호조치를 위한 입법적인 개선방안을 제시하면 다음과 같다. 첫째, 응급구호의 필요성을 판단하는 주체를 의료기관이나 소방기관 등이 참여하는 다기관 협력체제로 설정해야 한다는 것이다. 둘째, 주취자 보호기관의 범위에 지방자치단체, 각종 의료기관 등을 포함시키고, 특히 복지행정서비스의 주체인 지방자치단체가 보호기관으로서의 주체임을 명확히 해야 한다. 셋째, 부산지역에서 시행중인 ‘상습 주취소란자 치료․보호 프로그램’의 성과를 분석, 이를 바탕으로 합리적인 주취자 보호모델을 개발하여 전국에 확산시키는 것이다. 넷째, 현행 법규에 규정되어 있지 않은 보호유치규정을 마련하여 강제로 물리력을 사용할 수 있는 법적인 근거로 삼아야 한다. 다섯째, 강제처분 대상자의 요건을 명확히 규정하여 경찰권 남용을 방지하여야 한다. 여섯째, 수갑․포승 이외에 주취자 보호․제지에 적합한 새로운 경찰장구의 도입을 추진해야 한다. 일곱째, 주취자의 소란행위등을 방지하기 위해 타인의 토지나 건물 또는 선차(船車)내에 출입할 수 있도록 경찰관직무집행법 제7조(위험방지를 위한 출입)의 개정이 필요하다. 여덟째, 주취자보호를 위한 특별법을 제정해야 한다. 특히 경찰은 현행 법규로는 주취자를 보호하거나 제지하기에는 어려운 점이 많아서 주취자로 인한 경찰력 낭비를 호소하고 있다. 따라서 주취자를 보호․제지하는 수단을 마련하고, 인권침해를 방지하며, 다기관이 협력하는 국가적인 시스템을 만들기 위해서는 경범죄처벌법이나 경찰관직무집행법의 일부 조항의 개정을 통하는 것보다는 새로운 법률을 제정하여 주취자와 관련된 세세한 사항들을 규정하는 것이 옳다고 본다. 경찰의 목적은 사회공공의 안녕과 질서유지에 있다. 여기에는 국민의 생명․신체 및 재산의 보호가 포함되는 바, 세계에서 최상위권의 음주량을 기록하고 있고 그로 인하여 나타나고 있는 우리나라의 음주행태를 그대로 방치하는 것은 경찰의 목적에 배치된다. 호주, 캐나다 등 음주량이 많은 나라들이 대체로 주취자를 보호하고 제지할 수 있는 특별법을 가지고 있는 것처럼 우리나라도 하루 속히 주취자로 인한 공공의 안녕과 질서유지의 문제를 해결하기 위한 노력이 경찰뿐만 아니라 전정부적(全政部的)으로 이루어져야 한다.

