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Der durch Wasser und Blut Gekommene
남재현 한국가톨릭신학학회 2012 가톨릭신학 Vol.0 No.21
In 1 Joh 5,6-8 wird Jesus als der “durch Wasser und Blut Gekommene” charakterisiert. Diese Benennung “Wasser und Blut” hat trotz der umgekehrten Reihung im Vergleich zu Joh 19,34 dasselbe inhaltliche Ziel vor Augen. Auch wenn diese Formel “Wasser und Blut” zunächst als Nennung der Eckdaten des irdisch-historischen Jesus und zugleich als Hinweis auf die Realität seines Leidens und Sterbens am Kreuz interpretiert werden kann, so muss doch – gerade im Hinblick auf die johanneische Metapher u[dwr zw/n – die Absicht des Verfassers, dadurch eine viel bedeutsamere Botschaft zu vermitteln, gesehen werden. Wenn kurz zuvor im Kontext dieser Stelle vom Sieg über die Welt durch den an Christus als dem Sohn Gottes Glaubenden die Rede war und dann auch noch der Geist als der für die Wahrheit Zeugnis Gebende genannt wird, dann wird hier – durch die drei als Zeugen bemühten Größen: “der Geist, das Wasser und das Blut” (1 Joh 5,8) – auf die grundlegende soteriologische Bedeutung des Kreuzesopfers Christi für alle angespielt, der damit zum Retter und Lebensspender für alle wurde, die an ihn glauben und sein Heilangebot annehmen. “Blut und Wasser” bzw. “Wasser und Blut” werden dann zum sichtbaren Zeichen und zum untrüglichen Zeugnis für seine umfassende Erlöserliebe und für das grenzenlose Verströmen seines geisterfüllten, ewigen göttlichen Lebens. Die freie souveräne Hingabe seines göttlichen Lebens im Sühnetod am Kreuz und die daraufhin erfolgte Öffnung seiner Seite mit den herausfließenden Elementen “Blut und Wasser” bzw. “Wasser und Blut” lassen ihn für alle Menschen zur alleinigen Quelle des Heils werden. In 1 Joh 5,6-8 wird Jesus als der “durch Wasser und Blut Gekommene” charakterisiert. Diese Benennung “Wasser und Blut” hat trotz der umgekehrten Reihung im Vergleich zu Joh 19,34 dasselbe inhaltliche Ziel vor Augen. Auch wenn diese Formel “Wasser und Blut” zunächst als Nennung der Eckdaten des irdisch-historischen Jesus und zugleich als Hinweis auf die Realität seines Leidens und Sterbens am Kreuz interpretiert werden kann, so muss doch – gerade im Hinblick auf die johanneische Metapher u[dwr zw/n – die Absicht des Verfassers, dadurch eine viel bedeutsamere Botschaft zu vermitteln, gesehen werden. Wenn kurz zuvor im Kontext dieser Stelle vom Sieg über die Welt durch den an Christus als dem Sohn Gottes Glaubenden die Rede war und dann auch noch der Geist als der für die Wahrheit Zeugnis Gebende genannt wird, dann wird hier – durch die drei als Zeugen bemühten Größen: “der Geist, das Wasser und das Blut” (1 Joh 5,8) – auf die grundlegende soteriologische Bedeutung des Kreuzesopfers Christi für alle angespielt, der damit zum Retter und Lebensspender für alle wurde, die an ihn glauben und sein Heilangebot annehmen. “Blut und Wasser” bzw. “Wasser und Blut” werden dann zum sichtbaren Zeichen und zum untrüglichen Zeugnis für seine umfassende Erlöserliebe und für das grenzenlose Verströmen seines geisterfüllten, ewigen göttlichen Lebens. Die freie souveräne Hingabe seines göttlichen Lebens im Sühnetod am Kreuz und die daraufhin erfolgte Öffnung seiner Seite mit den herausfließenden Elementen “Blut und Wasser” bzw. “Wasser und Blut” lassen ihn für alle Menschen zur alleinigen Quelle des Heils werden.