룩(Look)매트릭스에 갇힌 팝문화 - 보드리야르의 시선으로 희곡 『왕족의 슬픔』 읽기 = Popkultur in der Matrix des “Looks” - Eine Lekture des Dramas 『Tristesse Royale』 vor dem Hintergrund von J. Baudrillard

국문 초록 (Abstract)

보드리야르는 현대사회의 핵심문화들에 해당하는 경제, 정치, 기술, 의학, 대중문화 등에 대해 그 전제 조건들을 거시적으로 후기구조주의 시대의 매트릭스라는 관점으로 비판하며 성찰하였다. 본고는 그의 관점을 빌어, 팝문학 희곡 『왕족의 슬픔』에 나타난 팝문화의 현상과 이에 대한 인물들의 반응에 대한 독해를 시도하였다.
작품에 등장하는 인물들은 팝문화 현상을 권태로운 것이라고 염증을 내는 바, 그 이유는 보드리야르의 관점으로 설명하자면 팝문화가 매트릭스의 그물망에 갇혀 있기 때문이다. 팝 문화는 현대사회에서 수많은 시각적 및 청각적 기호들을 자유롭게 생산하여 공급하는 사회적 제도로 진화해 왔지만, 인물들의 눈으로 보기에 그것들의 전체는 이미지로서의 룩일 뿐이며 아무도 거기서 벗어날 수 없게 하는 일종의 감옥 같은 것이 되었다. 바로 여기에서 신자유주의의 문제가 생겨난다. 무제한의 룩의 자유가 개인들에게 모든 것을 허용하면서 역설적으로 개인들에게 아무런 매력도 느끼지 못하게 하며 결국은 아무것도 신뢰할 수 없게 하여 허무주의에 빠지게 하는 것이다. 다시 말해 룩의 만연으로 인해 파생된 매트릭스에서는 서구의 전통적 존재론적 의미가 내파(內破)되었으며 이 사실이 인물들을 “왕족의 슬픔”에 빠지게 하는 주원인이 되는 것이다.

다국어 초록 (Multilingual Abstract)

Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit dem Begriff Popkultur. Der zu untersuchende Text ist J. Bessings Protokolldrama „Tristesse Royale“, in dem funf dandyistische Autoren den Zustand der gegenwärtigen Popkultur replizieren und dabei einen snobistischen Habitus zur Schau stellen. Sie behaupten, dass alles Erfahrbare in der Popkultur schlichtweg langweilig sei.
Sie sprechen somit nicht mehr im Sinne von D. Diederichsen von Popkultur als Gegenkultur, sondern ihnen zu Folge handelt es sich um etwas, das sich nicht mehr von populärer Massenkultur unterscheiden lässt und das sie selbst lieber nicht erfahren mögen. Ihr Ennui ist wahrscheinlich auf die Wirkung des „Looks“ der Popkultur zur Zeit des Neoliberalismus zuruckzufuhren, was sich mit J. Baudrillard theoretisch fundieren lässt.
Dieser Look, den die Massenmedien produzieren und verbreiten, ist zwar populär, aber er hat fur das Quintett keine echt verfuhrerische Wirkung, weil er ein bloßes Zeichenspiel darstellt - die so genannte Simulationswelt. Ihm fehlt jegliche Entsprechung im sozialen oder politischen Leben, sein Sinn ist „implodiert“. Wenn das allgemeine Publikum diesen zwar schön-attraktiven, aber in seiner Wirklichkeitsenthobenheit „hyperrealen“ Look nun spielerisch nachahmt, multipliziert er sich wie „Fashion“ auf virale Weise.
Selbst denjenigen, dies sich am sinnentleerten Look stören, gelingt es nicht, ihm auszuweichen, da seine Präsenz und Penetranz in der Zeit der ubiquitären Massenmedien uberwältigt. Popkultur in diesem Sinne existiert in einem vakuumartigen Raum und lässt sich bestenfalls als sisyphushafte Loopbewegung innerhalb der Matrix der Populärkultur definieren. Das ist der Grund der royalen Trauer der funf dandyistischen Autoren.