      • 독일 바이에른주 Deutsch 교육과정 및 교과서 분석 : 청소년 문학의 활용양상을 중심으로

        민지영 서울대학교 대학원 2019 국내석사

        RANK : 247550

        Denkt man an den Literaturunterricht an Schulen, stellt sich zum einen die Frage nach der Wahl der zu besprechenden Texte und zum anderen nach der Art und Weise, in welcher die pädagogische Umsetzung der vom Lehrplan vorgegebenen Ziele erfolgen sollte. In Bezug auf die Literaturerziehung in der Sekundarstufe wurde die lernerzentrierte Literaturdidaktik, deren Ziel es ist, die Lernenden in den Mittelpunkt der Bildungsaktivitäten zu stellen, in zahlreichen Curricula hervorgehoben sowie in Lehrbüchern zu literarischen Werken reflektiert. Der Frage jedoch, welche Literaturtexte im Unterricht behandelt werden sollen, wurde in bisherigen Untersuchungen nicht im Detail nachgegangen. Die deutsche Kinder- und Jugendliteratur, die seit den 1960er Jahren insbesondere nach der Kanondebatte eine wesentliche Rolle spielt, zeigt dazu interessante Perspektiven auf. Als bei einem literaturwissenschaftlichen Vergleich zwischen den Listen literarischer Werke, die in den Lehrbüchern angegeben wurden, und der Wunschliste der Schüler festgestellt wurde, dass diese stark voneinander abwichen, wurde Kritik am literarischen Kanon laut, den einige für zu weit entfernt von der Realität des jugendlichen Publikums hielten. Es folgten zahlreiche wissenschaftlichen Untersuchungen zu Kinder- und Jugendliteratur sowie intensive Bemühungen, die Forschungsergebnisse praktisch auf die Literaturdidaktik anzuwenden, sodass kinder- und jugendliterarische Werke zu den wichtigsten Lehr- und Lernmaterialien im Literaturunterricht der Sekundarstufe 1 in Deutschland wurden. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist zu untersuchen, wie Kinder- und Jugenditeratur in Lehrplänen und Lehrbüchern verwendet wird, um dem Lernenden Freude am Lesen zu vermitteln und ihm einen literarischen Ratgeber für das Leben an die Seite zu stellen. Zu diesem Zweck gilt es festzustellen, wie die deutsche Kinder- und Jugendliteratur ihren Weg in die Literaturerziehung fand, sowie eine Analyse des Curriculums und der Lehrbücher fürs Gymnasium in Bayern durchzuführen, welches im In- und Ausland als Vorbild für Bildungsautonomie gilt. Zunächst findet in einem ersten Schritt eine Überprüfung der Lernziele und Bildungsstandards des Deutschlehrplans für die einzelnen Jahrgangsstufen statt, um zu verstehen, wie die Kinder- und Jugendliteratur in den Lehrplan eingebunden wird. Anschließend wird geprüft, welche kinder- und jugendliterarischen Werke in den empfohlenen Bücherlisten angegeben werden und in welchem Umfang sie verwendet werden. Auch der Medienunterricht, welcher eng mit der Rezeption von Kinder- und Jugendliteratur verbunden ist, wird durch eine Analyse der Lernziele und Bildungsstandards der einzelnen Jahrgangsstufen untersucht, um die Kinder- und Jugendliteratur aus einem anderen Blickwinkel zu beleuchten. Die Aufnahme von Kinder- und Jugendliteratur, die den Lernenden in den Mittelpunkt des Unterrichts stellt, in Curricula und Lehrbücher bringt zahlreiche Veränderungen und Neugestaltungen in der Literaturdidaktik mit sich. Und so findet die handlungs- und produktionsorientierte Literaturdidaktik ihren Weg in den vormals analytisch –interpretierend geprägten Literaturunterricht. Zur Erforschung der Art und Weise, in welcher die handlungs- und produktionsorientierte Literaturdidaktik im Unterricht angewendet wird, findet eine Analyse einzelner Lehrbuchtexte statt. Die Texte sind dem Deutschbuch Gymnasium Bayern des Cornelsen Verlags entnommen, welches eines der Standard-Lehrwerke für den gymnasialen Unterricht in Deutschland darstellt. In einem letzten Schritt findet die Erforschung der interkulturellen Empathie statt, welche in engem Zusammenhang mit der Realität von Kindern und Jugendlichen steht. Letztendliches Ziel der Untersuchungen und der vorliegenden Arbeit ist es, einen Beitrag zur Entwicklung der Literaturerziehung in der Sekundarstufe an koreanischen Schulen zu leisten. 학교에서 교사에 의해 행해지는 문학수업을 생각할 때, 무엇을 가지고 어떻게 교육과정의 목표에 부합하는 교육활동을 할 것인지가 중요한 문제가 된다. 중등 문학교육에 있어 교수법적 측면에서 학습자를 교육활동의 중심에 두고자 하는 학습자 중심의 문학교육이 수차례의 교육과정을 거치며 강조가 되어 왔고 문학작품을 다루는 교과서에도 반영이 되고 있다. 그러나 무엇을 가지고 가르칠 것인가에 대한 문제는 만족할 만한 수준의 철저한 성찰의 과정을 거치지 못하고 있는 실정이다. 이러한 상황에서 1960년대 이후 정전논쟁을 거치며 특히 중등단계 문학교육의 전면에 부각된 독일의 아동 청소년 문학은 우리에게 많은 시사점을 준다. 이 무렵 독일에서는 학생들의 흥미와 괴리된 채 교과서에 실린 문학작품의 목록과 학생들의 실제 생활과는 거리가 먼 정전 위주의 텍스트에 대한 비판이 시작되었다. 이후 아동 청소년 문학에 대한 학문적인 연구가 본격적으로 이루어지고, 이런 연구 성과들을 문학교육에 적용하고자 많은 노력을 기울인 결과 독일의 중등 1단계 문학교육에서는 아동 청소년 문학 작품이 주된 교수학습의 자료가 되었다. 본 논문에서는 읽는 것의 즐거움을 알게 하고 평생에 걸친 인생의 현명한 안내자를 문학 텍스트를 통해 만나게 하는 것을 목표로, 아동 청소년 문학이 문학 교육과정과 교과서에서 어떻게 활용되고 있는지를 살펴보고자 한다. 이를 위해 독일의 아동 청소년 문학이 문학교육에 수용되는 과정을 살펴보고, 독일 국내·외에서 교육자치의 모범적인 예로 평가받고 있는 바이에른주 김나지움의 독일어 교육과정과 교과서를 분석하고자 한다. 교육과정에 아동 청소년 문학작품이 어떻게 수용되고 있는지를 파악하기 위해서는 학년별 독일어 교육과정의 목표와 성취기준들을 고찰한다. 바이에른주 권장 도서목록에서는 어떤 아동 청소년 문학작품들이 제시되고 있는지, 어느 정도의 비율로 활용이 되는지를 살펴본다. 또한 아동 청소년들의 문학 수용과 밀접한 연관이 있는 매체교육에 대해서도, 학년별 독일어 교육과정에 제시된 문학과 연관된 매체교육의 목표와 성취기준을 분석함으로써 아동 청소년 문학을 다른 각도에서 조명해볼 것이다. 학습자를 중심에 둔 아동 청소년 문학을 교육과정 및 교과서에 수용하는 것은 자연스럽게 교수법적인 측면에도 변화를 불러 온다. 이것은 작가와 작품 위주의 분석적, 해석학적 문학교수법이 우세한 문학 수업에 ‘행위 및 생산지향적 교수법 Handlungs- und produktionsorientierte Literaturdidaktik’을 가져온다. 행위 및 생산지향적 교수법이 어떻게 활용되고 있는지를 알기 위해서 교과서에 실린 개별적인 텍스트들을 분석한다. 이를 위해서 독일에서 널리 활용되고 있는 Cornelsen 출판사의 독일어 교과서 Deutschbuch Gymnasium Bayern를 분석하고자 한다. 마지막으로 아동 청소년들의 문학교육에서 중요성이 부각되고 있는 상호문화적 공감의 측면에서 교과서에 실린 텍스트를 분석함으로써 아동 청소년 문학을 조명할 것이다. 이로써 우리의 중등 문학교육의 나아갈 방향에 하나의 시사점을 제공하고자 한다.

      • Frauenstudium und Frauenarbeit in Sued-Korea im Spannungsfeld von Tradition und Moderne

        이인숙 Gottingen, Univ., 1996 해외박사

        RANK : 247550

        Wenn man die gesellschaftliche Ausgangslage fur Frauen in Korea in der vormodernen Zeit, bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts, ihren Zustand absoluter Abhangigkeit, Unwissenheit und Rechtlosigkeit betrachtet, so kann man nur mit Staunen den heutigen beachtlichen Fortschritt konstatieren, den die Frauenbildung seit 1886 gemacht hat. Wahrend der Yi-Dynastie wurden die Verhaltensnormen fest fundiert, die die Geschlechtertrennung zwischen Mannern und Frauen forcierten, die Ideen der Superioritat der Manner und der Inferioritat der Frauen rechtfertigten und die komplette Unterwerfung und absolute Keuschheit der Frauen verlangten. Die vorliegende Studie beschrankt sich nicht nur auf die kulturelle Situation, demographische Darstellung und die historischen Ereignisse, sondern bemuht sich darum, die fur die Gesellschaften Ostasiens spezifischen Wurzeln der Frauenunterdruckung und des Patriarchats in den Religionen bzw. Lebensphilosophien sowie den damit verknupften Gesellschaftsstrukturen aufzudecken. In die Darstellung, wie die konservative Ideologie und die daraus abgeleiteten Moralvorstellungen, insbesondere des Konfuzianismus, auf dem Entstehungswege der Frauenbildung die Unterdruckung der Frauen rechtfertigten und zementieuen, werden immer wieder das Geschlechterverhaltnis und die familiaren Konstellationen in der konfuzianistischen Ideologie sowie insgesamt die gesellschaftlichen Strukturen und politischen Verhaltnisse miteinbezogen. Unter diesen konfuzianisch-patriarchalischen Gesellschaftsnormen wurden Frauen uber ihre primaren Rollenzuweisungen systematisch marginalisiert und herabgesetzt. Die Madchenerziehung hatte zum Ziel, die konfuzianische Philosophie der mannlichen Hoherwertigkeit im weiblichen Denken zu verankern und sie daraufhin zu erziehen, 'weise Mutter und gute Ehefrau' zu sein, die sich der Autoritat ihres Mannes bedingungslos unterwirft. Die moderne Bildung fur Frauen in Korea begann als Resultat von Auslandserfahrungen von Reformern; vorher hatten Frauen, im Gegensatz zu bereits entstandenen Bildungsanstalten fur Manner, keinen Zugang zur schulischen Bildung. Voraussetzung fur diese Reformen war die durch Japan erzwungene Offnung des sich bis dahin hermetisch abschlieβenden Landes. Trotz der von Japanern aufgebrachten, umfangreichen Kapo-Reform im Jahre 1894 blieben die praktischen Auswirkungen der Reform auf die Frauenbildung auβerst beschrankt. Der historische Beginn der Madchenbildung ging von der Entwicklung des Christentums am Ende des 19. Jahrhunderts aus. Jedoch hatte die Grunderin der EwhaMadchenschule Frau Scranton, aufgrund der tief verwurzelten konfuzianischen Moralvorstellungen, groβe Schwierigkeiten, Schulerinnen aus oberen Schichten zu finden, denn Frauen, die sich tagsuber auf der Straβe bewegten, wurden als Frauen aus unteren Schichten angesehen und verachtet. Mit einer Konkubine eines hoheren Amtsinhabers etablierte Frau Scranton die erste Madchenschule in der koreanischen Geschichte: Die Madchen kamen uberwiegend aus untereren Schichten, hatten keine richtigen Namen und beendeten mit der Heirat die Schule. Durch die unmittelbar von den auslandischen, missionarischen Lehrkraften vermittelten Bildungsinhalte, wie Gleichwertigkeit und Chancengleichheit beider Geschlechter wurde das Bewuβ tsein der koreanischen Madchen langsam erweckt und modernisiert. Aus Sorge uber das starke Aufkommen der von auslandischen Investoren gegrundeten Bildungsanstalten fur koreanische Frauen, errichteten die adligen Koreanerinnen, die aufgrund ihrer sozialen Herkunft keine Gelegenheit zum offiziellen Schulbesuch hatten, in patriotischer Absicht und mit Hilfe der Regierung die nichtchristliche Sunsong-Madchenschule, die vier Jahre each ihrer Entstehung geschlossen wurde. Um den ersten studierwilligen Schulabsolventinnen, die angesichts der noch immer tief verwurzelten konfuzianischen Geschlechtersegregationsideologie keinesfalls in der Lage waren, die bereits etablierten hoheren Bildungsinstitutionen zu besuchen, den Zugang zur Hochschule zu ermoglichen, wurde im Jahre 1910 das erste Frauen-College in der Form eines Collegekurses an der Ewha-Madchenschule gegrundet. Jedoch blieb die Zahl der Absolventinnen des Collegekurses aufgrund der tief verwurzelten Vorstellung gering, die weibliche Bescheidenheit konne zerstort und die Frauen konnten von ihren Pflichten abgehalten werden und die Heiratschancen im Vergleich zu denen der Ungelernten abnehmen. Die ersten Studentinnen, die in Korea eine Vorbildfunktion als Pionierinnen besaβen, hatten in den 20er und 30er Jahren dieses Jahrhunderts durch Vermittlung auslandischer, missionarischer Lehrkrafte die Moglichkeit, im Ausland, wie in den USA oder in Japan, ihr Studium zu vervollstandigen. Einerseits verzogerte die totale, gewaltsame und institutionalisierte Kolonialisierung die Modernisierung fur die Frauen Koreas langer als eine Generation und ist eine der Ursache fur die bis heute geringe Partizipation hochqualifizierter Frauen an hochrangigen Positionen. Dennoch vollzog sich undererseits die wichtigste Wende fur die Frauenberufstatigkeit in der japanischen Kolonialzeit, als die Mehrzahl der Manner zum Kriegseinsatz an der Front war und Frauen als Ersatz fur die japanische Militarindustrie dienstverpflichtet wurden. In ahnlicher Weise ist auch der Katastrophe des Koreakrieges etwas Positives abzugewinnen, begann doch zu jener Zeit, erzwungen durch die Kriehsumstande, die Koedukation. In der sozio-biographischen Analyse zeigt sich, daβ die meisten Interviewpartnerinnen in ihrer Lebensplanung durchaus nicht "zufallig" an einem Frauenstudium und anschlieβendem Beruf orientiert waren. Sie verfugten, trotz ungunstiger Lebensbedingungen unter der Kolonialregierung und im anschlieβenden Krieg, uber im Vergleich zu den meisten Koreanerinnen bessere Ausgangspositionen durch ihre Familien oder andere einfluβreiche Bezugspersonen: Sie kamen erwartungsgemaβ aus hoheren Schichten und schon ihre Vater hatten damals eine hohe Bildung genossen. Wahrend die Masse der gleichaltrigen Frauen wegen der zutiefst verwurzelten konfuzianischen Geschlechterlehre weder eine schulische Bildung erhalten, noch einen Beruf ausuben konnte, kam ein groβer Teil der Interviewpartnerinnen, die den beiden alteren Gruppen (Jg. 1914-1924, 1925-1934) angehorten, aus privilegierten, christlich orientierten und vermogenden Familien. Der groβere Teil der Interviewpartnerinnen wuchs nicht in einem konservativen, autoritaren und strengen, sondern einem die Tochterbildung fordenden, liberalen Elternhaus auf, das ihrem Werdegang gegenuber positiv eingestellt war. Ubereinstimmend war die absolute Mehrheit der Interviewpartnerinnen an Vatern orientiert, die fur die Tochterbildung entscheidender als die Mutter gewesen waren. Zwei Drittel der Interviewpartnerinnen besuchten eine der drei in Seoul befindlichen, beruhmten Madchenschulen (Kyongki, Ewha und Sookmyong), deren Vorrangstellung bis zum Jahre 1980, vor der Aufhebung der Aufnahmeprufung, fur die Oberschulen ungebrochen war. In der Schule waren die meisten Interviewpartnerinnen die Klassen- und Schulbesten, ein Teil von ihnen stellte sich bereits wahrend der Schulzeit fur ihre Zukunft ein Hochschulstudium und einen Beruf vor. Die Halfte der Interviewpartnerinnen der alteren Gruppen hatte wegen des japanischen Kolonialismus und des anschlieβenden Koreakrieges notgedrungen eine ungluckliche Schulzeit durchlaufen, und sie gelten als die zweite Generation des Frauenstudiums in der koreanischen Geschichte. Bis zum Ende der 60er Jahre war das Frauenstudium eine auf die frauenspezifischen Bedurfnisse und Aufgaben zugeschnittene Bildung fur Madchen und Frauen, eine vom mannlichen Geschlecht getrennte Bildung mit speziellen weiblichen Lerninhalten, Schulfachern und -zweigen: Zum Frauenstudium fanden letztlich nur wenige Zutritt und inhaltlich orientierte es sich keineswegs an der Vorbereitung fur einen entsprechenden Beruf, sondern wurde als ein Mittel zur Chancenerhohung auf dem Heiratsmarkt angesehen. Mit der zunehmenden auβerhauslichen und marktorientierten Erwerbstatigkeit von Frauen im Zuge der wirtschaftlichen Prosperitat, seit Mitte der 80er Jahre, ist zweifellos der Erwerb von schulischen und beruflichen Qualifikationen fur Frauen von wesentlicher Bedeutung. Die Zahl der Studierenden an den Colleges und Universitaten bzw. Graduate-Schools erhohte sich innerhalb der letzten Generation, zwischen 1965 und 1995, um das zehn- bzw. dreiβigfache. Das Hochschulsystem insgesamt ist in (Sud)-Korea sehr stark am amerikanischen orientiert. Wegen des deutlichen Prestigefalles der Hochschulen wollen die Eltern ihre Kinder an Elite-Universitaten unterbringen, die in der Statushierarchie hoher stehen. Der Besuch einer weniger renommierten Universitat vermindert nach Ansicht der meisten Eltern zwangslaufig die Zukunftschancen ihrer Kinder. Als Selektionsmechanismen wirken dabei die je nach Rang in der Hierarchie unterschiedlichen Aufnahmeprufungen und Studiengebuhren. Die Hohe der Studiengebuhren variiert auβerdem je nach Tragerschaft der Hochschulen und nach Studienjahren. Die Studienkosten uberschreiten oft die finanzielle Kapazitat, obwohl der Bildungswille bei den Koreanern stark ausgepragt ist. Materielle Zuwendungen der Eltern sind zur Bestreitung der Lebenshaltungskosten fur die koreanischen Studierenden von herausragender Bedeutung, denn eigene Verdienstmoglichkeiten aus Erwerbstatigkeit neben dem Studium sind selten gegeben. Die alteren Interviewpartnerinnen hatten keine groβen Wahlmoglichkeiten fur ihre Studienfacher wie Hauswirtschaft und Anglistik, und andere von ihnen seit der Schulzeit angestrebte Studienfacher konnten sie wegen der Ablehnung durch andere Personen wie Vater, Lehrer und Verwandte nicht studieren. Insgesamt war die Studienfacherwahl sehr stark fremdbestimmt. Die Interviewpartnerinnen lernten bzw. studierten ausschlieβlich an einer der nichtkoedukativen Bildungseinrichtungen. In der Gegenwart zeigt die Facherverteilung der Studentinnen ein breites Spektrum. Die Zahl der Studentinnen, die natur- und ingenieurwissenschaftliche Facher studieren, nimmt kontinuierlich zu. Allerdings findet immer noch eine Unterteilung in Manner- und Frauenfacher statt. Das Schwergewicht von Sprache, Literatur, Kunst, Lehramt und Hauswirtschaft (etwa die Halfte der Studentinnen) verweist auf eine deutlich geschlechtsspezifische Facherverteilung, wahrend sich 62,5% der mannlichen Studenten im Jahre 1995 in einer der beiden Fachergruppen Sozialwissenschaft und Ingenieurwissenschaft immatrikulierten. Die Aufnahme eines Frauenstudiums im Bereich der "frauenadaquaten" Facher wie Hauswirtschaft, Sprach- und Literaturwissenschaften wird oft als wunschenswert angesehen, da der Lehrstoff spater der Erziehung der Kinder zugute kommt und das Studienfach nicht mit dem traditionellen Frauenbild kollidiert und somit ihre Heiratschancen nicht beeintrachtigt. In diesem Zusammenhang kann man sagen, daβ sich das Frauenstudium in Korea keineswegs auf die Vorbereitung eines Berufes konzentriert, sondern es gilt vielmehr als Mittel zur Statuserhohung auf dem Heiratsmarkt. Daher hat sich das Leitbild der Frauen trotz eines starken Wandels der koreanischen Gesellschaft in den letzten Jahren nicht entsprechend mitverandert. Durchschnittlich drei Funftel der koreanischen Studierenden wohnen bei den Eltern, wahrend nur ein Viertel der Studierenden in der BRD unter dem elterlichen Dach lebt. Dreizehn bzw. sechs der Interviewpartnerinnen hatten bereits den M.A.- bzw. Dr.Grad erworben und die Halfte der Interviewpartnerinnen ubte nach dem Hochschulstudium eine Lehrtatigkeit an mittleren und hoheren Schulen aus. Nur die jungeren Interviewpartnerinnen (Jg. 1935-1944), die eher leistungsorientiert motiviert waren, konnten in verschiedene Berufe wie Journalistin, Beamtin und Kieferorthopadin einsteigen. Der Frauenanteil an den Studierenden, die den M.A.- bzw. Dr.-Titel erwarben, ist von 16,4% (1975) auf 28,1% (1995) bzw. von 2,4% (1975) auf 16,8% (1995) gestiegen. Der Frauenanteil im Bildungsbereich und ihre Erwerbspartizipation zeigen, daβ die Mehrheit hochgebildeter Frauen in Korea am Berufsleben nicht beteiligt ist; nur ein Drittel aller Hochschulabsolventinnen ist in der Lage oder bereft, auf dem Arbeitsmarkt eine geeignete Stellung zu finden. Demgegenuber zeigt sich, daβ die Beteiligungsrate der Frauen mit niedriger Schulbildung enonn hoch ist. Die Arbeitslosigkeit bei arbeitssuchenden Hochschulabsolventinnen gehort seit Ende der 80er Jahre zu den strukturbedingten Dauerproblemen Koreas. Die nach wie vor gegebenen Arbeitsbedingungen und -verhaltnisse sind samtlich frauenunfreundlich: Erwerbstatige Frauen werden schlecht bezahlt, haben in der Tat kaum Aufstiegschancen und sie haben uberlange Arbeitszeiten, keine Moglichkeit, die Arbeitzeit flexibel zu gestalten, wobei die berufstatige Frau haufig aus traditionellen Grunden fur den Haushalt allein verantwortlich sein muβ, und die Frist des gesetzlichen Mutterschaitsurlaubs vor und nach der Entbindung unzureichend ist. Im Durchschnitt verdienen erwerbstatige Koreanerinnen ca. die Halfte des Mannerlohnes. Begrundungen sind zum einen die Minderwertigkeit der Frauenarbeit, zum anderen die damit verbundene Annahme, daβ Frauen sich von ihren Mannern absichern lassen konnen, daβ sie meist als Zuverdienerin arbeiten und nicht wie die Manner fair die Familienmitglieder verantwortlich sein mussen. Dazu sind vernunftige Teilzeitbeschaftigungmoglichkeiten bzw. das Drei-PhasenModell fur hochqualifizierte Frauen auf dem Arbeitsmarkt kaum eingefuhrt. Die Ungleichheit der Entlohnung, Arbeitsbedingungen und Aufstiegschancen werden als Ergebnis der ungleichen physischen Starke sowie Fahigkeiten von Mannern und Frauen akzeptiert. In der Gesetzgebung, wie beim MU, werden Frauen uberflussig geschutzt. Als gesellschaftliche Barrieren fur dir Frauenerwerbstatigkeit erwiesen sich die traditionell immer noch verbreitete Vorstellung, daβ verheiratete Frauen nicht berufstatig sind, die aufgrund mangelnder entsprechender Einrichtungen und der Auflosung der Groβfamilie schwieriger gewordene Kinderbetreuung und die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erschwerende ungteiche Aufgabenverteilung im Haushalt zwischen Mann und Frau. Die Mehrzahl der Interviewpartnerinnen lebte in Mehr-Generationen-Haushalten, zusammen mit Schwiegereltern oder Eltern. In einer solchen Situation traten bezuglich der Kinderbetreuung keine gravierenden Probleme auf. Die Beziehungen innerhalb der familiaren Gemeinschaft haben sich dagegen gelockert. Die Zahl der Meter-Generationen-Haushalte hat betrachtlich abgenommen, und viele berufstatige Frauen sind auβerhalb ihres Hauses beschaftigt. Hierdurch ergibt sich das paradox anmutende Bild, daβ gerade das Fortbestehen traditioneller Familienstrukturen die Berufstatigkeit der Interviewpartnerinnen erleichterte, wahrend sie durch die "moderne" Kleinfamilie eher erschwert wird. Das Verhalten der Ehemanner im Haushalt zeigt, daβ die Interviewpartnerinnen trotz gleicher beruflicher Stellungen fur ihre Kinder und die Hausarbeit allein verantwortlich waren. Jedoch ist es das Besondere an der Biographie der Interviewpartnerinnen, daβ sie zwei Rollen relativ konfliktfrei vereint haben. Bei mehreren von ihnen schien die Familie viel wichtiger zu sein als ihr Beruf, und sie fuhlten sich nach erfolgreichem Berufs- und Familienleben durchaus zufrieden. Umgerkeht laβt sich daraus bei den Interviewpartnerinnen jedoch nicht auf eine Orientierung schlieβen, in der der Beruf die "zweite Geige" spielt, sondern es wurde versucht, durch uberdurchschnittliches Engagement den Anspruche beider Spharen voll zu entsprechen. Die Bedeutung der Berufstatigkeit fur die Interviewpartnerinnen druckt sich auch in der bisher nicht erwahnten Tatsache aus, daβ die Zukunftswunsche der Befragten zum groβen Teil mehr oder weniger mit ihren Berufen verbunden waren. So hoffen die jungeren Interviewpartnerinnen, sich fur ihren Beruf bis zum moglichst spaten Ruhestand vorbildlich einzusetzen, wahrend die bereits pensionierten Interviewpartnerinnen neue mit ihrem ehemaligen Beruf in Verbindung stehende Aufgaben ubernehmen wollen. Die Haushaltstatigkeiten haben sich tendenziell durch die Technisierung verringert. Dennoch sinkt weder die Belastung berufstatiger Akademikerinnen durch die Familie, noch vermindert sich die determinierende Wirkung der familiaren Belastung als Verpflichtungsanspruch wenn sie Mutter werden und dadurch ihre Rolle und Funktion in der Familie und Gesellschaft nach der konfuzianischen Lehre legitimiert, sogar glorifiziert wird. Es laβt sich insgesamt sagen, daβ die Belastung verheirateter Frauen zunimmt, je langer sie auβerhalb des Hauses einer Beschaftigung nachgehen. Die Interviewpartnerinnen hatten durch den kriegsbedingten Ausfall sowie einen Mangel an Arbeitskraften als Ausnahme extrem gute Einstiegsmoglichkeiten in die Arbeitswelt. Bei den jungeren Interviewpartnerinnen, deren Berufsfeld durch eine starke Konkurrenz mit mannlichen Kollegen gepragt war, traten haufig Benachteiligungen bei den Aufstiegschancen auf. Die Berufschancen fur Akademikerinnen haben sich im Vergleich zur damaligen Zeit aber auβerordentlich verschlechtert. Im Jahresdurchschnitt verlaβt mehr als die Halfte der Hochschulabsolventinnen ohne konkrete berufliche Perspektive die Hochschule. Die Hochschulabsolventinnen, die gerade an einer der nicht erstklassigen oder einer der regionalen Hochschulen ihr Examen abgelegt haben, haben Schwierigkeiten, eine gutbezahlte Stelle zu finden. Eine der wichtigsten Beobachtungen bezuglich der Kriterien von Groβunternehmen bei der Auslese von Bewerbern ist, daβ die Unternehmen mehr Wert auf den Ruf der besuchten Hochschule als auf den Nachweis fachlicher Kompetenz legen. Auf dieser Grundlage hangt der Arbeitsmarkterfolg mehr oder weniger vom Ansehen der jeweiligen Institutionen ab. Angesichts ihrer schlechten Chancen auf dem Arbeitsmarkt when die heutigen Akademikerinnen in der Heirat den einzigen Ausweg aus einer unertraglichen Lebenssituation. Umgekehrt gilt ihnen selbst eine schlecht bezahlte Berufstatigkeit als Ausweg aus einer familiaren Rolle, die die Frauen uberwiegend auf Haushalt und Kinder beschrankt. Wenn die Mehrzahl hochqualifizieter Koreanerinnen, wie die Interviewpartnerinnen, trotz mehrfacher Belastung unter der konfuzianisch-patriarchalischen Gesellschafts- und Familienstruktur ihre beruflichen Karrieren verwirklichen konnten, so kann dies als Zeichen dafur gewertet werden, daβ sie ihre Bereitschaft zu Bildung und Beruf immerhin nicht den Bedurfnissen ihrer Familien untergeordnet haben. Sie haben hierdurch sicherlich in positiver Hinsicht zur beginnenden dynamischen Umwandlung der Gesellschaftsstruktur beigetragen. Selbstaufopferung und Verzicht auf die eigene Personlichkeitsentfaltung bleiben dennoch wichtige Bestandteile der Lebensphilosophie koreanischer Frauen. Die Betrachtung verschiedener Berufsfelder fur hochqualifizierte Frauen zeigte, daβ der Frauenanteil sich umgekehrt proportional zur Hohe der Position verhalt. Um eine echte Chancengleichheit zwischen Mannern und Frauen zu erreichen, ist in erster Linie ein gesellschaftlicher Bewuβtseinswandel erforderlich, fur den die schulische Erziehung von ausschlaggebender Bedeutung ist. Flankierende Maβnahmen zur Erleichterung der Frauenberufstatigkeit, wie Bereitstellung von Teilzeitarbeitsplatzen und Kinderbetreuungseinrichtungen, sowie sorgfaltig ausgearbeitete Frauenforderplane sind weiterhin notwendig.

      • 빌헤름 하인제의 "아르딩겔로와 복된 섬들"에 나타난 자연 묘사 연구 : 이은주

        이은주 독일 유스투스-리비히 기쎈대학교 2000 해외박사

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        본 논문의 주제는 빌헤름 하인제의 소설 아르딩겔로와 복된 섬들 (1787) 에 나타난 자연 묘사 연구이다. 이 소설에서 자연 묘사는 미적 체험을 서술하면서 동시에 작가의 자연관을 내포한다는 기본 전제하에 본 논문은 크게 두 부분, 즉 소설 속의 자연 묘사 분석과 자연관 고찰로 구성되어 있다. 1부에서는 텍스트에서 발췌한 예문과 함께 다음의 문제를 고찰한다. 자연이 소설의 등장 인물들에 의해 어떻게 인지되고 서술되어 지는가, 어떠한 자연이 미적 대상으로 부각되어 있는가, 자연 묘사는 줄거리 전개에 어떤 역할을 하고 있고 소설의 주제와 어떤 연관성을 가지는가? 2부에서는 18세기 변화된 새로운 자연관을 토대로 예술에서 자연을 어떻게 해석하고 반영하는지를 고찰하고 소설 속에 나타난 하인제의 자연관과 비교 분석한다. 이를 통해 독일 문학사에서 고전주의 문학과 상반되는 경향의 작품으로 당대에 정당한 평가를 받지 못한 이 작품을 18세기 사상계의 쟁점이 되었던 새로운 자연관의 고찰 속에서 재조명해 그 의의를 살펴보고자 한다. 또한 오늘 날 인간과 자연의 관계에 대한 평가는 근대의 시작과 더불어 급격히 논의의 대상이 되고 있다. 과학과 기술이 눈부신 발전과 문명 발달로 인한 오염은 자연에 대한, 환경 보존에 대한 문제의식을 심각히 제공하고 있고 우리는 이를 해결해야 만하는 상황에 놓여있다. 이런 의미에서 우리 삶의 본질적인 영역인 자연을 미적 대상으로, 정치적 종교적 윤리적 예술적 원형으로 삼고 있는 하인제의 소설을 현대의 삶 속에서 다시 읽는 일은 잊혀져서는 안 되는 자연의 본질적 의미를 다시 되새기게 해준다. 특히 자연에 대한 미적 인식은 자연과 인간사이에 수직적인 지배관계를 지양하고 가장 친밀한 수평적 관계 속에서 서로의 가치를 인식하게 한다. 본 논문은 5장으로 이루어져 있다. 1장 하인제의 이탈리아 여행의 의미와 작품 생성과정에 끼진 영향에 이어 2장에서는 자연묘사 분석이 다루어진다. 미적 대상으로서 자연은 주관적으로 감상되어 지는데 이를 관조적, 교류적, 이미지적 감상으로 분류해서 묘사된 텍스트들을 분석하고, 특히 강조되어 묘사된 대상, 즉 파도 치는 바다, 화산, 자유로운 정원 등이 자연관의 이해와 밀접히 연관되어 있음을 밝힌다. 3장에서는 소설 속 자연 묘사의 기능을 세가지로 분류한다: 서사적, 심리 치료적, 유토피아적 기능. 4장에서는 자연이 소설속 세계관의 척도임을 고찰한다. 존재의 완벽한 실현을 위해 자연은 인간 삶의 유일한 척도이자 모범이 된다. 5장은 하인제의 문학사적 의의를 다루는 장이다. 그의 자연관을 18세기 정신사적 맥락 속에서 살펴보고 동시대 작가들과의 차이점을 비교한다.

      • INDUSTRIELLE DEMOKRATIE UND PARTIZIPATION IN DEUTSCHLAND UND JAPAN : ein Vergleich beider Partizipationsmodelle im Rahmen der industriellen Beziehungen und des Arbeitsmarktes

        이승협 Eberhard-Karls-Universitat Tubingen 2004 해외박사

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        90년대 이후 등장한 신생산방식과 신경영전략은 노동과정 및 생산과정의 재조직화를 그 특징으로 하고 있다. 이러한 변화 과정에서 노동의 생산시스템에의 안정적 결합이 주요한 과제로 제기되었고 다양한 방식의 인적 자원관리에 대한 관심이 높아졌다. 이러한 관점에서는 직무확충, 직무확대, 직무전환 등 작업장수준에서 개별노동자의 자율성 제고를 통한 생산성 향상과 자율적 노동자의 일에 대한 전적인 헌신이 강조되었다. 본 논문의 독일과 일본의 경영참여모델을 산업민주주의 관점에서 비교한다. 독일과 일본은 후발자본주의국가로서 상대적으로 강력한 국가의 역할하에서 급속한 자본주의적 발전을 시작했으며 이러한 이유로 앵글로 색슨형 자본주의와는 다른 모델의 자본주의로 취급된다. 독일과 일본은 양자 공히 집단주의적 노사관계 모델을 기본으로 하고 있으며 구조화된 노동시장을 갖고 있다. 기업의 지배구조(Cooperate Governance) 역시 은행을 중심으로 한 스테익홀더형 모델에 가깝다고 볼 수 있다. 그렇지만 이렇든 유사한 경제발전모델에도 불구하고 노동자의 경영참여는 상당히 다른 양상을 띠고 이루어진다. 우선 독일의 경우 노동자의 경영참여는 고도로 제도화된 모습을 보여준다. 참여의 범위, 수준 및 대상 등 세밀한 부분까지 법적으로 규정되어 있는 반면, 일본의 경우 개별작업장에서 노사간 협약을 통해 참여의 범위, 수준 및 대상이 결정된다. 또한 독일의 경우 노동자의 경영참여는 노동자에 영향을 기업경영의 일반적 의사결정에의 참여로서 참여의 수준이 높다고 볼 수 있는 반면, 일본의 경우는 해고의 경우를 제외하고는 작업장에서의 생산성 향상을 위한 미시적 수준의 참여에 머물고 있다. 이 논문은 이러한 두 나라사이의 노동자 경영참여에 있어서의 차이를 설명할 수 있는 주요한 변수로서 양국간 노사관계체계의 상이함에 주목한다. 특히 노사관계체계를 형성하는 국가, 자본, 노동의 세 행위주체 중 노동의 조직형태에 초점을 맞추고 있다. 독일의 경우 집중화된 산업별 노동조합조직의 형태로 노동자들이 조직되어 있는 반면 일본은 기업별 노동조합이라는 분산되고 개별화된 형태로 노동자들이 조직되어 있다. 우선 산업민주주의와 노동자참여가 경제민주주의와의 관련하에서 개념적으로 새로 정의된다. 그 바탕위에서 두 나라에서의 참여모델을 분석하기 위해 뷰러웨이의 “생산의 정치” 접근을 바탕으로 “동원 vs. 협력”이라는 분석적 이분도식모델을 제시한다. 다음으로는 독일과 일본의 노동자 참여모델의 역사적 형성과정, 결정요인으로서의 노사관계체제 및 노동시장의 구조를 고찰한다. 특히 역사적 형성과정에서 독일의 경우 노동자 경영참여가 2차 대전 후 노동측의 강력한 요구에 의해 형성 발전되는 반면 일본의 경우 2차 대전 이후 자본에 의한 생산성운동의 일환으로 형성 발전되는 측면에 주목한다. 본 논문은 따라서 특히 독일과 일본의 참여모델의 형성에 노동조합이 어떠한 영향력을 행사했으며, 노동조합 조직구조와 두나라의 참여모델의 발전 사이의 관계에 대해 고찰한다. 동시에 어떠한 참여모델이 산업민주주의의 관점에서 노동자의 이해를 대변하는데 적합한 도구인지를 살펴본다. 본 연구의 결과에 따르면, 독일의 노동자 경영참여 모델은 경영측, 노동조합 및 근로자평의회에 의해 공동으로 형성되고 발전되어왔다. 반면 일본에서는 주로 경영측에 의해 노동자 참여가 통제된 동원의 형태로 형성발전되어 왔다. “협력과 동원”이라는 독일과 일본의 참여모델의 발전은 무엇보다도 각 나라 노사관계내의 권력관계 및 노동조합의 역할과 밀접한 관계를 맺고 있다고 볼 수 있다.

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